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Eine klitzekleine, minimale Änderung gibt es dann doch im neuen Jahr. Aus “30 Dinge” werden 30 Marmeladenglasmomente. Meine ganz persönliche Definition der Marmeladenglasmomente sieht so aus, dass das Momente sind, die man gerne festhalten möchte. Egal ob groß oder klein. Stellt euch vor dieser Beitrag ist so ein Glas und ich stecke heute 30 kleine Zettelchen voller Erinnerungen rein. Mit Fokus darauf, was man innerhalb eines Monats alles erlebt hat. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Tage so schnell an einem vorbei gezogen sind und man am Ende eigentlich gar nichts geschafft hat. Aber wisst ihr was? Dem ist nicht so. Es gibt so viele große und kleine Dinge und alles davon ist wichtig. Egal, ob es etwas Lebens veränderndes war oder nur eine klitzekleine Emotion. Schreibt es auf und steckt es in euer Marmeladenglas.
30 Marmeladenglasmomente im Januar

01 – Ein ganz großer Moment für mich: Wir beleben das Projekt 52 neu und ich freue mich, dass so viele “alte Hasen” aus ihren Löchern hervorkommen!
02 – Der Mann und ich starten zusammen mit Maru im Meeting mit der ersten Yoga-Einheit des Jahres in 2025 und geben damit den Startschuss für die Januar-Challenge “Reconnect”
03 – Nachdem ich die letzten 2 Wochen im Dezember fast jeden Tag laufen gegangen bin, starte ich auch super in das neue Jahr!
04 – Für die Nachbarn startet das Jahr holprig. Dem einen wird einen Tag vor Silvester das Auto angezündet, dem anderen versagt der Motor und wir helfen ihm beim Wocheneinkauf. Als Dankeschön gibt es Blumen für mich!
05 – Ein Shopping-Tag für mich alleine. Ich will eine neue Schaltzentrale anschaffen und brauche neue Sportsachen. Ich werde zwar nicht bei allem fündig, aber ich kaufe neue Laufsachen.
06 – Wenn der Baum und die Weihnachtsdeko weggeräumt sind und dafür Grünpflanzen und frische Blumen stehen, kann ich im neuen Jahr direkt viel besser atmen.
07 – Meine Laufzeiten verbessern sich wieder nach und nach.
08 – Ich miste gewaltig in der Küche aus. Gewürze, die “Partyschublade”, Küchenschränke und mehr. Das über den ganzen Januar verteilt und es fühlt sich gut an.
09 – Wir fangen mit dem großen Sohn die Serie “Loki” an, die er regelrecht feiert.
10 – Ab und an haben wir tatsächlich so etwas wie Schnee. Am Anfang vom Januar eher gelegentlich und kaum der Rede wert. Aber die Kinder freuen sich.
11 – Ich starte einen kurzfristigen Ausflug zum Möbelschweden, wo ich eine Lochplatte kaufen will für die Schaltzentrale im Flur. Ich kaufe aber die falsche. Das nutzen wir aus, packen die auf den Schreibtisch des kleinen Sohnes und ich gehe einen weiteren Tag mit ihm erneut los, um die richtige zu kaufen und er Zubehör für seine. Fehlende Klemmbretter bestelle ich im Internet.
12 – Ich fange an einen Redaktionsplan für den Blog zu führen und liebe diese Tatsache bisher sehr. Es hilft mir ungemein.

13 – Ich freue mich darüber, dass die Linkparty vom Projekt 52 sich mit mehr und mehr Beiträgen füllt und dass ich selber so gut voran komme. Ich bin gespannt, wie das anhält.
14 – Überraschung! Der Schnee bleibt tatsächlich ein paar Tage länger erhalten, wenn auch eher als rutschige Eisfläche als tatsächlich als knirschende Schneeberge.
15 – Das hat Freizeit zur Folge. Die Plätze sind gesperrt und Spiele und Training nicht möglich.
16 – Der kleine Sohn entdeckt Skip-Bo (Affiliate Link) für sich und wir verbringen viele lustige Spielenachmittage
17 – Auch wenn es doof ist, dass der große Sohn massiv erkältet ist, so ist es schön, dass wir dadurch viele Abende zusammen sitzen und die Loki-Serie ratz-fatz zusammen durchgucken konnten.
18 – Wir machen zwei Mal Pizza im Januar selber und keine Ahnung, was der Mann dieses Mal beim Teig anders gemacht hat, aber er ist verdammt lecker geworden.
19 – Ich fange an diesen Monat zum ersten Mal regelmäßig am Nature Thursday teilzunehmen und es macht wirklich Spaß.
20 – Irgendwie bin ich im Januar auch immer für ein paar Tage Strohwitwe, aber die Kids und ich sind da inzwischen gut eingespielt und wir haben Freunde, die mir durchaus helfen an den Trainingstagen von A nach B zu kommen. Dafür bin ich sehr dankbar.
21 – Ich entdecke Mickey Maus Ausstecher und nun freue ich mich darauf im Februar Maus-Kekse zu backen.

22 – Inzwischen bin ich selber gesundheitlich angeschlagen und kann nicht mehr laufen gehen. Dafür begleite ich aber den kleinen Sohn bei seinem Schlittschuh-Ausflug mit der Schule und es macht so viel Spaß wieder einmal.
23 – Trotz Trainingsabsage wegen der vereisten Sportplätze geht es für den Sohn einen Tag hin, weil die Trainer Taschen als Überraschung für die Jungs haben. Dabei sehen wir einen genialen Vollmond am Himmel.
24 – Der Mann bringt mit mir noch meine geplante Schaltzentrale an, die ich nun mit aktuellen Notizen, Wochenplänen der Kinder und mehr bestücke. Ich denke, ich bin zufrieden (mehr dazu im Februar dann).
25 – Wir sind auf eine lustige Geburtstagsfeier eingeladen und verbringen dort einen schönen Abend.
26 – Der kleine Sohn darf insgesamt 2x woanders schlafen (davon einmal spontan) und hat viele Gelegenheiten, um sich zu verabreden. Darüber freut er sich ganz besonders und wir darüber, dass uns im Januar mehrfach gesagt wurde, wie lebensfroh und unkompliziert dieses Kind ist.
27 – Die Kinder können endlich wieder Fußball spielen und können sich nach einer langen Spielpause (die Dank dem Schnee ja noch länger dauerte als geplant) sehr gut präsentieren.
28 – Ich habe mir im Feiertags-Sale das Spiel “Dreamlight Valley” (Affiliate Link) gegönnt (ein Disney-Spiel) und habe die Tage, an denen ich gesundheitlich angeschlagen war genutzt, um es zu spielen. Es macht mir definitiv Spaß und ich nehme mir öfter mal Ruhephasen hierfür. Schön ist auch, dass die Kinder gerne dazu kommen, zuschauen und mit mir gemeinsam versuchen die Rätsel zu lösen.
29 – Ich habe tatsächlich angefangen ein Buch zu lesen. Einer meiner Vorsätze besteht darin mir jede Woche Zeit einzuräumen ein wenig zu lesen. Das Buch ist von Haruki Murakami (Affiliate Link) und darin erzählt er vom Laufen. Das passt für mich gerade ganz gut und inspiriert glatt ein wenig. Mal sehen, wie gut ich voran komme.
30 – Knapp vor dem Halbjahreszeugnis muss der kleine Sohn noch eine Mathearbeit schreiben. Diese kam nun noch rechtzeitig zurück nach Hause und war Fehler frei. Das macht uns natürlich sehr stolz.
Der Januar war weniger Ereignisreich…
Dieses Mal gibt es wirklich eher viele kleine Marmeladenglasmomente und Besonderheiten und weniger große Events oder Ausflüge, die wir hatten. Das liegt natürlich zum einen daran, dass jeder von uns im Januar angeschlagen war, zum anderen an Sportplatz-Sperrungen und Wetterbedingungen. Auch mussten wir uns erst wieder so richtig in den Alltag einfinden und ja… irgendwie steht der Januar bei mir immer unter dem Motto “Zielsetzungen und Motivationen”. Ich habe vor allem viel ausgemistet in verschiedenen Bereichen und das war erst der Anfang. Ich habe zwar jede Woche 1-2 Müllsäcke weggeschafft, aber ich war noch nicht mal Ansatzweise in jedem Zimmer wirklich unterwegs. Ich hoffe, ich kann die Motivation aufrecht halten.
Im Februar startet nun für den großen Sohn die Rückrunde, während beim kleinen Sohn vor allem Turniere auf dem Plan stehen. Und sein Pokalspiel, das auch der große Sohn im Februar hat. Nun kommt aber erst einmal eine Woche Winterferien auf uns zu, die wir wohl vor allem zum richtigen auskurieren nutzen werden. Und dann mal sehen, was der Februar an Marmeladenglasmomente für uns in Petto hat.
Was waren eure persönlichen Marmeladenglasmomente im Januar?
Anmerkung: Die #bestofnine der Marmeladenglasmomente setzen sich aus den am meisten geherzten Fotos von Instagram zusammen. Der Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
Marmeladenglasmomente mag ich sehr. Das geht oft im Alltag wirklich unter, mal jeden Tag zumindest einen Moment “abzuspeichern”, an den man sich noch einmal bewusst erinnern möchte. Tolle Idee! Dann konzentriert man sich auch nicht nur auf die negativen Dinge, die oft ja ohnehin mehr Fokus bekommen (weil man sich aufregt, Lösungen her müssen usw. usf.).
Ich habe das eine Zeit lang mit dem großen Sohn jeden Abend gemacht. Wir haben 5 Dinge aufgeschrieben, die gut waren. So ist er mit diesen letzten positiven Gedanken schlafen gegangen, egal wie doof der Tag war. Das haben wir eine Zeit lang gebraucht.
Bei Marmeladenglasmomente dachte ich erst an Eingekochtes. Aber so schöne und spannende Momente, dafür passt das natürlich auch. Langeweile kommt bei Euch nun wirklich nicht auf.
Ne, nicht wirklich alleine schon wegen dem Fußball. Und den Rest fülle ich mir mit meiner Unruhe immer selber auf :)
Ich habe tatsächlich so ein Glas, das aber irgendwann in Vergessenheit geraten ist bzw. ich notiere sie mir jetzt an anderer Stelle. Aber ich könnte ja mal schauen, was da so drin ist :)
Bin übrigens sehr gespannt wie deine fertige Schaltzentrale so aussieht.
Ich hatte so ein Glas auch mal im Flur vor Jahren stehen, aber habe die Zettel immer wieder vergessen. So sehr ich meine Schaltzentrale für die Orga brauche, weil das digital für mich nicht geht, so gut funktionieren solche Sachen für mich dann wiederum digital besser *lach*
5 Sternchen für diesen Marmeladenglas-Beitrag! ⭐⭐⭐⭐⭐
Lach, danke dir :)
Wie kommt man auf Marmeladenglasmomente
Mein Kopf wenn er nicht funktioniert nenne ich ihn schaltzentrale ich dachte schon ich bin der einzige der das sagt
Oh der Begriff ist tatsächlich ziemlich verbreitet :)
Euer kleiner Sohn scheint eine Begabung in Mathe zu haben. Das ist toll 😀. Für ich war Mathe nie so richtig etwas.
Beide stellen sich besser an als ich. Wobei es in der Oberschule gerade für den großen holprig wird. Bis dahin hat er da auch null Probleme gehabt Aber wir sind nun an dem Punkt angekommen, wo es nicht mehr wirklich Alltagstauglich ist…
Wenn ich so zurückblicke, denke ich auch, dass der Januar wenig ereignisreich gewesen wäre. Aber er war voll mit schönen großen und kleinen Erlebnissen. Zum Glück habe ich angefangen, das alles aufzuschreiben. Man vergisst es sonst einfach zu schnell wieder. Da fällt mir ein, dass ich auch noch die gelesenen Bücher notieren wollte…
Das ist es eben. Wir haben so einen natürlich Drang immer nur alles was doof war hervor zu heben, dabei ist das eben nicht alles, was war.
Sehr schöne Momente… genießt es. Meine beiden kleinen Helden werden immer größer und die Momente werden allmählich weniger… aber jeder Moment ist Gold wert.
Absolut. Ich merke es jetzt schon beim großen Sohn, der immer weniger mit uns unternehmen möchte und kaum aus seinem Zimmer kommt *lach* Umso mehr freue ich mich, dass der kleine immer noch ständig gerne mit mir unterwegs ist :)
Wie erfreulich zu lesen, dass du es auch Marmeladenglasmomente nennst! Ich hatte mir Anfang des Jahres vorgenommen ein physisches Marmeladenglas für eben solche Momente zu erstellen und hab es natürlich nicht getan x) Aber es ist sehr schön, sowas zu haben. Das hast du hiermit wunderbar gezeigt :)
Ich hatte auch mal ein richtiges Glas und habe es immer wieder aus den Augen verloren. Durch dieses monatliche Festhalten hier bin ich deutlich zuverlässiger. Die Kinder haben aber mal ein Glas für den Papa gefüllt mit Zetteln voller Dinge, die sie an ihm mögen und immer wenn es ihm schlecht geht, soll er einen Zettel daraus ziehen. Das mag ich auch sehr.