36 Jahre

36 Dinge mit 36 Jahren – Ein viertel Jahr danach…

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Drei Monate ist es nun schon her. Drei Monate, die ich nun bereits 36 Jahre alt bin und damit liegt das erste Quartal von diesem Lebensjahr schon hinter mir. Huch. Das ging jetzt aber schnell, oder? Immerhin habe ich mir so viel vorgenommen für dieses Jahr. 

Neulich fragte mich der Schwager in Spe, wie es denn mit meiner Liste laufen würde. “Welche Liste” fragen sich jetzt sicher einige. Für die unter euch folgt eine kurze Erklärung: Anders als in den letzten Jahren habe ich dieses Jahr die Vergangenheit nicht reflektiert. Ich liebe es zwar mich zu erinnern, aber ich liebe es auch To-Do-Listen zu schreiben und so die Dinge mehr im Blick zu behalten. Und genau das habe ich an meinem 36. Geburtstag gemacht. Ich habe mir eine Liste mit 36 Dingen erstellt, die ich mit 36 Jahren gerne erledigt und erlebt haben möchte.

Heute möchte ich einen Blick auf die 36 Dinge werfen und schauen, was ich schon geschafft habe!

Ganz ehrlich? Die Hälfte der Dinge, die auf der Liste standen, habe ich tatsächlich schon wieder vergessen. Als mich der Schwager auf die Liste ansprach, musste ich sie selber noch einmal aufrufen und schauen, was ich mir eigentlich alles vorgenommen hatte. Erschreckend, oder? Dabei konnte ich aber feststellen, dass ich das eine oder andere tatsächlich schon angegangen bin. 

Wer die 36 Dinge gerne noch einmal nachlesen möchte, der findet sie hier. Ich aktualisiere sie auch regelmäßig und streiche durch, was ich bereits geschafft habe.

36 Dinge – Ein Messebesuch, Körperschmuck, eine Morgenroutine und mehr…

Werfe ich nun also einen Blick auf die Liste, bin ich glatt etwas überrascht. Manche Sachen stehen drauf, die ich dachte nicht rauf geschrieben zu haben. Statt dessen standen Dinge nicht drauf, die ich für einen Punkt der Liste hielt. Ein Beispiel? Das Bild, das ich für das Wohnzimmer von der Alraune gemalt habe:

36 Dinge
Aquarell für das Wohnzimmer

Ich war der festen Überzeugung, dass ich mir vorgenommen hatte ein Bild für das Wohnzimmer zu malen. Das hat übrigens so viel Spaß gemacht, dass ich schon eine Idee für ein neues Motiv habe. Dazu aber ein anderes Mal mehr.

Im Vergleich dazu hatte ich übrigens total vergessen, dass auch das Tattoo zu den 36 Dingen gehörte, dabei fand ich die Tatsache so lustig, dass es ganz oben auf der Liste steht und ich es sogar als Geburtstagsgeschenk bekam und es somit schon fest stand.

36 Dinge
Ein lang gehegter Wunsch: Das Tattoo am Handgelenk

Inzwischen ist es mir auch sehr vertraut geworden und ich erschrecke mich nicht jedes Mal, wenn ich es aus dem Augenwinkel entdecke. Manchmal huscht sogar der Wunsch nach einem Weiteren durch meinen chaotischen Kopf… mal sehen.

Manche Punkte von der Liste erledigen sich fast von alleine…

Die Morgenroutine zum Beispiel, die ging ich ja auch bereits in den Sommerferien mehr oder weniger an. Grundsätzlich läuft es auch ganz gut. Mit der zunehmenden Dunkelheit am Morgen fällt es mir zwar im Moment ziemlich schwer früh aufzustehen, doch ich habe festgestellt, dass es hilft abends auch früher zu schlafen (die ultimative Erkenntnis).

Morgenroutine
Meine Morgenroutine: Vor den anderen Aufstehen, ein bisschen Aufräumen, Yoga und ab in den Tag…

So hat die Morgenroutine, sofern ich sie ernst genug nehme, auch einen positiven Einfluss auf die Abendroutine und damit auch auf meinen Schlaf. Auch wenn ich derzeit dadurch wieder vermehrt ein Hörbuch zum Einschlafen brauche, weil es einfach noch zu früh ist. Und dann ist da auch noch der Besuch einer Messe…

Team Slytherin

Der Punkt vereint gleich zwei Sachen von meiner Liste: Der Besuch einer Messe und mein neuer Umhang. Manch einer mag es vielleicht albern finden, dass ich gerne eine schöne Slyltherin Robe für mich wollte, aber da wir doch ab und an im Jahr einen Anlass hierfür haben, lohnt es sich einfach. Ursprünglich wollte ich ja eine nähen, aber durch die Neueröffnung eines Ladens habe ich ein echtes Schnäppchen schlagen können. Zu diesem Anlass ergab sich dann auch gleich der Besuch einer Messe: Der Comic Con Berlin. 

Das war ein ziemlich aufregendes Wochenende für mich, aber das erzählte ich ja schon. Ich muss jedoch  zugeben, dass ich bei meinem Gedanken an eine Messe zuerst an eine Buchmesse gedacht hatte. Leipzig vielleicht oder die BuchBerlin im November. Vielleicht schaffe ich das ja trotzdem noch.

Zum Schluss kamen dann noch die Änderungen im Wohnzimmer

Ein echtes Herzensprojekt von mir, denn ich hatte schon eine Weile auf diese Veränderung bei uns zu Haus gehofft. In einer Hauruck Aktion war das dann auch möglich und ich liebe es:

Veränderungen

Der Raum wirkt viel aufgeräumter, heller und größer. Das gab sogar der Held zu. Nun sind da noch ein paar Kleinigkeiten, die übrig bleiben. Leisten im Flur, neue Türen und ein zwei Lichtschalter. Ich überlege auch noch, wie wir eine optisch Trennung zwischen Sofa – und Essecke hinbekommen. Wie habt ihr das gelöst?

Ein paar weitere Punkte laufen ebenfalls schon…

Als ich die Liste studierte, fiel mir auf, dass ein paar Sachen auch schon angegangen wurden, aber eben noch nicht abgeschlossen sind. Das Lesen von Büchern zum Beispiel oder das Lernen von Yoga. Da stecke ich noch mittendrin. Das ergibt sich zum Beispiel durch die Morgenroutine. Wir haben ein Thanksgiving Essen geplant und ich habe erste Versuche gestartet, um mit Stäbchen zu essen (was ich gar nicht mal so einfach finde).

Was für eine Bilanz ziehe ich also aus dem ersten Quartal meiner 36 Dinge Challenge? Ich würde sagen, ich habe doch mehr Ideen umgesetzt, als ich dachte. Aber so manch große Vorhaben liegen noch vor mir. Mal sehen, wie es weiter geht…

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3 Kommentare

  1. Wie schön mal wieder bei so einer “Challenge” mit zu lesen. Ich finde du kommst ganz schön gut voran.

    Als Ideen für die optische Raumtrennung im Wohnzimmer: ich habe das früher mit einem Expedit-Regal gelöst. Freunde von mir haben wunderschön ein paar Birkenstämme (die sie wohl über Kleinanzeigen aufgetrieben hatten) zwischen Boden und Decke montiert. Alternativ helfen auch große Zimmerpflanzen.

    36 sind wir schon, wo geht die Zeit hin!? *lach*

    1. Sarah Kroschel says:

      Den Vorschlag mit dem Expedit bzw. Kallax heißt es ja heutzutage habe ich schon von anderen gehört. Ich habe nur Angst, dass es zu massig ist. Am liebsten würde ich auch einen Pfeiler im Raum installieren und dann von da ein Brett zur Wand für ne Vase oder so, aber ich will den Boden nicht beschädigen. Vielleicht räume ich mal das Regal vom Kind aus und stelle es probeweise unten hin :)

  2. Rabea says:

    Ich hatte früher auch ein Kallax, allerdings war mein Eohn-Esszimmer auch über 30m2 groß. Da wirkte es nicht so klotzig. Gerade das 5×5 ist ja recht auffällig groß
    Bei kleineren Räumen würde ich heute z. B. auch Schiebevorgänge in Erwägung ziehen. Die Leisten laufen ja nur an der Decke und es gibt ja megatolle Designs mittlerweile. Oder alternativ ein höheres Sideboard

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