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Der Besuch des orangenen Teppichs liegt zwar inzwischen schon etwas über eine Woche hinter uns, aber dennoch möchte ich euch heute noch ein wenig ausführlicher von unserem aufregenden Nachmittag im Kino der Kulturbrauerei in Berlin berichten, denn es war wirklich alles ganz wunderbar und liebevoll gestaltet.
Vor einigen Jahren durfte ich dank Jenny von Kinderchaos Familienblog schon einmal zu so einem tollen Teppich-Event, wo damals der große Sohn dabei war und wir tatsächlich Jim Carry und Julian Bam höchstpersönlich getroffen (und sogar ein Foto gemacht haben), so dass ich mich sehr gefreut habe, dass wir dieses Mal tatsächlich mal direkt auf der Gästeliste standen. Es war nämlich ein tolles Erlebnis.
Über den orangenen Teppich im Kino der Kulturbrauerei
Japp, ihr lest richtig: Der Teppich war nicht rot, sondern orange und die gesamte Kulisse im Kino passte zu diesem Feeling. Für uns sollte es am 05. Mai über diesen Teppich gehen und wir sollten einen wirklich tierischen Nachmittag verbringen. Übrigens gab es zwei Seiten bei diesem Teppich und ich fand das war ganz witzig gemacht. Während wir Gäste auf der einen Seite der Stellwand vorbei liefen und uns selbst ein wenig wie auf dem roten Teppich fühlen durften, ging die doch etwas bekannteren Persönlichkeiten als Sari von Heldenhaushalt auf der anderen Seite vorbei, wo hinter einen Absperrung aufgeregte Fotografen vom ARD, ZDF, Sat1 und Co standen.
Zwischendurch spazierte tatsächlich auch mal ein großer plüschiger Garfield durchs Feld und ließ sich mit dem einen oder anderen fotografieren. Insgesamt war das alles also ganz nett und gut organisiert.
Es gab ein kunterbuntes Rahmenprogramm
Bei der Anmeldung vor dem Kino bekamen wir unsere Eintrittskarten, die anzeigten, in welchem der drei Vorführkinos wir sitzen würden und Armbändchen, mit denen wir rein kamen.
Außerdem gab es für den kleinen Sohn noch einen Sportbeutel, in dem ein Activity-Heft und ein großes Poster waren. Später sollte sich dieser noch als recht nützlich erweisen, weil das Rahmenprogramm das eine oder andere tolle Mitgebsel hervorbrachte.
Nachdem wir also über den orangenen Teppich würdevoll gewandert waren, ging es in die erste Etage, wo wirklich das volle Programm aufgezogen worden war. Begrüßt wurden wir von Mitarbeitern, die uns fragten, ob wir Haustiere hätten und uns dann direkt Leckerlies für unsere Samtpfoten in die Hand drückten (ab in den praktischen Beutel damit) – praktischer Weise genau die Sorte, die wir auch gerne für unsere Katzen holen.
Aber natürlich durfte sich auch der kleine Sohn über Sport und Spaß freuen. Ganz großes Highlight war sicherlich das “Dosenwerfen”, bei dem man coole Sachen gewinnen konnte (u.a. Katzenspielzeug, Tassen und diese coolen Garfield Kissen).
Aber auch der Katapult kam echt gut an. Man musste die Zielscheibe treffen und wenn das gelang, schleuderte ein Katapult eine Art Garfield-Figur zu einem rüber, die man dann auffangen musste. Das war natürlich besonders lustig.
Ansonsten konnte man auch gravierte Holzplatten selbst gestalten und als Kette oder Brosche dann tragen und sich mit Airbrush passende Tattoos auf die Arme machen lassen. Langweilig wurde einem also definitiv nicht.
Ach hätte ich doch vorher gewusst, dass sogar für Essen gesorgt war…
Dann hätte ich mit dem kleinen Sohn nicht vorher noch am Bahnhof einen Zwischenstopp gemacht, um noch etwas zu essen zu holen. Für das leibliche Wohl war nämlich auch mehr als genug gesorgt. So gab es eine große Hot Dog Station, wo man frische Hot Dogs bekam und sich selbst nach Lust und Laune belegen konnte.
Dazu gesellten sich dann verschiedenste kleine Muffins in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, überall auf den Tischen lag Süßkram und natürlich gab es für die Filmvorstellung auch mehr als genug Popcorn und Getränke im passenden Design. Besonders gut fand ich an dieser Stelle übrigens, dass es dazu Deckel gab, um den Becher zu verschließen.
Tja und dann durften wir Garfield endlich auf der großen Leinwand erleben
Unsere Tickets sagten uns, dass wir uns zwei Plätze in Kino 3 suchen durften. Es gab keine vorgebenden Plätze, nur welche, die für besonders wichtige Leute reserviert waren. Ansonsten konnten wir uns also selber aussuchen, wo wir sitzen wollten. Erst da wurde mir bewusst, dass der Film scheinbar in drei Kinosälen parallel laufen würde und wir hatten den erwischt, wo später auch die deutschen Synchro-Stimmen sitzen würden. Wir durften also mit Anke Engelke und Hape Kerkeling in einem Raum sitzen und gemeinsam den Film genießen. Das war schon irgendwie cool, zumal das auch bedeutete, dass in unserem Saal am Ende die Stars nochmal nach vorne kommen und ein wenig über ihr Synchro-Erlebnis sprechen würden.
Der Sohn fand es durchaus faszinierend die Stimme dort vorne stehen zu sehen, die er mit einigen seiner Lieblingsfilme in Verbindung bringt. Ich spreche hier von Kung Fu Panda und natürlich denn beliebten Schneemann Olaf. Auch so haben Anke und Hape wieder einen mega sympatischen Eindruck gemacht.
Es war ein tolles Filmerlebnis mit Garfield und ein wirklich gelungenes Rahmenprogram, das wir da erleben durften.
Garfield – Eine extra Portion Abenteuer
Vielleicht erzähle ich euch – der Vollständigkeit halber – zum Abschluss noch kurz, worum es in dem neuen Garfield Film eigentlich geht. Es gab ja schon einmal Kinofilme mit ihm, in denen er mit Menschen zusammen gespielt hat und im Deutschen von Thomas Gottschalk gesprochen wurde.
“Garfield – Eine extra Portion Abenteuer” ist jedoch vollständig animiert dieses Mal und nimmt uns zu Anfang mit in die Vergangenheit, in der wir erfahren, wie Garfield überhaupt zu John kam. Das sorgte für viele “Oooooh” Momente. Es war auch wirklich einfach zu süß.
Unerwartet kommt es nun in der Gegenwart dazu, dass Garfield auf seinen lange verschollenen Vater trifft und durch diesen in ein ziemlich aufregendes Abenteuer gezogen wird, während dem die beiden massiv an ihrer Beziehung zueinander arbeiten und neue Erkenntnisse übereinander entwickeln. Mit dabei ist natürlich Odie, der bellende Freund von Garfield (auch wenn Garfield es nicht immer gerne zugibt), der die eine oder andere verzwickte Lage rettet mit seiner besonnenen Art.
In der deutschen Fassung ist es Hape Kerkeling, der Garfield seine unverkennbare Stimme verleiht und Anke, die auf eindrucksvolle Art und Weise mit einem französischen Akzent der bösen Perserkatze Jinx ihre Stimme leiht. Es ist schon beeindruckend, wie vielseitig man mit seinen Stimmen variieren kann.
Die Geschichte ist in jedem Fall sehr gelungen und wir hatten ein tolles Filmerlebnis mit vielen Lachern, aber auch spannenden Szenen, in denen sich der Sohn bei mir ankuschelte, um die Spannung besser auszuhalten. Wir freuen uns auf jeden Fall darauf den Film noch einmal mit dem Mann und dem großen Sohn zusammen sehen zu können und bedanken uns an dieser Stelle nochmal für den wirklich gelungenen Nachmittag.
*Anmerkung: Presseveranstalung – Wir wurden zur Filmpremiere in der Kulturbrauerei eingeladen. Dieser Beitrag spiegelt nur unsere Meinung wieder und wurde in keinster Weise beeinflusst. ©2024 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH. All Rights Reserved.
