Im Trend: Der Stil der 60er

13-09-048-005Egal, ob jung oder alt, ob weiblich oder männlich – auf den Straßen sieht man seit Jahren immer wieder Menschen, die scheinbar auch noch nach über 40 Jahren die Atmosphäre des Woodstock-Festivals aufrecht erhalten wollen.

“Make love, not war” hieß es in den 60ern bei vielen Jugendlichen, die sich für eine friedlichere Welt einsetzten. Die Hippie-Bewegung hatte einen enormen historischen Einfluss. Anscheinend war der so groß, dass sich noch bis heute Leute zu der Gruppierung zugehörig fühlen. Seitdem die Hippie-Mode Ende der 60er ihren Ursprung nahm, taucht sie immer wieder in verschiedenen Jahrzehnten auf. So waren in den 90ern auf einmal Schlaghosen wieder total in und ja auch für mich lag eine unterm Weihnachtsbaum *lach* . Heute ist es eher der lässige Look, der begeistert. Bunte Röcke, Haremshosen und Trompeten-Ärmel sind aus den Schränken vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dass der fröhliche Stil nicht nur für Erwachsene gedacht ist, beweisen Shops wie DEERBERG mit einer großen Auswahl für die Kids. Die Klamotten sind aus hochwertigen und verträglichen Materialien gefertigt, sind sehr bequem und vor allem ist der Nachwuchs begeistert von den farbenfrohen Mustern der Kleidung, womit der Nerv der Zeit ja durchaus gut getroffen ist, wenn man sich in der Blogsphäre zu umsieht. Vor allem auf den Nähblogs.

Ich bin ja immer etwas Zwiegespalten, ob dieser Stil für uns geeignet ist. Über den Held brauche ich da gar nicht erst nachdenken, der ist froh, wenn sein Shirt einfarbig, am Besten dunkel und unbedruckt ist. Ich selber habe ja in den letzten Jahren die Farbenvielfalt im Kleiderschrank zu schätzen gelernt. Aber beim Minihelden… nun ja, da muss man schauen. Ich habe durch das Nähen recht schnell gelernt, dass es am Ende nicht zu bunt werden darf, da es sich sonst irgendwann so gar nicht mehr kombinieren lässt und es manchmal wie Schlafanzug wirkt, aber in der richtigen Kombination kommt bunt wirklich gut.

Ich liebe ja die Mode aus jeder Generation. In jeder Epoche findet sich etwas wieder, das meinen Geschmack voll und ganz trifft und ich mixe ja gerne auch mal wild und bunt. Wie geht es Euch damit so? Lieber bunt oder lieber nicht und vor allem – Welche Zeit ist modisch gesehen Eure Liebste?

Bild: © Thinkstock/Comstock

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2 Kommentare

  1. Hmm, auf eine einzige Stilepoche mag ich mich gar nicht festlegen. Ich bin zum Beispiel ein großer Fan von Schlaghosen, weil ich finde, dass sie einfach eine schöne Figur machen – und daher verdammt froh, dass man mitterweile in vielen Klamottenläden die Variante “Bootcut” findet. Bis auf ein paar farbtupfige Ausnahmen sind die meisten Stücke in meinem Kleiderschrank aber dunkel – Vieles geht da tendentiell in Richtung Rockabilly.

    Liebe Grüße

  2. @neontrauma: Ohja, den Rockabilly Stil, den finde ich auch toll!

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