#WIB

Unser #WIB am 09./10.04.2022 – Ich nehme euch mit ans Meer

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Wenn es eines gibt, was uns in den letzten Wochen bewusst geworden ist, dann die Tatsache, dass wir ausbrechen mussten. Ausbrechen aus der Situation, in der wir uns gerade festgefahren hatten. Es gab ja in den letzten Tagen schon zaghafte Versuche mit unserem Besuch in der Salzgrotte oder auch meinem Alleingang ins Kino, aber wir brauchten alle so etwas wie eine Auszeit, die uns ein wenig auf Werkseinstellungen zurück setzte. Die letzten Wochen steigerten unsere emotionale Baustelle ins unermessliche und diesen Trend mussten wir einfach durchbrechen. Und das taten wir an diesem Wochenende. Ganz spontan.

Im Laufe der Woche, je näher die Osterferien rückten, sprachen wir immer wieder darüber, dass es uns gut tun würde aus Berlin raus zu fahren. Weg von all dem Alltag und dem Stress, der uns so sehr aufs Gemüt geschlagen hatte. Der Mann und ich gingen einige Optionen durch, dachten sogar zwischenzeitlich über ein Wochenende in Hamburg nach… Am Ende buchten wir wirklich sehr spontan am Freitag Mittag ein Hotel an der Ostsee für das Wochenende. Auf Usedom, um genau zu sein. Es folgt nun also ein Bild gewaltiges #WIB mit ganz viel Meer und Wind, der uns die Köpfe leer pustete…

Ziel: Kein Stress! Und so starten wir ganz in Ruhe in den #WIB Samstag…

Mehr oder weniger ausschlafen. Ich hatte Freitag Abend schon langsam angefangen zwei Sporttaschen zu packe mit Klamotten und Schwimmsachen für zwei Tage sowie ein zwei Familienspiele und etwas zu lesen. So mussten wir Samstag früh nur noch wenige fehlende Sachen in die Taschen quetschen und uns fertig machen.

Osterbrot

Zum Frühstück gibt es Osterbrot, dass der kleine Sohn am Vortag noch in der Kita zusammen mit den Erzieherinnen gebacken hat. Die Taschen ab ins Auto, Kuscheltiere auf den Rücksitz und ab geht die Fahrt in ein #WIB zum Durchatmen.

#WIB

Zuvor müssen wir allerdings noch eine Teststelle aufsuchen, da der große Sohn leider an der Ostsee nicht mehr als genesen gilt und einen negativen Schnelltest vorweisen muss. Aber dann düsen wir davon in ein schönes Wochenende. Die Wetterprognosen sind semi toll, aber davon lassen wir uns nicht aufhalten.

#WIB

Als wir endlich fast da sind, die letzten paar Meter quasi, steigt die Stimmung bei uns. Nach 3 Stunden Sitzen endlich aufstehen und das Meer sehen. Wir können es kaum erwarten.

Angekommen

Doch zuerst einchecken. Wir haben eine Art kleine Wohnung in einem Hotel 350 Meter vom Strand entfernt gebucht mit kleiner Kochnische und einem Platz zum Schlafen. Mehr braucht es nicht, denn wir wollen ja eh die meiste Zeit draußen sein. Das Zimmer ist sogar schon früher fertig und wir können und das Auto zu seinem Stellplatz bringen und die Taschen abstellen.

Spiegelwelt

Das machen wir dann auch direkt. Was erledigt ist, ist erledigt. Und natürlich müssen wir den Ort, an dem wir die nächsten zwei Nächte schlafen, genau inspizieren. Spannend.

Doch dann geht es direkt zum Meer…

Am Anfang sind die Männer noch etwas zurück haltend, aber in dem Moment, wo wir den Strand und das Meer sehen, gibt es mindestens für mich und den kleinen Sohn kein Halten mehr. Wir rennen gemeinsam los direkt bis zum Wasser.

#WIB

Wie ich erwartet hatte, pfeift der Wind uns ordentlich um die Ohren, aber kein Regen, wie ursprünglich angekündigt war. Und auch wenn es verdammt kalt ist, gehört eines am Meer dazu: Die nackten Füße einmal kurz ins kühle Nass stecken.

Strand

Tatsächlich traute sich jeder von uns kurz mit den Füßen ins Wasser, das allerdings wirklich eiskalt war. Es blieb bei einem kurzen Vergnügen, das aber definitiv erfrischend war.

Als nächstes stand die Frage aus, wo wir essen würden

Der große Sohn äußerte den Wunsch nach Pizza, obwohl der Mann und ich eigentlich gerne etwas Fischiges essen wollten. 

Schlösser

Auf der Seebrücke entdeckten wir aber nicht nur viele Schlösser, die die Menschen dort als Erinnerung hinterließen, sondern auch einen kleinen Italiener. Wir beschlossen dort mal hinzugehen und die Preise zu inspizieren.

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Ich muss euch sagen, ich war einfach nur glücklich am Meer zu sein. Ich wäre auch drei Tage hintereinander mit den Kindern am Imbiss Pommes essen gegangen. Hauptsache hier sein.

#mittagsaufdentisch

Die Pizzeria war aber wirklich nett und die Preise total ok. Die Lage direkt auf dem Meer mit Blick über das Wasser war auch super und die Kinder bekamen ihre Pizza. Ich aß etwas mit Zucchini und Lachs und ich war wirklich positiv überrascht von dem Essen. Auch von der Pizza und dem Essen des Mannes. Alles qualitativ wirklich top.

#WIB

Das Timing war auch super, denn während wir im Restaurant saßen, ging draußen die Welt unter. Es regnete bzw. hagelte wie aus Eimern. Aber immer nur in kurzen Intervallen über das ganze #WIB verteilt. So gab es für uns sogar einen kleinen Regenbogen.

Den ersten Abend an diesem #WIB ließen wir gemütlich ausklingen

Im Hotel gab es einen Pool- und Wellnessbereich. Man durfte diesen immer nur für eine Stunde aufsuchen, wenn es zu voll war, aber länger wollten wir eh nicht bleiben.

#WIB

Für die Kinder war es ein echtes Highlight mal wieder richtig schwimmen zu gehen. Das blieb wegen Corona doch ziemlich auf der Strecke. 

Abendstimmung

Nachdem wir auf dem Zimmer das eher deprimierende Spiel von Hertha gegen Union angeschaut hatten, gingen der Mann und ich nochmal kurz zum Strand. Eine Minirunde. Ich wollte eigentlich gerne einen Sonnenuntergang sehen, aber dafür waren wir schon zu spät dran.

#WIB

Der Anblick war dennoch schön und die Atmosphäre am Abend ist nochmal eine vollkommen andere. Alles war ganz still, leer und ruhig. Kaum noch Menschen waren unterwegs.

Am #WIB Sonntag gehen wir am Strand frühstücken…

Nachdem wir ausgiebig ausgeschlafen hatten, zogen wir uns direkt an, suchten einen Bäcker in der Nähe auf, wo sich die Kinder etwas zum Frühstück aussuchen durften und gingen damit runter zum Strand.

#WIB

Am Strand frühstücken, das hat schon was, oder? Während ich nebenher mit jemanden telefonierte, aßen die Kinder und spielten im Sand.

Möwen

Da es noch so früh war, war der Strand relativ unberührt und wir konnten den Spuren der Möwen im Sand folgen.

Muscheln

Überall lagen Muscheln herum und viele davon wurden von uns eingesammelt mit dem Ziel im Anschluss zu Hause eine kleine Erinnerung an diesen Urlaub daraus zu basteln.

#WIB

Und wieder einmal merke ich, dass ich am Meer ganz anders abschalten kann. Egal, ob es an der Ostsee, in Dänemark oder auch auf Mallorca ist. Auf das weite Meer hinaus zu schauen und die Füße in den Sand zu stecken, das ist mit die beste Therapie, die es gibt.

#WIB

Ich weiß auch nicht, aber am Strand findet jeder etwas, was er mag. Sei es darin zu buddeln, Steine ins Wasser flitschen zu lassen oder eben kleine Schätze zu sammeln. Ich sah auch Menschen, die einfach nur auf Decken saßen und die Augen geschlossen hielten. Dem Meer zu lauschen hat etwas ganz Intensives. Es kann so viel lauter als die eigenen Gedanken sein.

Vor dem Mittagessen besuchten wir denn den Heilwald

Wir hatten überlegt, wie viel Programm wir an diesem #WIB wollten. Es gab einen Kletterwald in der Nähe, einen Baumwipfelpfad, Minigolf und mehr. Am Ende wollten wir aber gar nicht so viel rumfahren und so entschieden wir spontan den Heilwald, der nur 10 Gehminuten entfernt von uns war, aufzusuchen.

Heilwald

Der Wald sollte viele positive Wirkungen auf uns haben. Aufgrund der Bepflanzung und verschiedenen Stationen konnte er sich positiv auf Blut- und Kreislauf auswirken, gut bei Atemwegsinfektionen sein und auch für die mentale Gesundheit. Perfekt also für uns gerade…

#WIB

So gab es motorische Stationen, an denen die Kinder sich ein wenig “austoben” und ausprobieren konnten, aber auch Stationen, die aufforderten inne zu halten und sich ganz auf die Umgebung einzulassen.

#WIB

Witzig zum Beispiel auch der “heiße Draht” mal ein bisschen anders. Allerdings fehlten schon ein paar Teile, was schade ist.

Meditieren

Als wir den Platz der Stille aufsuchten, sollten man sich in den Steinkreis setzen und einfach drei Minuten die Augen schließen und lauschen. Was hörte man alles? Vögel, das Rauschen des Windes durch die Bäume, Knistern und Knacken, den Hagel (der zwischendurch auch auf uns niederrieselte) in der Ferne und konnte man vielleicht sogar das Meer hören? Wer weiß… Es tat in jedem Fall gut. Und dann hörten wir schließlich das Knurren der Mägen.

Zeit für ein deftiges Mittagessen, würde ich sagen…

Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns für das Usedomer Brauhaus direkt an unserem Hotel. Anfangs waren wir unsicher, was die Kinder essen könnten, aber das Brauhaus hat tatsächlich auch eine Kinderkarte, die uns ein netter Kellner brachte und mit einem Mal war auch dieses Problem gelöst.

#mittagsaufdentisch

Und soll ich euch mal etwas verraten? An diesem Tag aß ich den wohl besten Burger meines Lebens mit Zwiebeln, Bacon, knusprigen Käse, frischer Rinderhackbulette und die Kartoffeln waren der Hammer. Also eigentlich Pommes, die aber definitiv frisch aus Kartoffeln gemacht waren. Wir waren extrem positiv beeindruck von dem Essen.

#WIB

Danach teilten wir uns auf. Der Mann ging mit den Kindern nochmal zum Strand, wo sie Fußball spielen wollten, während ich eigentlich nochmal Getränke für die Rückfahrt am nächsten Tag holen wollte. Das Thema war dann aber erledigt, als der Mann beim Holen des Balls feststellte, dass wir noch genug im Auto hatten. Also nutze ich die Gelegenheit und erkundete einfach die Umgebung ein wenig.

#WIB

Grundsätzlich kann man über Heringsdorf, wo wir auf Usedom waren, sagen, dass es ein Ort voller Hotels und Einkaufsläden ist. Es ist schon sehr darauf ausgelegt, dass Touristen hier ein kurzes Wochenende verbringen können und weniger auf Sightseeing und dergleichen. Es gibt viele Möglichkeiten um zu Essen und eben den Strand. Aber mehr wollten wir ja auch nicht. Ich sehe vielleicht müde aus, aber ich bin froh, dass wir hier sind.

Panorama

Aber der Strand ist auch wirklich schön, oder? Auf meinem Spaziergang entdecke ich einen kleinen Aussichtspunkt und machte einfach mal eine Panorama-Aufnahme.

Fußball

Als wir die Kinder am Ende dieses Kurzurlaubs übrigens fragten, was ihnen am besten gefallen hatte, sagten beide unabhängig voneinander, dass es das Fußball spielen am Strand war *lach*. Es ist einfach ihre Passion.

Fischeis

Ein weiteres Highlight war aber auch das Eis, was wir kauften. Softeis in einer richtigen Waffel in Fischform. Ich hatte vor Jahren auch mal eine in Warnemünde. Sehr lecker. Für den kleinen Sohn kaufte der Mann aus versehen ein großes Softeis und das war wirklich riesig. So riesig, dass wir am Ende alle davon aßen. Der kleine Sohn machte riesige Augen. 

#WIB

Nach einer weiteren Runde im Hotelpool und im Fitnessraum ging es für uns alle dieses Mal gemeinsam am Abend nochmal an den Strand. Leider wieder kein Sonnenuntergang für uns, dafür aber erneut Hagel. An der Ostsee scheint es im April nicht zu regnen, sondern nur immer mal kurz zu hageln. So scheint es zumindest *lach*. So gab es für uns am Abend ein Wolkenschauspiel und ein wehmütiger Blick hinaus aufs Meer, denn am Montag sollte es schon wieder Abschied nehmen heißen und unser #WIB am Meer war zu Ende. 

Doch dazu sicherlich dann ein paar letzte Worte bei unseren Wochenlieblingen am Freitag…

Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.

*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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1 Kommentar

  1. […] Auch dieses Jahr will es mir ehrlich gesagt schwer fallen so richtig in Stimmung zu kommen und die Entschleunigung vom Wochenende hielt nicht so richtig lange an. Auch wenn wir viele schöne Momente aus den letzten Tagen […]

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