Mein großes Baby, die Kamera!

Als Bloggerin muss ich naturgemäß viel fotografieren. Ich muss jedoch sagen, dass mir das Knipsen auch wirklich Spaß macht! Inzwischen habe ich sogar schon den Minihelden angesteckt, der trotz seines jungen Alters bereits ein paar Bilder geschossen hat. Sicherlich wird er nicht so lang brauchen wie ich, um sich mit der “großen” Kamera anzufreunden. Hach, ich weiß noch ganz genau, wie aufgeregt ich war, als mir der Held meine DSLR zum Geburtstag schenkte…ein lang gehegter Traum…

Bei mir hat es nämlich eine ganze Weile, also eigentlich viele Jahre, gedauert, bis ich mich mit der digitalen Spiegelreflexkamera eingefuchst hatte. Aufgrund der handlicheren Form hatte ich zuvor immer eine herkömmliche Digitalkamera im Gepäck, zudem haben mich auch die vielen Einstellungsmöglichkeiten ein wenig überfordert. Spätestens nach dieser Challenge habe ich allerdings endlich meine digitale Spiegelreflexkamera, ein Modell von Canon, kennen und lieben gelernt. Ich habe Ratgeber gewälzt, mich intensiv mit der Gebrauchsanleitung auseinandergesetzt und nicht zuletzt probiert, probiert und nochmals probiert, bis ich letztlich den Dreh raus hatte. Zusammenfassend kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Dass meine Fotos den Ansprüchen eines professionellen Fotografen genügen, will ich zwar nicht behaupten, jedoch ist für mich die Hauptsache, dass sie mir gefallen – und das tun sie meistens, auch wenn ich es manchmal so eillig mit den Fotos habe, dass sie dennoch dann und wann etwas unkoordiniert wirken *drop* .

Auch wenn ich mich intensiv mit der manuellen Einstellung meiner digitalen Spiegelreflexkamera beschäftigt und sogar mit neuem Zubehör wie der Makro-Umkehrlinse experimentiert habe, gibt es trotzdem noch immer vieles, was ich lernen kann und MUSS. Und genau das ist es auch, was die DSLR so spannend für mich macht: Es gibt einfach gefühlt unendlich viel Zubehör für die verschiedenen verfügbaren Modelle, wodurch die digitale Spiegelreflexkamera und damit auch die Fotografie nie langweilig wird. Ich bin schon gespannt, was ich in Zukunft noch dazulernen kann und wie sich meine Aufnahmen dadurch verändern werden.

Mein Fazit lautet jedenfalls, dass sich die damalige Investition in eine digitale Spiegelreflexkamera in jedem Fall gelohnt hat. Gute Bilder bekommt man aber natürlich auch mit den modernen Digitalkameras und bei guten Lichtverhältnissen sogar mit Smartphone-Kameras hin (die ich manchmal mehr benutze, als ich sollte *lach* ).

meinespiegel

Seid ihr auch so große DSLR-Fans wie ich? Mit welcher Kamera habt ihr eure besten Aufnahmen geschossen? Welche ist unterwegs die Kamera, die Ihr immer dabei habt?

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7 Kommentare

  1. Oh, ich liebe meine Kamera(s)! Früher habe ich mit der Canon EOS 350D fotografiert, dann mit der 40D. Letztes Jahr habe ich mir endlich die 5D Mk III gegönnt und ich muss sagen, ich habe die Investition noch keine Sekunde lang bereut. Auch bei schwierigen Lichtsituationen und Sportaufnahmen kann ich mich auf die Kamera verlassen… ich finde es immer furchtbar, wenn ich ein tolles Motiv sehe und dann entweder gar keine Kamera dabei habe oder nur die fuppelige Handykamera, die mit meinen Ansprüchen überfordert ist. ^^

  2. Auch wenn du dich vielleicht wunderst -seitdem ich auf meinem Smartphone einkge Kamera Apps habe, knipse ich nicht mehr mit der Kamera.
    Ich hatte nur eine kleine kompakte Cam, die aber nicht so gut war wie die apps. Ich nehme mein tablet auch für alle Blogbilder. Smartphoneography ist das Wort dafür ^^
    Ich will allerdings keine Fotografologie studieren, sondern habe “mobil” im Konzept. Allerdings finde ich es interessant, bei den “Spiegelreflexern” mal über die Schulter zu linsen :o)
    Liebe Grüße aus Steglitz!
    Moni

  3. Unterwegs nutze ich oft die Handykamera muss ich zugeben. Bei Ausflügen hab ich immer die Digitalkamera dabei oder meine Bridge…mit der müsste ich auch noch öfter beschäftigen. *lach*

  4. tze tze tze…..alles Handysuchtis *lach* Aber ich kenne das…man will nicht mit, kann aber auch nicht ohne *drop*

  5. Ich fotografiere inzwischen wieder sehr viel analog. Ich besitze inzwischen ganze drei Canon EOS Modelle, von der EOS 500 bis zur 30. Außerdem noch vier andere Schätzchen… Ich bin weit davon entfernt professionell zu fotografieren, aber ich lerne. Ich schätze an der Analog Fotografie, dass ich mir wirklich Gedanken mache, was ich wie fotografiere. Ich denke, dass ist am Anfang häufig wichtiger als eine teure Kamera.

    Für die Fotos in meinem Blog benutze ich momentan zu 90 Prozent mein Handy. Eine digitale SLR reizt mich auch, aber ich will erstmal die Technik begreifen, die Bilder so zu fotografieren, wie ich sie vor meinem inneren Auge auch sehe. Ist ja auch nicht ganz günstig :-)

  6. “Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.”
    Und du triffst den Nagel auf den Kopf. Wo soll bei all dem Kram, den man sowieso schon herumschleppen muss, auch noch eine DSLR Platz finden. Und vielleicht noch ein Tele, weil es könnte ja sein, dass… Und ein Blitz… Und ein Stativ…
    Vernünftige Bilder sind das i-Tüpfelchen eines Textes, der aber auch erstmal allein schön dastehen sollte. Und dann hängt es vom Bereich ab. Mit Handybildern ein Mode/Lifestyle-Blog zu führen, ist… schade. Aber vernünftig mit Licht und Bewegung und Tiefenschärfe spielen zu können, selbst für ein Nischenblog, birgt zusätzliche Hingucker. Hier, im Bereich mit Familie und Kindern zählt aber sicher eine große Menge Pragmatismus – ich muss zugeben, dass ich meine Kamera auch erst wieder öfter mitnehme, nachdem ich endlich ein vernünftiges Allzweckglas (16-80) gefunden habe.

    1. Sarah Kroschel says:

      ich habe verschiedene Objektive, aber die nutze ich ehrlich gesagt so gut wie gar nicht. Wenn überhaupt. Schade drum. Aber dafür müsste man mehr gezielt losziehen und dazu fehlt mir wieder die Zeit. Du hast aber auch recht, man muss schauen, ob man das auch braucht für das, was man macht.

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