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Aktuell hat man das Gefühl, dass ein Sturm den nächsten jagd. “Da steht Sturmwarnung auf deinem Handy”, sagte der große Sohn heute Morgen zu mir und ich konnte nur “Das steht da gefühlt seit einer Woche” darauf erwidern. Ist ja auch irgendwie so, oder? Dienstag las ich das erste Mal von einer Sturmwarnung, Donnerstag wütete dann das Wetter und Schulen wurden teilweise geschlossen. Nur da stand auf einmal “Orkanwarnung” auf meinem Handy. Von Donnerstag wurde verlängert auf Freitag und dann hieß es bis in den Samstag hinein. Immer wieder mal zeigte sich zwischendurch die Sonne bei schönem Wetter, doch dann verdunkelte sich der Himmel wieder und der Wind rauschte um unser Haus. Insgesamt also ein ziemlich stürmisches #WIB, das da hinter uns liegt.
Am #WIB Samstag wurde erst einmal (fast) alles abgesagt
Der Mann bekam schon Freitag Abend die Nachricht, dass die Kickoff Veranstaltung vom kleinen Sohn abgesagt werden würde. Also war er ganz umsonst zum Sportplatz gefahren, um Tore und Bälle dafür zu holen. Nun gut, hieß für den kleinen Sohn am Samstag ausschlafen. Und der große Sohn war für diese Woche eh noch von sportlichen Aktivitäten befreit, auch wenn es ihm am Samstag schon ganz anders ging als in der Woche.
Als ich also am Samstag Morgen die Augen aufschlug, hörte ich nur ein “Mist” vom Mann, der gerade aus dem Schlafzimmerfenster raus schaute. Sichtschutz, Wäschespinne und Co… alles stand irgendwie noch nach der stürmischen Nacht, aber meinen schönen Hängesessel hatte es mitgerissen und halb in den Pool geworfen. Auf den ersten Blick scheint aber alles noch halbwegs ganz zu sein. Mehr dann, wenn das Wetter besser wird. Dennoch bog sich der Sichtschutz gefährlich und kurz darauf hörte ich den Nachbarn hämmern. Ich denke, er versuchte alles nochmal etwas zu fixieren. Inzwischen kam übrigens dann auch die Nachricht, dass auch das Turnier vom Team vom großen Sohn abgesagt wurde. Alle Sportplätze waren für Samstag gesperrt.
Die Kinder spielten, der Mann war auch irgendwie beschäftigt, also gönnte ich mir eine Stunde Yoga. Rückenyoga, um genau zu sein, denn im Laufe der Woche entwickelte ich schreckliche Rückenschmerzen und die wollte ich lindern. Mit der Zeit bekam ich Gesellschaft und der kleine Sohn rollte seine Matte ebenfalls aus, um mitzumachen. Wir legten dann also noch eine Runde Yoga Panda am Nordpol hinterher.
Mehr oder weniger motiviert kamen die Kinder dann nacheinander zum Haare schneiden. Alle paar Wochen muss das bei ihrer dicken Mähne dann doch mal sein *lach*.
Inzwischen hatte der Mann alles für das Mittagessen vorbereitet. Auf Wunsch eines einzelnen Kindes gab es mal wieder Pizza. Inzwischen isst er diese auch wieder ganz normal. Eine Zeit lang mochte der weder Käse noch Tomatensoße darauf, so dass wir seine Pizza immer mehr wie Flammkuchen machen mussten. Aber nun dürfen sogar wieder Zwiebeln und Pilze mit rauf. Alles wieder beim Alten.
Mit dem kleinen Sohn räume ich dann ein wenig in seinem Zimmer auf und er sortiert ein paar Sachen aus, die er gerne verkaufen möchte. Wir wollen die Tage in seinem Zimmer nochmal etwas verändern. Außerdem sortieren wir mal wieder das Lego in die Sortierkästen ein.
Für den Nachmittag sind wir dann trotz Sturm verabredet
Der Opa feiert seinen Geburtstag und wir treffen uns auf ein kleines Abendessen dafür bei meiner Oma. Er wünscht sich einen Käsekuchen und für den ist hier im Heldenhaushalt inzwischen der große Sohn verantwortlich.
Also wird auch mal wieder gebacken. Der Sohn kennt sein Rezept inzwischen in- und auswendig. Während der Kuchen backt, zockt der Papa mit den Jungs eine Runde Fifa 22 (Affiliate Link), das sich die Kinder diese Woche von ihrem Ersparten selbst gekauft haben. Dann geht es raus in den Sturm.
Zwischendurch ein paar aufbauende Worte von einem Mülleimer. Muss auch mal sein. Unser Zug hat Verspätung, also weichen wir auf den Bus aus. Aber so extrem windig ist es gar nicht, wie befürchtet. Es sollte allerdings ja auch zum Nachmittag hin erst einmal etwas abnehmen.
Wir fahren also Richtung statt, machen einen kurzen Zwischenstopp im Einkaufscenter, wo wir für einen weiteren Geburtstag diese Woche ein Geschenk kaufen und dann geht es weiter zu Oma und Opa. Zwischendurch kommen wir an Straßensperren vorbei, weil sich Dachteile an Häusern lösen. Irgendwie spannend das alles.
Dennoch sind wir froh, als wir nach einem gemütlichen und leckeren Abend wieder zu Hause ankommen. Die Kinder spielen noch eine kurze Runde und verschwinden dann ins Bett. Der kleine Sohn hat (noch) am nächsten Vormittag ein Spiel.
Am #WIB Sonntag kann dann alles wie geplant stattfinden
Der Wecker klingelt. Allerdings zu einer humanen Zeit, denn das Spiel vom kleinen Sohn ist erst um die Mittagszeit herum.
Es gibt ein ausgiebiges Sportler-Frühstück mit Obst. Das muss natürlich sein. Aber auch das Schokobrot darf nicht fehlen. Die Kombination macht es. Ich packe nebenbei die Sachen, schneide Obst für das Spiel und fülle Trinkflaschen.
Ein Blick in die Liste der Zusagen zeigt mir, dass alle Trainer und Betreuer der Mannschaft da sind. Also kann ich mal die Sportsachen zu Hause lassen und tatsächlich im Mami-Style das Haus verlassen. Mit dicker Strumpfhose, Wollsocken, Kuschelschal und ganz vielen Regenschirmen. Es soll nämlich regnen.
Der kleine Fußballer wünscht sich zudem, dass sein großer Bruder mitkommt, also wird tatsächlich ein Familienausflug daraus. Der kleine Sohn stellt sich wieder toll an, aber die Bedingungen sind dieses Mal insgesamt sehr herausfordernd. Am Ende kommen wir alle total durchnässt und müde zu Hause an.
Nach einem kurzen Mittagessen geht es aber direkt wieder los
Ich habe einen Gutschein, der nur an diesem Tag gültig ist, also geht es für uns zu einem verkaufsoffenen Sonntag, um den lang geplanten Schrank für das Zimmer vom kleinen Sohn zu holen.
Bei der Gelegenheit werden noch ein paar andere Kleinigkeiten gekauft. Kästen für Kleinkram zum Beispiel und eine neue kleine Lampe für das Wohnzimmer, nachdem eine der Katzen in die Papierlampe gefallen ist. Der kleine Sohn ist mit Begeisterung dabei, denn immerhin geht es ja um sein Zimmer.
Zu Hause machen wir uns direkt ans Aufbauen. Leider scheinen sie mal wieder die Formate geändert zu haben, so dass der Schrank etwas kleiner ist als die, die wir vor 6 Jahren gekauft habe. Das ist etwas ärgerlich, aber mit etwas Möbel rücken sieht es am Ende dennoch toll aus.
Nun müssen wir noch ein wenig nach modifizieren, die Türen noch ein wenig anpassen, Griffe und Wandregale anbringen, aber ich bin mir sicher das sieht am Ende cool aus.
Das #WIB beenden wir fast müder, als wir es begonnen haben, aber irgendwie bin ich zufrieden. Ein bisschen was habe wir geschafft und ich fühle mich mit dem neuen Schrank sehr wohl und motiviert ein neues Ordnungssystem für das Kinderzimmer zu finden.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
