Zwei Monate sind nun wieder verstrichen, seitdem ich mich das letzte Mal den 1000 Fragen widmete und damit ist es definitiv mal wieder Zeit für eine weitere Runde. Hatte ich nicht gedacht, dass es realistisch wäre das Projekt vielleicht dieses Jahr noch abzuschließen? Naja, ich glaube es wird uns wohl doch noch 2024 begleiten, wenn ich euch jetzt nicht ständig damit langweilen möchte *lach*.
1000 Fragen unter anderem über wilde Tänze, Pflanzenliebe und Träume
Heute widmen wir uns also weiteren 20 Fragen aus dem Projekt von feiersun und kommen dem Ziel damit wieder ein Stückchen näher…
821: Wie gut gedeihen Pflanzen bei deiner Pflege?
Wenn ich etwas definitiv nicht habe, dann ist das ein grüner Daumen. Ganz anders als meine Oma, die es schafft einen Balkon wie eine Dschungeloase aussehen zu lassen. Bei ihr leben Pflanzen gefühlt ewig und wenn sie dann zu mir umziehen dürfen, sind sie plötzlich nach 3 Monaten verkommen. Aaaaber sie sorgen für eine so schöne Atmosphäre und für bessere Luft. Für jemanden wie mich ist es gut, dass künstliche Pflanzen immer echter aussehen, aber es ist nicht zu vergleichen mit richtigen Pflanzen. Man muss allerdings sagen, dass wir seit einigen Jahren zwei drei Wohnzimmerpflanzen habe, die ich ganz gut in den Griff bekommen habe. So haben wir zum Beispiel zwei Monstera aus dem Baumarkt gerettet, bei denen es hieß, sie sind nicht gut genug für den Verkauf und bei uns haben sie sich toll entwickelt.
822: Fühlst du dich auf einem Campingplatz wohl?
Schwer zu sagen, denn bisher bin ich noch nicht richtig zelten gewesen. Einmal mit 10 oder so mit den Pfadfindern und auch nur eine Nacht. Die Erinnerung ist echt dunkel. Ansonsten haben wir immer in Bungalows gewohnt, wenn wir in Italien auf einem Campingplatz waren. Ich denke schon, dass es mir Spaß machen kann.
823: Ist es wichtig für dich, was andere Leute von dir denken?
Leider ja. Zumindest möchte ich nicht, dass jemand schlecht von mir denkt. Damit fühle ich mich unwohl und frage mich, warum das so ist. Ich weiß, dass die Leute so manche Meinung über mich haben und die will ich lieber nicht wissen. Ich bin eh schon immer so im Unreinen mit mir. Aber ich habe durchaus auch gelernt solchen Menschen weniger Raum in meinem Kopf zu geben.
824: Wie heißt dein Lieblingszitat?
“Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, dass ich nicht über die Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben.” – Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)
825: Gehst du gern auf Flohmärkte?
Ja, eigentlich schon. Wir haben nur nie die Zeit dafür. Früher haben wir das sogar ziemlich oft gemacht und ich will mit den Kindern eigentlich unbedingt auch mal auf einen Basar gehen und ihre Sachen verkaufen. Bisher hat man auch irgendwie immer etwas Schönes gefunden.
826: Traust du dich, als Erster auf die Tanzfläche zu gehen?
An sich ja, da ich mich einfach gerne zu Musik bewege und das auch jederzeit und überall mache. Ich muss jetzt allerdings nicht als einzige mitten auf einer Tanzfläche stehen und mir von allen anderen zusehen lassen.
827: Welches Musical hast du zuletzt gesehen?
Jetzt wäre die Frage: Live oder im Fernsehen. Im Fernsehen machte ich zuletzt “The greatest Showman” an, sofern das auch als Musical zählt. Im Theater war ich zu “Harry Potter – Cursed Child”, von dem so viele immer sagen es wäre ein Musical, was aber vorne und hinten natürlich nicht stimmt. Also lasst mich überlegen, wo ich zuletzt war… hmm… Haha, so gesehen in Disneyland in den Walt Disney Studios in der neuen Pixar Show “Together”.
828: Wie viele Höhen und Tiefen gibt es in deinem bisherigen Leben?
Immer wieder von allem ein bisschen. Eigentlich haben wir immer wieder mit Höhen und Tiefen zu tun, aber von denen sind nicht alle gravierend schlimm und gehen wieder vorbei. Aber doch, zwei drei Tiefen gab es, die es nicht hätte geben sollen. So aber auch Höhen, besondere Momente, die uns geprägt haben. Alles hinterlässt seine Spuren.
829: Wann hast du zuletzt zusammen mit anderen gesungen?
Mit meiner Schwester, als sie für einen gemütlichen Halloween Nachmittag mit Kürbis schnitzen und Seife gießen hier war und wir abends gemeinsam am Esstisch saßen und Disney Lieder schmetterten, während die Männer sich ein Deutschlandspiel anschauten.
830: Worüber machst du dir derzeit Sorgen?
Meistens um die Gesundheit meiner Kinder und wie diese sie immer wieder ausbremst, wenn es gerade wieder besser läuft. Schule und Co. klappt ja eigentlich ganz gut, aber es sind diesen Sommer Dinge passiert, die wohl für Veränderungen sorgten und sorgen und über diese machen wir uns ständig Gedanken.
831: Was war das größte Wagnis, das du jemals eingegangen bist?
Sicherlich unser Hauskauf. Und Kinder zu bekommen. Beides sind ziemlich großartige Entscheidungen gewesen, aber auch mit viel Unsicherheiten verbunden, denen wir uns stellen mussten. Abenteuer Eltern sein ist sowieso mit vielen Fragen verbunden und die größte ist wohl immer die, ob man dem gewachsen ist. Aber es ist toll.
832: Was ist die wichtigste Lektion, die du für dein Leben gelernt hast?
Das man sich wohl leider nicht immer auf die Versprechen von anderen verlassen kann.
833: Hast du einen Traum, der immer mal wiederkommt?
Als Kind hatte ich einen heftigen Traum, der immer wieder kam und für eine extreme Anspannung im Körper sorgte. Es war wie ein Gummiband, das in mir zog und auf das Perlen aufgezogen wurden, meist gefolgt davon, dass ich von Wölfen durch einen Wald gejagt wurde und bis heute kann ich das alles nicht einordnen. Meine Mutter sagte dann mal zu mir, dass ich mir in den Traum eine Würstchenkette mitnehmen soll, die ich dann fallen lasse, um die Wölfe abzulenken und dann wegzurennen. Heute weiß ich, dass dieses bewusste Einfluss nehmen auf einen Traum eine ziemlich schwere Methode ist, aber als Kind denkt man da nicht weiter drüber nach und macht es einfach. Und ja, es hat irgendwie geholfen. Heute träume ich oft davon, dass meine Kinder verschwinden. Auf verschiedene Arten und immer anders und jedes Mal wache ich panisch auf und schaue als erstes nach, ob sie noch da sind.
834: Führst du manchmal verrückte Tänze auf, wenn dich niemand sieht?
Manchmal? Ständig! Das ist so befreiend und tut der Seele unheimlich gut, vor allem wenn sie so schwer wird, dass man manchmal das Gefühl hat dem nicht gewachsen zu sein. Bin ich alleine zu Hause und es kommt ein Lied, das etwas in mir wach rüttelt, dann mache ich es sofort ganz laut, gröle so laut ich kann mit und springe dabei wild durch das Wohnzimmer. Es ist, als ob man alles von sich abschüttelt.
835: Bei welcher Hausarbeit bist du froh, dass ein Gerät dafür erfunden wurde?
Ich habe mich ja früher immer geweigert, weil ich es für überflüssig hielt, aber so ein Geschirrspüler ist schon Gold wert, oder dass der Staubsauger nebenher laufen kann, während man etwas anderes macht. Jetzt hätte ich gerne noch eine Maschine, die Wäsche faltet und wegräumt.
836: Wie heißt deine Lieblingsinsel?
So richtig auf einer Insel war ich ja noch nie, ausser vielleicht die Insel Mön in Dänemark. Aber die ist wirklich schön.
837: Welches Gehirntraining machst du?
Nichts Bewusstes, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Mein Gedächtnis ist an sich Gott sei Dank noch ziemlich gut. Gesichter, Namen, Nummer, Geburtstage und Wege kann ich mir erschreckend gut merken. Nur beim logischen Denken haperte es schon früher oft bei mir, weil ich mehr ein Mensch der Bauchentscheidungen bin.
838: Welches Thema würdest du wählen, wenn du eine Mottoparty feiern würdest?
Hm, ich liebe ja Motto-Partys und da habe ich schon so einiges durch. Die letzte war eine Disney/Stitch-Party und achja, die Indian Summer Party zum Geburtstag meiner Mutter. Für den Dezember wird es vielleicht eine kleine Piratenparty geben, aber wenn ich jetzt nur für mich eine schmeißen soll, dann vielleicht mit einem reinen Mickey Maus Thema als nächstes? Mal sehen…
839: Welcher Traum ist unlängst geplatzt?
Noch ist Zeit um Träume wahr werden zu lassen, also kann ich noch nicht so richtig von geplatzten Träumen sprechen. Obwohl ich gerne mit meinem Vater ein Sting Konzert besucht hätte.
840: Redest du unbefangen über Geld?
Also sagen wir mal so: Ich finde es albern einen Hel aus Geld zu machen. Man muss nicht an die große Glocke hängen, wie teuer etwas war, was es kostet oder wie viel Geld man hat. Kann man geben, gibt man ohne große Kommentare, kann man es nicht, muss man es auch nicht kommentieren. Man muss nicht immer über Geld reden, egal in welche Richtung es geht. Aber man muss auch nicht drum herum eiern…
Wenn Ihr mehr über das Projekt “1000 Fragen” erfahren wollt, dann schaut bei feiersun vorbei, die vor Jahren dieses ins Leben gerufen und uns dazu inspiriert hat uns selbst einmal diese vielseitigen Fragen zu stellen.
[…] machen :D. Dachte echt, ich finde nie wieder wo ich das herhatte und dann postet Sari einen neuen Beitrag. Ich werde auch erstmal wieder 40 Fragen beantworten, sollte es zu viel sein, sag bitte Bescheid, […]