#WIB

Unser #WIB am 07./08.03.2020 – Ein aufregendes Wochenende in Hamburg

Enthält unbezahlte Werbung*

Auf dieses #WIB war ich schon lange gespannt. Es erwartete uns nämlich mal wieder ein Auswärtsturnier in Hamburg. Wisst ihr eigentlich, dass ich noch nie, nie, nieeeemals in Hamburg war. Also nicht ganz. Vor vielen Jahren besuchte ich mal eine Internetbekanntschaft, die aus dem Umland von Hamburg kam. Damals wollte er mir auch ein bisschen von der Stadt zeigen, aber letztendlich unternahmen wir nichts und ich fuhr nach einem Tag auch wieder nach Hause, weil es meinem Vater nicht gut ging und ich lieber wieder zu Hause sein wollte. Ja, wie auch immer… meine Erfahrungen mit Hamburg beriefen sich bis zu diesem Augenblick auf den Hauptbahnhof von Hamburg. Das sollte sich dieses Wochenende aber nun ändern.

Achtung: Es folgen nun viele Bilder (und längst nicht alle) für eine herrliches #WIB in Hamburg!

Nach dem Frühstück ging es am #WIB Samstag direkt los.

Wir hatten erst überlegt bereits Freitag Nachmittag los zu fahren, wollten uns den Stress nach Schule und Arbeit dann aber doch sparen und beschlossen stattdessen Samstag auszuschlafen und dann einfach los zu fahren.

Früh am Morgen

Wie das bei solchen Anlässen immer ist, war ich extrem früh wach. Um 6 Uhr oder so. So konnte ich aber schon mal die fehlenden Sachen packen und da auch der Rest nicht lange liegen bleiben konnte und wollte, waren wir gegen 9 Uhr auf dem Weg nach Hamburg. Hach, ich war so gespannt und voller Vorfreude.

Hamburg

Gegen Mittag kamen wir an und suchten erst einmal unser Hotel, das sich direkt am Wasser und genau bei den Landungsbrücken von Hamburg befand. Auch bis zur Reeperbahn war es nicht weit, aber die ließen wir dieses Mal aus. Da wir noch nicht einchecken konnten, parkten wir das Auto erst einmal in der Garage vom Hotel und zogen los, um die Gegend zu erkunden. 

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In Anbetracht dessen, dass das Wetter in letzter Zeit wirklich zu wünschen übrig lässt, hatten wir wirklich total viel Glück. Die Sonne kam raus und es war nicht zu kalt, so dass wir den ganzen Tag draußen zu Fuß verbrachten. So entdeckten wir das U-Boot Museum, kamen bei einer echt cool gemachten Strand Bar mit dem Namen “Strand Pauli” vorbei und entdeckten viele, viele Boote der verschiedensten Arten.

Ich hatte aber vor allem ein Ziel!

Ich wollte… nun ja, ihr könnt es euch vielleicht denken… ich wollte unbedingt das Theater sehen, in dem “Harry Potter – Das verwunschene Kind” gespielt wurde. Karten hatten wir leider nicht (mir blutet das Herz) und mit dem kleinen Kind wäre es eh nicht so ideal gewesen, aber ich hatte Bilder von dem Theater in London gesehen und wollte unbedingt das in Hamburg sehen.

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Gegenüber den Landungsbrücken entdeckten wir den Musical Boulevard, wo “König der Löwen” und “Pretty Women” gespielt wurde. Auch hierfür hatten wir keine Karten. Aber irgendwann kommen wir wieder und besuchen Simba und Co. Jedenfalls war das Theater ungefähr eine Stunde Fußweg von unserem Hotel entfernt, so dass wir beschlossen einen Spaziergang dorthin zu machen und das mit ein bisschen Sightseeing zu verbinden. So kamen wir zum Beispiel durch den neuen (und noch nicht ganz fertigen) Stadtteil Hafen City durch und passierten die Elbphilharmonie.

Harry Potter

Erst dachte ich, wir würden gar nicht an das Theater herankommen, weil es sich auf einem großen, abgesperrten Gelände befand. Doch wir kamen ohne Probleme durch das Tor, ohne Probleme durch die Personenkontrolle und das kleine Restaurant, durch das man ebenfalls durch musste. Immer wieder hielt man uns kurz an und ließ uns dann weiter gehen. Ich konnte kaum fassen, dass wir es tatsächlich bis zum Theater schafften. Mein Herz pochte wie verrückt, als wir auf einmal durch die Türen gehen konnten und ich tatsächlich mitten im Theater stand.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir pünktlich zur ersten Vorstellung da waren…

Das wurde mir erst bewusst, als ich sah, wie die Leute alle in den Theatersaal strömten. Wir wussten ja, dass wir nicht rein konnten und ließen die Atmosphäre einfach auf uns einwirken.

Slytherin

Ich hatte sogar Gelegenheit ein Foto zu machen mit meinem Hauswappen. Auch den kleinen Theatershop besuchte ich und nahm mir ein Andenken mit und dann sprach uns auf einmal eine Mitarbeiterin an. Wann wir denn reingehen würden, denn man würde auf uns mit der Vorstellung warten. Ich muss zugeben, mein Herz setzte einen Moment aus, doch dann mussten wir ihr leider erklären, dass wir ja keine Tickets hätten. Sie gab einer Mitarbeiterin ein Zeichen und die Türen schlossen sich. Sie unterhielt sich noch ein wenig mit uns und ich fragte mich die ganze Zeit, ob wir vielleicht einfach rein gekommen wären… die Antwort werde ich wohl niemals herausfinden. 

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Mein Herz klopfte die ganze Zeit wie wild. Der große Sohn spürte meine Aufregung und sagte am Ende zum Mann “Ich glaube Mama ist jetzt richtig glücklich”. Das war ich, aber die Frage, ob wir einfach hätten reingehen können, wird nun ewig über meinen Kopf unbeantwortet schweben. Klar ist für mich nun aber: Wir müssen wiederkommen. Unbedingt. Ich kann immer noch nicht fassen, dass wir so weit gehen durften. Was für ein Erlebnis. Auch wenn es nur ein ganz kleines war…

Der restliche Tag gehörte dann wieder ganz und gar Hamburg

Beschwingt traten wir den Rückweg an. Ich hüpfte eine ganze Weile vor mich hin und es kann sogar sein, dass ich dann und wann etwas wild kicherte *lach*. Nun wuchs in uns allen aber der Hunger an.

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Wir wanderten an der optisch wirklich sehr schönen Speicherstadt vorbei und bewunderten die vielen, vielen Brücken. Zwischendurch wurden wir sogar Zeugen einen Demonstration und lauschten dieser ein wenig.

Mittagessen

Am Ende landeten wir wieder an den Landungsbrücken und wollten eigentlich im Hard Rock Café zu Mittag essen. 25 Minuten Wartezeit für einen Tisch schreckten uns dann aber doch ab, so dass wir stattdessen Blockbräu landeten, wo wir herzhaft aßen. Fisch natürlich.

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Nachdem wir dann endlich doch mal im Hotelzimmer eingecheckt hatten, ging es direkt wieder los. Wir waren mit anderen Familie aus der Fußballmannschaft zu einer Lichterfahrt verabredet. So wanderten wir nach kurzer Verschnaufspause wieder an den Landungsbrücken…

Lichterfahrt

… und ließen uns bei einer 1 Stündigen Bootstour von Lichtern und Informationen berieseln und waren froh, dass wir dieses Mal einfach nur sitzen und beobachten konnten. Die gigantischen Boote waren schon ziemlich beeindruckend. Müde und glücklich fielen wir dann abends im Hotelzimmer ins Bett und schliefen sehr schnell ein.

Am #WIB Sonntag sollte es früh losgehen!

Guten Morgen Hamburg, dachte ich, als ich die Augen aufschlug. Der große Sohn war noch ganz geflasht vom vorherigen Tag und erklärte uns, dass er es toll fände, wenn wir vielleicht irgendwann nochmal ein paar Tage nach Hamburg kommen würden. Hat das Kind etwa Freude am Sightseeing? Cool!

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Wir genießen ein leckeres Frühstücksbuffet im Hotel mit Blick auf das Wasser und entdecken viele Dinge bei Tageslicht, die wir am Abend zuvor vom Boot aus in Lichterpracht gesehen hatten.

Frühstück

Den Kindern war beim Frühstück deutlich anzumerken, wie aufregend sie das alles fanden. Der Appetit war enorm. Verständlich bei der vielen frischen Luft und Bewegung vom Vortag. Und Bewegung sollte es ja gleich wieder geben.

An diesem #WIB besuchen wir den Altonaer Fischmarkt

Schon am Vortag hatte uns die Dame im Hotel geraten nicht an der Straße zu parken, weil der Fischmarkt um 3 Uhr morgens aufgebaut werden würde. Ein guter Rat, denn als wir am Morgen aus dem Fenster blicken ist alles voller Menschen und Stände.

Fischermarkt

Wir wollten davon abhängig machen, wie wir wach werden, ob wir den Markt besuchen oder nicht. Ein wenig Zeit war dann aber doch noch, so dass wir noch eine kurze Runde über den Markt drehen konnten.

#WIB

Ich kann immer noch nicht glauben, wie gut das Wetter an diesem Wochenende mitgespielt hat. Und so finden wir uns nach dem Frühstück wieder draußen wider und wandern die Straße entlang, schauen nach links und rechts und finden es lustig, wie die Marktschreier um die Wetter rufen um dich an ihren Stand zu locken.

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In der Fischauktionshalle gibt es gerade Live – Musik. Eine Band spielt verschiedene Lieder und überall sitzen Menschen beim Essen und lauschen dieser. Nach wenigen Minuten zieht es uns aber weiter. Die Zeit wird etwas knapp.

#WIB

Wir kaufen am Ende etwas Aal für die Schwiegereltern, die sich über das Mitbringsel sehr freuen und für uns einen Korb voll Obst und viele, viele Erdbeeren. Wir sind für die nächsten Tage erst einmal gut versorgt und haben mit dem Korb sogar ein kleines Andenken an dieses #WIB.

Doch dann müssen wir los zum Turnier…

Wir verabschieden uns vom Wasser, von den Möwen und den vielen schönen Eindrücken. Ich glaube, wir kommen wirklich nochmal wieder und bringen dann etwas mehr Zeit mit.

#WIB

Wir checken aus, besteigen das Auto und fahren zum Leistungszentrum von der St.Pauli Jugend, wo der Leistungsvergleich stattfinden soll, an dem auch die Mannschaft vom großen Sohn teilnimmt.

Fußball

Nach einem guten Start läuft es irgendwann nicht mehr ganz so gut und auch das Wetter lässt nach. Aber es war eine Erfahrung neben namenhaften Mannschaften spielen zu dürfen. Dennoch sind wir am Ende des Tages froh, als wir alle in die Autos steigen und wieder nach Hause fahren. Die Kinder freuen sich auf zu Hause und ich hoffe innerlich, dass wir wirklich noch einmal wieder kommen werden, um mehr von Hamburg zu sehen und zu erleben (und um ins Theater zu gehen).

#WIB

Als wir am Abend zu Hause ankommen, werfen wir die Taschen nur noch ab, essen eine Kleinigkeit und lassen all die Eindrücke noch einmal nachwirken. Was für ein aufregendes und schönes Wochenende.

Wie war euer #WIB so? Mehr #WIB findet ihr wieder bei Alu und Co.

*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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2 Kommentare

  1. Hamburg ist wirklich toll. Ich war schon mehrfach mal ein Wochenende dort. Ich hatte auch immer Glück mit dem Wetter – egal wie blöd es Zuhause war, in Hamburg war es immer zumindest trocken. Eigentlich ja schon fast untypisch für den Norden.
    Sehr viel Sightseeing mach ich irgendwie nie, also bzgl irgendwo Eintritt zahlen und rein. Gerade bei solchen Städten ist einfach das Laufen toll – und in Hamburg gibts ja viel so zu sehen. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr noch nach München, aber sonst ist ja eher Ruhe/wandern geplant so mit Baby.

    1. Sarah Kroschel says:

      Ach doch, ein paar Sachen wollen wir dann noch machen. Dialog im Dunkeln, die Miniaturwelten u.ä., aber wir haben sicherlich auch zu Fuß bei Weitem noch nicht alles gesehen :)

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