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Ihr wisst ja, manchmal habe ich kleine Empfehlungen für euch, die kommen aus Überzeugung und von Herzen. Letztes Jahr zum Geburtstag entdeckte der große Sohn den Perplexus Ball für sich und wünschte sich einen. Als er ihn tatsächlich von einem Freund bekam, war das schon eine ziemlich coole Sache.
Lacht mich nicht aus, aber am Ende habe ich den ganzen Abend mit dem Teil dagesessen und versucht die Kugel durch das Labyrinth zu bringen anstatt der Sohn. Ein halbes Jahr später wünschte sich auch der kleine Sohn so eine Kugel, weil er selber ganz begeistert davon war. Ihr merkt also, die ganze Familie hat Spaß daran und deshalb wollte ich euch heute mal ein wenig mehr davon erzählen.
Was ist überhaupt “Perplexus”?
Allem voran: Die “Perplexus” Reihe stammt aus dem Hause Spin Master aus der Spiele-Kategorie und gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Hierbei handelt es sich um eine Kugel, die von einem Labyrinth durchzogen ist, durch das man eine Kugel führen muss. Dabei treffen wir immer wieder auf Hindernisse und Herausforderungen und müssen den Ball in alle möglichen Richtungen drehen, um die kleine Kugel ans Ziel zu bringen.
Das kann wirklich ganz schön herausfordernd sein, denn nicht selten kann es passieren, dass einem die Kugel aus dem Labyrinth hüpf und man dann von vorne anfangen muss. Hier ist Konzentration, Geduld und Geschicklichkeit gefragt.
Dabei gibt es, wie erwähnt, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. So gibt es zum Beispiel “Perplexus Beast” mit 100 Hindernissen für Kinder ab 8 Jahren empfohlen oder den “Perplexus Rebel” (den hat der große Sohn damals bekommen) mit 70 Herausforderungen. Es gibt auch kleinere Varianten für unterwegs und sogar einen Ball in Schnatz Form. Ich bin ja ganz hin und weg und mein Potterherz macht Luftsprünge. Aber heute möchte ich euch noch eine Variante vorstellen, die seit kurzem bei uns zu Hause wohnt und mir manchmal hilft für einen Moment runter zu kommen.
Mit der Portal-Variante erlebst du die ultimative Herausforderung!
Ich muss ja zugeben, manchmal treibt es mich in den Wahnsinn: Wenn man gerade richtig schön weit gekommen ist und dann macht man eine blöde Bewegung und zack, hat die Kugel das Labyrinth verlassen. Aaaargh… da kann die Geduld ganz schön auf die Probe gestellt werden, aber irgendwie ist es auch total entspannend. Geht das überhaupt? Nerven zerreißen und gleichzeitig entspannend? Ja, geht… den man ist fokussiert und konzentriert und voll und ganz mit den vielen Hindernissen beschäftigt. Sicherlich sollte die Frustrationsgrenze nicht zu klein sein, aber daran kann man ja arbeiten.
“Perplexus Portal” ist die Labyrinth Kugel, die nun als letztes bei uns eingezogen ist und sie birgt nochmal eine zusätzliche Herausforderung, weshalb man vor allem den Mann und mich überwiegend damit rumprobieren sieht. Dabei lautet auch hier die Altersempfehlung ab 8 Jahren aufwärts. Vielleicht war ich einfach nie ein sehr geduldiges Kind *lach*, aber inzwischen kann ich da ganz schön Ehrgeiz entwickeln.
Bei der Portal-Variante kann es nämlich passieren, dass die Kugel auf einmal in “Sackgassen” landet, gegen Wände rollt und nicht weiter kommt. In dem Fall kommen die Knöpfe am Ball außen zum Zuge. Drückt man diese, können sich nämlich Portale öffnen (ihr ahnt es, daher der Name) durch die die Kugel dann vorwärts kommt. Gleichzeitig entsteht hier dadurch natürlich nochmal eine größere Herausforderung. Immerhin sind hier mehr als 100 Hindernisse und Herausforderungen zu bewältigen, aber eben auch Erfolgserlebnisse zu sammeln.
Mit Spaß die Konzentration fördern…
So sieht es hier zumindest aus, denn man kann sich tatsächlich Stunden damit beschäftigen und es immer wieder versuchen die Kugel erfolgreich durch das Labyrinth zu führen. Eine falsche Bewegung und sie verlässt die Bahn, also ist wirklich höchste Konzentration gefordert und wird somit auch gefördert.
Das kann für so manches zappelige Kind (oder auch Erwachsenen) eine echte Bereicherung sein. Für uns auf jeden Fall eine tolle Sache für die ganze Familie und wird immer wieder gerne zur Hand genommen.
Wie ist das mit euch? Kennt ihr Perplexus und wäre das etwas für euch? Was macht ihr, um euch ein bisschen vom Alltag abzulenken und mal auf etwas anderes zu konzentrieren? Erzählt doch mal.
*Anmerkung: Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Spin Master entstanden.
