Babys

“Wilde Babys” von Philip Bunting #Rezension

Rezension*

Auch wenn beide Jungs inzwischen gerne in etwas dickeren Büchern schmökern, so greife ich mit dem kleinen Sohn doch immer wieder gerne noch auf schöne Bilderbücher zurück und davon gibt es einige. Es sind die idealen Bücher für eine kleine Leserunde am Abend oder wenn man merkt, dass der Sohn mal ein paar Minuten braucht, um vom Alltag ein wenig runter zu kommen. 

Wenn wir etwas in dieser Familie lieben (zumindest die Jungs und ich), dann sind das niedliche Sache, denn die entlocken uns gerne mal ein lang gezogenes “Ooooooh” mit Seufzen am Ende. Wer kennt das nicht? Ihr habt sicherlich gerade den Ton im Ohr, den ich meine. Heute habe ich euch auf jeden Fall mal ein schönes Kinderbuch aus dem Carlsen Verlag mitgebracht, dass genau für diese Reaktionen perfekt geeignet ist und dabei gleichzeitig auch eine Menge Wissensdurst bei den Kindern stillen kann.

Supersüßes Sachbuch schon für ganz kleine: “Wilde Babys” von Philip Bunting

Könnt ihr euch vorstellen, dass aus einem 2,5 mm kleinen Baby mal ein 3 Meter langer Fisch mit einem Gewicht von fast 2,5 Tonnen werden kann? Krass, oder? Also ich finde ja schon immer die Vorstellung wahnwitzig, dass meine Kinder mal so klein wie ein Punkt waren und in MIR drin herangewachsen sind. Wenn ich sie heute so anschaue, ist das kaum noch greifbar für mich und eine ziemlich verschwommene und vernebelte Erinnerung. Aber die Tierwelt bietet da ebenfalls eine Menge unglaublicher Beispiele. So wie das eben genannte. Denn dabei handelt es sich um einen Mondfisch bzw. die Mondfischlarve lässt erst einmal gar nicht erahnen, was aus ihr mal werden kann. (So viel übrigens zu dem Thema unterschätze niemals die Kleinen).

Babys

Das Buch “Wilde Babys” stellt uns viele solcher Beispiele vor und wir lernen zum Beispiel die Babys der Riesengleitbeutler (kannte ich zum Beispiel noch gar nicht) vor, die ihre ersten Lebensmonate im Beutel ihrer Mutter verbringen.

Aber mein absoluter Favorit ist ja der Axolotl.

So ein süßes Tier und wenn man liest, dass sie fast ihr ganzes Leben im Larvenstadium verbringen und somit irgendwie ewige Kinder sind, ist das irgendwie kein Wunder. Aber das Buch hält noch mehr Infos über diese süßen Amphibien bereit, da schlackern euch die Ohren. 

Das sind natürlich nur ein paar Beispiele. Das kleine, aber feine Sachbuch von Philip Buntling hat eine Vielfalt von Tier-Babys aus den verschiedensten Bereichen zu bieten. Auch bekannte Tiere wie die Schlange, das Huhn bzw. seien Küken, die Raupe, die zum Schmetterling wird, die Blattlaus und das Tapir, aber auch die Babys vom Kiwi, dem Grasfrosch und dem Nasenaffen. Es gibt wirklich viel zu entdecken und dazu gehören auch ganze viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Babys.

Babys

Es macht Spaß mehr darüber herauszufinden. Dabei sind die Texte zu den jeweiligen Tierarten kurz, aber informativ und die Illustrationen dazu bringt Buntling gleich selber mit. So lernt die ganze Familie, groß und klein, gemeinsam eine ganze Menge. Das Buch umfasst insgesamt 32 bunt illustrierte Seiten und richtet sich an ein Lesealter ab drei Jahren aufwärts, aber auch ich konnte hier noch einige spannende Informationen über Babys für mich herausfinden. Definitiv also eine Empfehlungen an alle Neugierigen und Wissbegierigen.

*Anmerkung: Das Buch wurde uns vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

2 Kommentare

  1. Mein Favorit ist ja der Kiwi auf deinem letzten Bild. Ich will auch einen. :D

    Und ja, da es bei Whats App ja inzwischen auch Communitys gibt, zähle ich auch das dazu. *lach*
    Und Gruppen sind ja auch nichts anderes als Communitys, oder?

    Hab ein schönen Wochenende,
    Mella

    1. Sarah Kroschel says:

      Mit der Frage, wie sich eine Community definiert, habe ich mich neulich erst auseinander gesetzt. Teilweise finde ich die Frage gar nicht so leicht zu beantworten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert