Sandkasten

Eine Alternative zum Sandkasten im Garten schaffen #Werbung

Werbung – Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Baby Walz entstanden

Wenn ich über eines bei meinen Kindern nicht klagen kann, dann ist das ihre Freude an Bewegung. Klar hocken sie auch gerne mal vor dem Bildschirm oder liegen einfach nur faul rum und wissen nicht recht, was sie mit sich anfangen sollen. Ich muss sie jedoch nie auffordern mal vor die Türe zu gehen und draußen ein bisschen zu spielen. Sobald mindestens ein Ball im Gespräch ist sind sie sofort da, bauen das Tor im Garten auf und absolvieren ein Torwart-Training oder ein kleines Turnier. Selbst Regen oder Schnee hält sie nicht davon ab und manchmal muss ich sie regelrecht bremsen, damit sie vielleicht doch auch mal ein bisschen drinnen mit ihren Sachen spielen *lach*. Es gibt definitiv Schlimmeres als das. Also nein, ich kann nicht klagen, wenn es darum geht, etwas mehr Bewegung in meine Kinder rein zu bekommen.

Outdoor

Zum Glück haben wir einen Garten vor der Türe.

Nicht nur das, auch ein kleiner Spielplatz befindet sich auf dem Gelände. Doch gerade mit Blick auf den kleinen Sohn ist es wirklich angenehm ihn einfach mal draußen etwas frische Luft schnappen zu lassen, ohne dafür einen weiten Weg zu einem Spielplatz zu gehen. Ich kann nebenbei ein bisschen Haushalt erledigen und wir alle haben etwas davon. 

Ein Garten am Haus hat nicht nur den Vorzug, dass du einen gemütlichen Ort bei schönem Wetter zum grillen und chillen hast, sondern eben auch einen kleinen Spielplatz direkt vor der Nase. So haben die Kinder zum Beispiel ein kleines Trampolin dort und von den Vorbesitzern noch einen Pool. Außerdem gefühlt zehn verschiedene Varianten von Fußballtoren, die man zusammen klappen und wieder wegräumen kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Wohl das wichtigste Utensil vor allem für den großen Sohn. 

buddeln

Vor einiger Zeit hatten wir auch noch einen kleinen eigenen Sandkasten im Garten, der aber im Frühjahr zu Gunsten eines kleinen Hochbeets für die Kinder und ein paar kleinen Pflanzen weichen musste. Außerdem wurde er kaum noch von den Kindern beachtet.

Bis vor Kurzem auf jeden Fall

Wie auch der Miniheld damals ist und Heldenkind dank der Kita allerdings voll auf den Geschmack vom Buddeln und Sandburgen bauen gekommen. Versteht mich nicht falsch, ich bereue nicht, dass wir uns von unserem Sandkasten getrennt haben, denn so haben wir mehr Bewegungsfreiheit für unsere Fußballkinder geschaffen. Dennoch merke ich dann und wann, dass dem kleinen Mann die Möglichkeit zu buddeln etwas fehlt. Daher spiele ich gerade gedanklich mit einem kleinen Projekt. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Ideen oder Gedanken dazu, wie man das Platz sparend umsetzen könnte.

Sandkasten

Ein kleiner Sandkasten im Garten: Ein paar mögliche Ideen

Vor einiger Zeit erzählte mir eine Freundin von einem Projekt, das sie gerne für ihre Kinder umsetzen wollte. Eine Art Matschküche, die sie selber bauen wollte. Es gibt viele Ideen und Links dazu im Netz. Auch Anleitungen, wie man aus einer alten Spielküche oder einem Schrank so etwas bauen könnte. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wäre das sicher auch eine schöne Sache für unsere kleinen Sohn. Daher habe ich mal geschaut, was für Möglichkeiten es für den Garten gibt.

01. Eine Matschküche kaufen – Klar, das ist wohl die einfachste Variante und wenn ich ehrlich bin, gibt es inzwischen so schöne Varianten davon, dass ich da echt schwach werden könnte. So gibt es zum Beispiel eine ganz simple und einfache ohne viel Spielereien von Pinolino, in der man Sand einfüllen und mit Wasser dazu ordentlich rum matschen kann. Oder eben etwas verspielter und optisch schon fast wie eine richtige Spielküche die von Sun (mein persönlicher Favorit).

02. Alternativ eine Matschküche selber bauen – Pinterest befragt (oder die Freundin) und man findet viele tolle Ideen, um so ein Projekt selber aus ein paar Holzbrettern oder alten Weinkisten selber zu bauen. Ich hab allerdings zwei linke Hände *lach*.

03. Einen kleinen Sanspielplatz integrieren – Auf die Idee gekommen bin ich, als ich diese Sitzgruppe entdeckt habe. Den Gedanken finde ich super und er erinnert mich an diese Spieltische für das Kinderzimmer, wo zum Beispiel ein Lego – Platz integriert ist u.ä.. Eine Sitzgruppe im Garten, die einen kleinen Sandkasten enthält, den man je nach Bedarf auf – oder eben abdecken kann und dann ist es einfach nur ein banaler Tisch zum dran sitzen, spielen, malen und essen.

Die dritte Lösung gefällt mir fast am besten, denn wenn man noch eine Schale Wasser dazu stellt, kann man genauso schön herum matschen und es nimmt insgesamt keinen zusätzlichen Platz weg. Was denkt ihr?

Welche Möglichkeiten kennt ihr noch?

Habt ihr auch einen Garten oder einen kleinen Spielplatz am Haus? Wie gerne nutzen eure Kinder diese und was spielen sie am liebsten, wenn sie draußen sind?

Sandkasten

Bei uns sind halt vor allem die Ballsportarten gefragt gesteuert durch unser großes Fußballkind, dem vom kleinen natürlich alles mit Begeisterung nachgeahmt wird. Ich finde es aber schön zu sehen, dass das Heldenkind durchaus dennoch seine eigenen Vorlieben entwickelt und sich manchmal einfach aus dem doch recht wilden Ballspiel herauszieht und andere Dinge ausprobiert. So wie eben zum Beispiel das Spielen im Sandkasten.

Was für Lösungen habt ihr in der Hinsicht bei euch?

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4 Kommentare

  1. Hallo meine Liebe,

    ähnliche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht, vor allem die Matschküche finde ich wunderbar. ich dachte sowas wäre für unseren großen Balkon etwas, da wir leider keinen eigenen Garten haben. ich würde diese dann aber eher selber bauen, auch wenn mir dein Favorit auch sehr gut gefällt, aber 150 Euro sind ja auch stolz. Ich werde beim nächsten Sperrmüll wieder die Augen offen halten, da werden immer so schöne Sachen vor die Tür gestellt, um die ich es persönlich oftmals schade finde, und da sind auch immer wieder mal Sachen dabei die sich zu einer individuellen Matschküche umfunktionieren lassen würden.

    1. Sarah Kroschel says:

      Ja, eine kleine Kommode oder so, nicht wahr? Daher finde ich den Gedanken es selber zu versuchen, gar nicht so abwegig. Vielleicht gibt es auch einen Weg unsere vorhandene Kindersitzgruppe umzubauen.

  2. Ingrid says:

    Hallo Sarah,
    wir haben uns für eine Matschküche und Sandmuschel entschieden. Ist zwar nicht sehr nachhaltig, aber für uns die praktischste Sandsache. Die Sandmuschel ist nicht so groß, mobil, kann bei schlechtem Wetter mit der 2. Hälfte abgedeckt werden und wenns warm wird, dient diese als schnelles Planschbecken.
    Die Matschküche haben wir, da handwerklich nicht sehr begabt und auch schlecht ausgestattet, im Internet bestellt und sie wird fleißig genutzt. Für uns optimal.
    Ich hoffe, ihr findet eure perfekte Lösung.

    Viele Grüße aus dem Wolftal
    Ingrid

    1. Sarah Kroschel says:

      Ja, die Idee mit der Sandmuschel finde ich auch nicht schlecht. Für unsere Zwecke aber auch fast schon wieder zu groß. Die Möglichkeiten aber gar nicht schlecht: Eine Hälfte Sandkasten, die andere Planschbecken oder eben Decken.

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