Ein paar schnelle und einfache Halloween – Snacks

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Wir sind eingeladen. Heute. Auf eine gruselige Halloween Party. Und glaubt mir, wenn ich gruselig sage, dann meine ich gruselig, denn ich habe den Vorgarten der Gastgeber schon gesehen, die gestern bereits fleißig dekoriert haben *lach*. Aber ich bin ehrlich, ich freue mich auch schon ein wenig darauf. In den letzten Jahren waren wir nicht wirklich auf Halloween Parties dabei, weil es dem Minihelden einfach zu gruselig war, in diesem Jahr sind wir aber dabei und bereiten uns ein bisschen darauf vor. 

Die größte Frage von allen: Was ziehe ich an?! Der Miniheld möchte gerne als schwarzer Kater gehen. Dafür haben wir gestern noch einen schwarzen, langärmeligen Pullover geholt. Katzenohren habe ich noch und eine schwarze Hose hat er auch. Das Heldenkind zieht einen Spinnenanzug an (in rot-blau versteht sich) und für den Helden brauchen wir noch ein Last Minute Kostümmuffel – Kostüm, bei dem es am besten keinerlei Schminke braucht *drop*. Ich selber hatte mir einen Umhang bestellt, der leider bis heute noch nicht angekommen ist, aber jemand wie ich hat ein paar Alternativen im Kleiderschrank. Mal sehen, was es am Ende wird *lach*.

Als gute Gäste bringen wir zur Halloween Party ein paar kleine Snacks mit

So als Gastgeschenk tut man das durchaus, nicht wahr? Außerdem hatten der Miniheld und ich so die Gelegenheit mal wieder ein bisschen in der Küche kreativ herum zu matschen. Wir entschieden uns für zwei einfache und schnelle Varianten von Halloween Snacks, die ich heute gerne mit euch teilen möchte. Wer weiß, vielleicht könnt ihr die Ideen in der nächsten Woche noch gut gebrauchen.

Sind das jetzt Spinnen oder kleine Rußmännchen?

Variante eins besteht aus den leckeren Oreo Keksen, Mikado Stäben, Schokoglasur und Zuckeraugen. Eventuell nehmen wir am Ende noch ein paar Schokoladenstreusel, wer weiß. Unser Ziel: Wir wollen schokoladig gruselige Spinnen herstellen.

Halloween

Mit der tatkräftigen Hilfe des Minihelden (und einfach, weil ich mich irgendwie zu doof angestellt habe) nehmen wir die Kekse auseinander. Wir brauchen immer zwei Hälften, auf denen ordentlich viel Milchcreme ist.

Halloween

Die Mikado – Stäbe brechen wir in immer 6 gleich große Stücken, die wir dann wie Beine auf einer Kekshälfte arrangieren. Zum Schluss drücken wir die andere Kekshälfte vorsichtig drauf und dann sieht das Ganze wie folgt aus:

Halloween

Sieht schon mal ganz gut aus, oder? Erinnert glatt ein bisschen an eine Spinne. Wir befinden uns also auf dem richtigen Weg. Das Schöne daran? Man kann all die (von Mama) zerbrochenen Kekshälften einfach zwischendurch weg naschen.

Nun wird es schokoladig…. also noch schokoladiger.

Im Wasserbad schmelzen wir nun etwas Vollmilch – Kuvertüre ein. Diese hat zwei Funktionen: 01. Sie ist der Kleber für die Zuckeraugen und 02. hält sie die Kekshälften nochmal aufeinander, wenn sie getrocknet ist.

Halloween

Wir geben nun also die Kuvertüre über unsere Keks – Spinnen und verteilen sie gleichmäßig. Am besten so, dass sie über die Ränder läuft und so beide Hälften ein bisschen miteinander verbindet.

Halloween

Nun kommen die Augen oben drauf. So, finde ich, erinnern unseren Spinnen nun ein wenig an die Rußmännchen aus Chihiros Reise, oder? Kennt ihr die kleinen Kerlchen, die am liebsten die Regenbogen bunten Zuckersternchen essen? Wer die Spinnen / Rußmännchen jetzt noch ein bisschen “plüschiger” machen möchte, könnte an dieser Stelle noch ein paar Schokoladenstreusel dazu geben.

Halloween

Irgendwie sind die gar nicht gruselig, sondern eher irgendwie süß, oder? 

Lust auf ein paar Brezel – Geister?

Eine weitere, einfache Idee für Halloween sind Brezel – Geister. Auch hier braucht man gar nicht viel. Ein paar Salzbrezeln, unsere Zuckeraugen und helle Kuvertüre.

Halloween  

Verteilt die Brezeln auf Backpapier und bringt die Kuvertüre im Wasserbad zum Schmelzen. Anschließend gießen wir die weiche, helle Schokolade über die Brezeln und setzen in die oberen zwei Öffnungen die Zuckeraugen.

Halloween

Sehen sie so nicht glatt ein bisschen erschrocken aus? Finde ich schon. Die Kombination salzig und süß hat zudem etwas unerwartet Spannendes und bringt eine ganz neue Geschmackserfahrung mit sich. Wer jetzt noch Lust hat, könnte dem Geist mit Lebensmittelstiften rote Augenringe oder blutige Narben malen.

Zum Schluss noch ein bisschen Resteverwertung.

Wie das beim Kochen und Backen meist so ist, bleibt am Ende einiges übrig. Kuvertüre, Streusel, zerbrochene Kekse *räusper*. Was macht man nun damit? Man kann das ja nicht alles aufessen (kann man schon, aber ich glaube das gibt irgendwann Bauchschmerzen). Hier eine schnelle Idee zur Resteverwertung:

Halloween

Verteilt die restliche Kuvertüre auf Backpapier und streicht sie ganz glatt. Lasst euren fleißigen Küchenhelfer in Form eures Kindes all die anderen Sachen, die übrig sind nach Belieben darauf verteilen. Wir haben sogar noch ein paar Gummiwürmer im Schrank gefunden (iiiiih), die sich nun durch die Schokolade schlängeln. Schon gruselig, wie da überall Augen aus der Schokolade heraus blicken.

Was haben wir hier nun gezaubert? Etwas Bruchschokolade. Wenn die Schokolade abgekühlt und fest geworden ist, könnt ihr sie ganz einfach vom Backpapier lösen und in mehrere Teile brechen, ganz wie bei einer Tafel Schokolade. Übrigens nicht nur für Halloween geeignet, sondern auch eine schöne Idee für Weihnachten oder Nikolaus als kleines Geschenk für die Omas und Opas.

Nachher fabrizieren der Mann und ich noch Pizza – Mumien, aber die zeige ich euch ein anderes Mal. Was für Snack – Ideen kennt ihr noch für Halloween?

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3 Kommentare

  1. Hihi, das sieht echt gut aus und besonders einfach. Mal schauen, auch ich werde mich dieses Jahr etwas kreativ ausleben. (:

    1. Sarah Kroschel says:

      Es bot sich einfach an für die Feier was mitzubringen und die Kinder konnten mitmanschen

  2. […] mit Blätterteig umwickeln und backen). Außerdem hat jeder Gast etwas beigesteuert. Weitere Snackideen zu Halloween findet Ihr bei Sari von […]

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