Holzküche

Die neue Küchenecke im Kinderzimmer mit Spiegelburg #Werbung

Werbung – Für diesen Beitrag wurde uns die kleine Kinderküche von Spiegelburg zum Testen und Vorführen zur Verfügung gestellt.

Als der Miniheld zwei Jahre alt war, bekam er vom Weihnachtsmann eine Holzküche. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie lange ich Überzeugungsarbeit leisten musste, weil der Mann der Meinung war, dass das eher nichts für unseren Sohn wäre. Gott sei Dank hatte ich mich durchgesetzt, denn er liebte seine Küche und von da an bekamen wir jeden Tag etwas zu Essen von ihm gekocht. Wie das so im Laufe der Jahre ist, entwickeln Kinder aber ihre eigenen Vorlieben und obwohl ich unsere Holzküche so schön fand, bevorzugte er eher eine Plastik – Küche, die wir durch Zufall mal bekommen hatten. Ich musste mich von der Holzküche verabschieden und trauerte ihr lange nach.

Mit der Zeit verlor er aber auch an dieser sein Interesse und nachdem wir dann umgezogen waren, fanden wir für die etwas seltsam geformte Plastik – Küche keinen richtigen Platz mehr. Lange stand sie einfach nur ungenutzt in unserer alten Küche herum und wurde teilweise eher als Ablage benutzt. So wurde sie zu einem Störfaktor für mich und da das Heldenkind zwar ab und an damit spielte, aber ansonsten nicht wirklich Interesse daran zeigte, beschloss ich, dass es nun auch für diese Küche an der Zeit war zu gehen.

Nun hatten wir aber noch zwei Kisten voller Küchenzubehör…

Eigentlich hätte ich wohl auch am besten das entsorgen oder verschenken sollen, aber tatsächlich war es so, dass die vielen kleinen Tellerchen, Tassen, Töpfe, Obst und Gemüse von den Kindern (ja sogar dem großen) immer wieder mal hervor geholt und bespielt wurden. Schon komisch, oder? Das zeigte mir, dass das Thema Kinderküche noch nicht so richtig abgehakt war. Das Heldenkind kam ja nun auch erst langsam in das Alter für solche Rollenspiele, so dass ich nach einer etwas Platz sparenderen Lösung Ausschau hielt.

Die Idee kam mir dann, als wir die Zimmer der Kinder umräumten!

Manchmal kann es so simpel sein, wisst ihr? Als die Jungs ihre Zimmer wechselten und ich Möbel hin und her schob, Kisten umräumte und Sachen aussortierte, da kam mir eine Idee. Ihr kennt sie ja sicher, diese Würfelregale vom Möbelschweden. Diese hatte ich nun überwiegend alle ins Zimmer vom Kleinen geräumt, weil ich sie einfach ideal finde, um darin greifbar und sichtbar für das Kind die Sachen einzuräumen. Baustein – Kisten, Kinderbücher und eben auch Küchensachen. 

Perfekt zum Bespielen eignete sich hier so ein zweier Regal, das ich so aufstellte, dass die Würfelfächer nebeneinander liegen. So hat das Regal die ideale Höhe, um darauf zu spielen. In die beiden Fächer schon ich nun die beiden Kisten mit den Küchensachen und oben drauf kam etwas Schönes, was ich neulich entdeckt hatte, als ich dieses tolle Glockenspiel von Spiegelburg fand. Von den “Lieben Sieben” gibt es nämlich auch eine zuckersüße kleine Holzküche mit einem kleinen Waschbecken und einer kleinen Herdplatte. Mehr braucht es doch eigentlich gar nicht, oder?

Holzküche

Die Herdplatte sieht von der Art her tatsächlich sogar wie die in unserer jetzigen Küche aus. Fast wie im richtigen Leben also.

Schöne Farben und hübsche kleine Details runden die Sache ab…

Die Holzküche von Spiegelburg hat ein überschaubares Format. Sie ist gerade so groß, dass man prima damit spielen, sie aber auch locker überall mit hinnehmen kann. Ein kleiner Drehknopf ist für die Temperatur zuständig und wenn man keinen Kochtopf zur Hand hat, kann man einfach das Waschbecken nehmen, das wie eine Schüssel gemacht ist, und einfach dieses dann als Topf benutzen *lach*. Man muss nur etwas kreativ sein.

Holzküche

Etwas Holzbesteck ist ebenfalls direkt dabei und die kleine Uhr lässt sich per Hand einstellen. Wie viel Uhr ist es gerade…hmm…um 7 Uhr ist es Zeit für das Frühstück, oder?

Holzküche

Mir gefallen hier ganz besonders die Farben wieder sehr gut. Ich liebe die Kombination von Hellblau und Rot. Sie wirken so harmonisch und neutral, so dass sie eigentlich überall super passen. Zumindest hier im Heldenhaushalt.

Mit der Holzküche von Spiegelburg haben wir die ideale Zwischenlösung gefunden!

Sie nimmt nicht viel Platz weg und lässt sich ganz schnell und einfach wieder im Regal verstauen. So schön und umfangreich eine große Kinderküche auch sein mag, für den Spielbedarf zwischendurch und erste Erfahrungen mit diesem Bereich des Rollenspieles, reicht so eine kleine Küche ganz wunderbar aus und deckt den Bedarf der Heldenkinder hier alle mal.

Dennoch möchte ich in nächster Zeit das Küchenzubehör noch einmal etwas durchsortieren. Welche Dinge braucht man wirklich, welche sind einfach zu viel? Meist reichen ja ein paar wenige Sachen, um vernünftig spielen zu können. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass zu viel von allem manchmal gar nicht gut ist.

Außerdem hat der große Sohn nun auf einmal auf seinen gedanklichen Weihnachtswunschzettel auch noch einen Kaufmannsladen gesetzt. Huch… und dabei dachte ich, dass wir aus dem Alter nun langsam raus sind.

Vielleicht könnt ihr mir an der Stelle mal behilflich sein: Was gehört für euch an Zubehör in eine Kinderküche und was empfindet ihr als überflüssig?

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

1 Kommentar

  1. eine spielküche war tatsächlich das erste, was ich meinem kind handbaute, weil ich gelesen hatte, dass in so einem jungen alter diese rollenspiele eben am ort des geschehens abspielen, also wenn mama kocht. da
    unsere küche aber so klein ist, dass keinesfalls platz für ein spielendes kind ist, hab ich sie direkt davor gebaut. quasi in die lücke eingepasst. bis heute fast täglich bespielt, und wenn mama nur den geschirrspüler ausräumt. und sie war tatsächlich einfach.
    ganz toll find ich auch die hacks, aus einem einfachen holzstuhl eine kinderkücher zu machen. ehrlich, dazu braucht es nicht viel ausser fantasie und ein bisschen spass an diy.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert