12 in 2013 im Mai 2013

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Gott, dass ich überhaupt etwas in diesem Chaosmonat geschafft habe, das erstaunt mich doch sehr.

01. Auto fahren: Ehrlich Leute, ich finde es wirklich lieb, dass Ihr mir immer wieder Hilfe anbietet, aber es bricht mir jedes Mal der Angstschweiß aus und ich beginne mich langsam zu fragen, ob es überhaupt Sinn macht, dass ich mir diesen psychischen Druck auferlege…

02. Ordnungstage: Nach dem Planungschaos mussten wir letztens Mal ein wenig im Schlafzimmer aufräumen. Außerdem hat der Mann endlich die Lampe angebracht und ich habe ein paar Anziehsachen vom Minihelden aussortiert. Allgemein wurde ein bisschen geräumt, da wir ja Besuch erwarteten. Im Juni erwartet uns eine Sperrmüllaktion. Da geht es dann dem Keller an den Kragen.

03. Eine gute Tat: Eine kurze Geschichte dazu: Wir waren auf dem Weg zum Bus, als wir zwei weinende Mädchen entdeckten, die scheinbar gerade mit ihrem Fahrrad einen Bergabsturz hinter sich hatten (ein kleiner Rodelberg). Als wir nachschauten, ob alles ok mit ihnen ist, entdeckten wir, dass eines der Mädchen am Auge blutete. Wir blieben also bei ihnen, lenkten sie ab, schauten, ob es was Ernstes ist, versuchten Familie zu erreichen und trösteten, so gut wir konnten. Am Ende konnten die Beiden sogar schon wieder lachen und ich merkte mal wieder, wie gut die Erfahrung von der Arbeit an dieser Stelle war… es ist jetzt nichts, womit ich die Welt verbessert habe. Aber in diesem Augenblick war es doch eine gute Tat, oder? Außerdem haben wir beim Umzug meiner Mutter mit angepackt.

04. Glück to go:  Das Projekt ist irgendwie aus meinem Sichtfelt gerutscht. Es gab viele Glücksmomente. Am Strand, in der Sonne, mit dem Mann, mit dem Sohn, der Geburtstag und und und…aber bewusst gemacht habe ich mir wohl die wenigsten. Erst im Nachgang sehe ich, was es eigentlich, trotz des vielen Stresses, für ein glücklicher Monat war.

05. Sachen machen: 05/12 Sachen. Das sind jetzt eher kleine, persönliche Erfolge wie zum Beispiel: Ich habe mich endlich getraut einen Bikini zu tragen. Wer sich an meine Liste vom letzten Jahr erinnert, der weiß noch, dass das mein Sportziel war *lach* Ich habe ein Neckholder-Kleid zum ersten Mal getragen (das muss man jetzt nicht verstehen) und mir meine erste Steckfrisur im Leben selber gemacht. Wir sind zum 1. Mal mit dem Minihelden mit dem Flugzeug geflogen und ins Sealife gegangen. Urlaub machen in der Türkei, das kann man wohl auch dazu zählen und ich habe eine richtige Geburtstags-Motto-Party geschmissen…Ahja und meinen ersten Hackbraten habe ich gemacht. Premieren über Premieren mal wieder.

06. Gitarre lernen: Ein bekannter will sich nach einer Kindergitarre für mich erkundigen *drop* Im Gespräch mit dem Prinzen haben wir nämlich festgestellt, dass ich aufgrund meiner Größe und meiner kleinen Hände damit vielleicht einen besseren Einstieg finden könnte…ist das jetzt peinlich oder nicht? *gg* Ich nehm’s Mal mit Humor *lach* .

07. Kleidung nähen: Ha, jetzt geht’s rund, meine Lieben! 2 Hosen, 3 T-Shirts (12+ 3), ein Langarmshirt, 2 Shirts mit Zahlen benäht. Wenn das mal nicht produktiv war, dann weiß ich auch nicht. Ich habe zudem bereits ein Schnittmuster für eine weitere Sommerhose, eine Unterhose und einen Kapuzenpulli hier liegen *wuahwuahwuah* .

08. Bäckermeisterin: 05/12 Rezepten! Dieses Mal ist es ein Cookie-Rezept, das ich allerdings am Ende etwas abgewandelt habe, weil es für Kinder sein sollte. Anstatt Schokolade kamen kleine Smarties rein.

09. Buchinspirationen: 05/12 Anleitungen. Passende Stulpen zu meiner Vintage-Mütze während der Fahrt nach Frankfurt und wieder zurück.

10. Das Gartenjahr: Alles blüht und blüht und blüht und verändert sich. Außerdem haben wir das Zelt aufgebaut, den Rasen gemäht, die Chilis sind nun in den Garten gezogen und der Miniheld hegt und pflegt fleißig sein Beet. Nach dem Minihelden-Geburtstag haben wir zudem an den kahlen Stellen nochmal Rasen nachgesät.

11. Mood-Boards: 05/12 Moodboards. Das Maithema lautete: Heldenurlaub!

12. Wellness & Beauty: Die abrasiersten Haare sind nun schon fleißig nachgewachsen und schieben sich nun immer wie ein Hahnekamm durch die Frisur hindurch, was etwas albern aussieht. Ich habe festgestellt, dass meine Füße nun intensiver Pflege bedürfen, jetzt wo sie wieder öfter gezeigt werden, aber insgesamt lässt sich sagen, dass ich wohl zu gestresst für Wellness war, ich aber so langsam meine Lieblingsprodukte gefunden habe, die ich regelmäßig für die Gesichtspflege nutze.

Wenn es jetzt endlich wieder mit dem Regen aufhören würde… hachja… Aber ich bin dennoch zufrieden für diesen Monat.

Wer mehr über das Projekt und meine eigene Liste erfahren möchte, folge dem Klick.

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6 Kommentare

  1. Also ob es eine Kindergitarre sein muss weiß ich nicht. Bin selbst auch nicht so groß und hab auch eher kleine Hände, aber es gibt durchaus Gitarren mit “schlankem” Hals. So eine hatte ich auch mal – nur leider kein Talent zum Gitarrespielen, darum zupf ich seit Jahren, wenn überhaupt mal, die ein uns selbe Melodie, selbstverständlich ohne Akkorde(hang down your head tom dooley)auf der E-Gitarre meines Mannes. Die ist auch schlank genug für meine Hände :-) Es klingt nicht sonderlich gut wenn ich das mache, aber es ist erkennbar. Das selbe Lied kann ich übrigens auch auf der Mundharmonika :-) Aber auch diese habe ich vor Jahren schon her gegeben, ebenfalls wegen mangelndem Talent.

    So viele Sachen genäht? Wow. Ich hoffe, das lerne ich jetzt auch in dem Kurs der nächste Woche anfängt. Bin schon sehr gespannt auf den Nähkurs. Hoffentlich erwarte ich nicht zu viel davon.

  2. Hey! Wenn das kein erfolgreicher Monat gewesen war, was dann!? ;-)
    Auf gehts in den Juni!!!

  3. Du hast unglaublich viel geschafft!!! Eigentlich bei fast allen Punkten. Magst du nächsten Monat ein bisschen für mich mitmachen? Da komm ich wegen den Prüfungen bestimmt zu gar nix *lach*

  4. @Lumini: Wie man es nimmt. Ich hab teilweise wirklich Kindermaße :)

    @Ella: Man darf halt nur kleine Ziele ins Auge fassen und nicht immer gleich alles und zu viel erwarten, dann klappt das schon :)

    @Mina: Naja…Stück für Stück halt und manches hat sich einfach von selbst dieses Mal ergeben

  5. Ich muss ja gestehen, ich fahre auch kein Auto. Ich kann nicht genau sagen warum. Ich habe panische Angst, dabei hatte ich noch nie ein schlechtes Erlebnis. Ich wollte nie den Führerschein machen- aber da es ja alle mit 18machen, habe ich es auch gemacht. Wir wohnen etwas ländlich (dennoch gute Zug/Busverbindungen) und da ist es einfach praktischer. Sobald ich hinterm Steuer saß wurde mir heiß/kalt und schlecht. Die Verantwortung, die ganzen Zeichen und die anderen Autos. Ich habe es nicht geschafft. Die Familie und Freunde haben mir immer gut zugeredet. Ich konnte mich aber nie aufraffen. Manchmal fände ich es schon schön, mal allein zu fahren.Aber die Angst ist zu groß, ich bräuchte auch bestimmt neue Fahrstunden. *drop* Mittlerweile sage ich schon (zu fremden Personen) , dass ich keinen Führerschein habe damit ich den ewigen Diskussionen aus den Weg gehe. Verstehen kann es kaum einer. Für mich ist das Thema erstmal durch. (Auch wenn es mir manchmal leid tut, dass ich immer meinen Mann fragen muss, wenn größere Einkäufe anstehen *ohm* )

  6. @Mia Niemand: Das klingt 1 zu 1 nach mir *drop*

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