Ein innerer Zwiespalt

Krank sein ist blöd. Krank sein, wenn alle anderen krank sind, ist noch blöder. Und krank sein, aber arbeiten gehen, weil eben diese ganzen anderen bereits zu Hause bleiben, sich erholen und deshalb Personalmangel auf Arbeit besteht ist der größte Mist, aber man will ja keinen im Stich lassen und wenn dann die Chefin auf einen zukommt und einem sagt, wie sehr sie das zu schätzen weiß, hat man es dennoch richtig gemacht. Die Erkältung zieht sich zwar durch alle Phasen hindurch, so dass sie mich zwei Tage lang mit Halsschmerzen erfreute, gefolgt von zwei Tagen laufender Nase und nun dazu übergegangen ist, den Hals irgendwie zu verschliessen, so dass die Stimmer andauernd abhaut….aber es ist ja fast Wochenende und das werde ich ganz entspannt angehen…

Das war allerdings nicht der Zwiespalt, von dem ich berichten wollte. Nein, eigentlich ist mir gestern etwas bewußt geworden, als ich auf dem Weg zum Kieferdoc war (im Januar wird die Sache übrigens endlich abgeschlossen) und dabei die Schaufenster musterte und überlegte, wem ich etwas zu Weihnachten schenken könnte und vor allem was. Einerseits möchte ich gerne meine Energie vollständig für die richtige Weihnachtszeit aufheben und gleichzeitig kommt man auf der anderen Seite gar nicht drum herum, sich bereits früh Gedanken über Weihnachtsgeschenke zu machen, sonst bekommt man das gar nicht alles hin bis Weihnachten. So betrachtet ist es unmöglich Weihnachten bis zum 1. Advent aus dem Kopf zu verbannen. Das ist irgendwie frustrierend…

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