Die seltsamen Methoden des Dr. Irabu von Hideo Okuda

Ein Bandenboss, der an einer Phobie vor spitzen Gegenständen leidet. Ein Baseballspieler, der die Kontrolle über den Ball verloren hat. Eine Schriftstellerin, die an Brechreiz leidet, sobald sie an ihrem neuen Roman schreibt. Sie alle landen in der Praxis des Psychiaters Dr. Irabu. Er ist ein unkonventioneller Arzt, klein und dicklich, und unkonventionell sind seine Behandlungsmethoden: Es gibt keine Couch, stattdessen sucht er seine Patienten auf und konfrontiert sie mit ihren Neurosen. Und siehe da – seine Methoden zeigen Wirkung.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Witzige Sache

Das Buch an sich hat man ziemlich schnell durch, aber die Idee ist wirklich nicht schlecht. In verschiedenen Kapitel erfährt man jeweils etwas über die Probleme eines Menschen. Das Interessante daran ist, dass hierbei auch mal auf Charaktere eingegangen wird, über die man sonst nicht so nachdenkt, wie zum Beispiel der Yakuza, der mit spitzen Gegenständen Probleme hat. Jede Geschichte fängt so ziemlich gleich an, was mich immer ein wenig an eine Serie erinnert hat. Der Patient landet bei Dr. Irabu und ist erstmal mehr als irritiert. Aber ansonsten hatte ich eine wahre Freude an dem Buch und kann es ohne Bedenken weiterempfehlen.

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