Durchatmen ist erst einmal angesagt. An manchen Tagen habe ich doch still und heimlich gedacht, dass Bowlen gehen mit 7 Kindern vielleicht doch einfacher gewesen wäre, aber neeeein… Sari wollte dem Kind ja unbedingt eine Pokémon Party ausrichten.
Andererseits muss ich aber auch mal ganz ehrlich sagen: Diese einfachen Geburtstage, wo das Kind maximal eine Essensversorgung von den Eltern wünscht und ansonsten ihre Abwesenheit angebrachter wäre bei den Kindern, wird noch früh genug kommen. Wer weiß,vie lange solche Motto Parties tatsächlich noch gewünscht werden. Und ja, wie sagte eine Freundin neulich so treffend? “Ich liebe das Leuchten in den Augen der Kinder”. Nicht nur bei meinem eigenen Kind, sondern eben auch bei den anderen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn am Ende des Tages einem das Feedback gegeben wird, dass man einer Hand voll Kinder einen unvergesslichen Tag beschert hat. Dann war es all die Mühe wert. Ich kann mich da noch sehr git an das Gefühlnach der Drachenparty erinnern oder der Fußballpaty im letzten Jahr.
Der Miniheld musste allerdings tatkräftig mit anpacken.
Bevor ich Euch nun etwas Detail raicher zeigen und erzählen werde, wie wir unser Pokémon Trainer Camp gestaltet und organisiert haben,möchte ich noch eine wichtige Sache nicht unerwähnt lassen: Der Miniheld musste ordentlich mit anpacken. Wer viele Ideen und Wünsche an so einen Tag hat, der muss eben auch ein bisschen mithelfen, wenn er will, dass sie alle umgesetzt werden können.
Wir haben in den letzten vier Wochen wirklich viel gemalt und gebastelt und der Miniheld hat überall da geholfen wo er konnte und wo er dabei sein drufte. Am Schlimmsten war wohl, dass wir wirlich alles nochmal zusätzlich auf Pappe klebten, um es stabiler zu machen und somit teilweise die Sachen doppelt ausschneiden mussten. Nicht alles ist und war für seine Augen bestimmt gewesen. Natürlich soll auch für ihn dieser Tag mit Überraschungen bestückt sein.
So wusste er zum Beispiel nicht, wie die geplante Pokémon Jagd ablaufen würde oder wie sein Geburstagskuchen schlussendlich dann aussehen würde. Ein paar Geheimnisse habe ich mir dann doch vorbehalten. Auch die Befüllung der Mitgebseltüten zum Beispiel.
Nun folgt aber eine lange Aufzählung und Präsentation von Deko und Spielen und auch ein paar Affiliate Links (ich markiere sie mit einem *) zu der einen oder andere Deko oder Anschaffung, falls Ihr selber mal in die Verlegenheit geraten solltet, so eine Party vorbereiten zu müssen. Viel Spaß dabei, Ihr Lieben!
Pokémon Center im Heldenhaushalt!
Allem voran mussten wir natürlich das Haus in eine Art Pokémon Center verwandeln. Hierfür habe ich einiges an Deko gekauft, aber auch mit dem Minihelden selber gebasteltet. Das Internet gibt wirklich viele tolle und vor allem kostenlose Printables her, die ich gerne genutzt habe.
So habe ich zum Beispiel zwei verschiedene Girlanden ausgedruckt. Auf einer steht ganz banal Happy Birthday, bei der anderen konnte man individuell Buchstaben ausdurcken, um so einen eigenen Schriftzug zu kreieren. Ansonsten kann man aber auch hier eine kaufen*, bei der man das Alter noch optional einfügen kann. Passend dazu gab es dann noch eine gelbe Wimpelgirlande* für den Garten, Wabenbälle und gelbe Luftballons*, die wir im Haus und im Garten aufhingen zusammen mit Luftballons, die ich noch zu Hause hatte in den Farben der drei Starter – Pokémons (Glumanda Oranga, Shiggy Blau und Bisasam Grün).
Außerdem wurden noch ein Eingangschild gebastelt und überall verschiedene Pokémons aufgehangen. Dazu haben wir Bilder ausgdruckt, auf Pappe geklebt und ausgeschnitten.
Für den Geburtstagstisch gab es dann Becher und Teller in den Farben der drei Starterpokémon in Orange, Grün und Gelb, sprich Glumanda, Bisasam und natürlich Pikachu. Hierzu habe ich selber kleine Printables kreiert, die mit der Geburtstagszahl versehen wurden. Diese haben wir dann ausgeschnitten und auf die Pappbecher geklebt. Passend dazu dann noch gelbe Teller und Servietten und farblich passende Strohhalme.
Und schwupp, kann so ein Wohnzimmer auf einmal wie eine richtige Pokémon – Höhle aussehen. Als Tischdecke habe ich dann eine mit Motiv ersteigert.
Der erste Eindruck zählt!
Irgendwie war mir wichtig, dass man den Raum betritt und sofort den Eindruck bzw. das Gefühl hatte, woanders zu sein. Eben in der Pokémon – Welt, die mein Kind so toll findet. Und das wollte ich natürlich auch gerne direkt an die Kinder vermitteln, die eingeladen waren.
Dazu gehört natürlich mehr als nur ein schön dekroierter Raum. Somit erwarten Euch demnächst noch 2 -3 weitere Beiträge, in denen wir Euch die Kuchen und die Spiele vorstellen, die der Miniheld und ich uns gemeinsam überlegt hatten.
Seid also gespannt.
wahnsinn, was du immer vorbereitest 😱👍😝
Ich hatte tatkräftige Hilfe, aber danke ^^
Wir hatten gestern unsere Pokemon Partyzum 7. Geburtstag. Letztes Jahr waren wir kegeln und der Mann und ich waren uns einig. Gestern war total entspannt, niemand haste langeweile und das Kegeln war anstrengender. Gestern war der Nachmittag mit Topfschlagen, Schatzsuche bzw. Pokemonjagd, Zauberpaket mit Entwicklungsfutter , Würfel balancieren und Stopptanz total toll. Der Große hatte es sich so gewünscht und war abends glücklich im Bett.
Denke die Tage schaffe ich auch noch etwas verspätet einen Blogpost.😊
Ja, der Große wollte ja dieses Jahr bowlen. Bin froh, dass er es sich doch noch anders überlegt hatte. Eventuell im nächsten Jahr dann. Ich bin au Deinen Beitrag gespannt!
Ich finde deine Themenpartys immer super! Grade das Thema gefällt mir, denn den Hype durchlebe ich ja aktuell auch wieder.
Hast du mal überlegt zu den Motto-Partys eBooks mit deinen Bastelideen inkl ggfs. Printvorlagen zu machen? :)
Das Problem dabei ist, wie auch damals mit den Drachen, man kann die Sachen ja nicht einfach so zur Verfügung stellen. Ich hoffe die Fotos bieten ausreichend Inspiration ^^
[…] Teil 1 (Deko) – Teil 2 (Essen) – Teil 3 (Spiele) […]
[…] Am Sonntag zeigte ich Euch schon einen Teil unserer gekauften und selbst gebastelten Pokémon Deko, heute möchte ich Euch ein wenig davon berichten, wie wir die Kinder kulinarisch versorgt haben. Das war eins von den Dingen, bei denen der Miniheld nicht helfen durfte. Wie der Geburtstagskuchen am Ende nämlich aussehen würde, das sollte eine Überraschung sein. […]