Planer

Planerliebe – Der Weg zum eigenen Planer

Werbung (unbezahlt) – Der folgende Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.

Bald ist es tatsächlich ein Jahr her, dass mich die Nähfreundin in eine vollkommen neue Welt mitgenommen hat. In die Welt der Planer und des Filofaxing. Ich muss gestehen, so wirklich wahrgenommen hatte ich das zuvor nie. Nicht mal bei ihr, dabei war sie bereits perfekt und umfangreich ausgestattet und konnte mir so vieles zeigen und erklären. Letztendlich gefiel mir die Methode so gut, dass ich im letzten Jahr dabei blieb und mich weites gehend darin wieder fand. Rückblickend musste ich sogar feststellen, dass sogar meine Mutter einen Filofax in Pocket Größe hatte, als ich ein Kind war. Oh weia… was man alles so vergessen kann, oder?

Wie kam ich zu meinem Planer?

Alles fing damit an, dass ich auf der Suche nach einem System und einer Routine für den Haushalt und unseren Alltag war. Ich beschäftigte mich mit der Familienschaltzentrale (bei der es demnächst auch nochmal ein Update gibt) und vielen, wirklich vielen Büchern zum Thema “Aufräumen” und “Ausmisten”. Hachja…  Und dann schrieb ich hier und dort mal darüber, teilte meine Überlegungen und Ziele mit euch und irgendwann schrieb sie mich dann an: “Wenn wir uns das nächste Mal sehen, muss ich dir mal was zeigen!”

Das waren ihre Worte. Als ich mich dann eines Morgens an ihrem Esstisch wiederfand, ordnete sie gerade ihre neueste Errungenschaft, sortierte Einlagen und suchte Klebebänder zum Gestalten heraus. Mittendrin drückte sie mir ein paar Blätter in die Hand. Darauf waren Listen zum Ausfüllen. Ziele für den Tag und für die Woche, die man abhaken konnte. Das ist ja cool, dachte ich mir und wollte mehr sehen. Und so zeigte sie mir erst ihren Planer und am Ende des Tages drückte sie mir einen ihrer ungenutzten Planer in die Hand. “Probier einfach mal aus und sag mir, ob das was für dich ist“, sie gab mir noch Kalenderblätter, leere Seiten und ein paar andere Dinge, die ich für das Befüllen des Planers nutzen konnte und schon ging es für mich los.

Planungsmensch
Der erste Planer, geliehen von der Nähfreundin, für erste Erfahrungen

Was soll alles in meinen Planer! Welche Ziele verfolge ich damit?

Das ist wohl die Frage, die man sich zuerst stellen sollte. In meinem Fall war das jedenfalls etwas, das ich mich am Anfang mehrmals fragte und weswegen ich immer wieder nochmal etwas umsortierte. Was will ich alles übersichtlich drin haben und im Notfall überall mit hinnehmen können.

Die meiste Zeit liegt der Planer nämlich offen in der Küche und ich schaue mehrmals am Tag drauf, um meine Ziele zu checken. Dazu zählen dann Bereiche wie Haushalt, Fitness und Termine. Gleichzeitig habe ich aber auch wichtige Adressen darin und Notizblätter für Unterwegs. Vor allem, wenn ich auf einem Elternabend oder einer Schulung sitze. 

Mit der Frage solltet ihr euch im Vorfeld ein wenig beschäftigen, denn die Möglichkeiten seinen Planer zu befüllen sind sehr umfangreich und die vielen Shops und Internetseiten bieten da so einiges an Material an, durch das man mal schnell zu viel zu viel verleitet wird. Über die Möglichkeiten und Linktipps dafür können wir ja ein anderes Mal sprechen.

Die Grundausstattung für euren Planer: Kreativ oder Minimalistisch. Was gefällt euch besser!

Das Schöne am Planer ist ja, dass er eben viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Ich war ja lange versucht ein Bullet Journal zu führen und einfach alles nach meinem Geschmack und passend auf mich zu gestalten. Ich musste mir aber mit der Zeit eingestehen, dass es einfach zu Zeit aufwändig für mich war.

Beim Planer ist es nun so, dass ihr ja Einlagen hierfür habt. Für den Anfang sind sie sehr schlicht und es gibt sie in verschiedenen Aufteilungen. Beim Kalender zum Beispiel ein Monat auf einer Seite oder auf zwei, bei den Wochen können sich diese auch auf eine oder mehrere Seiten verteilen usw. – Je nachdem, wie viel Platz ihr für eure Eintragungen benötigt. 

Man kann diese Seiten so schlicht lassen, wie sie sind oder – und das ist sehr beliebt – sie verzieren und gestalten. Das Ganze kann man selber mit Stiften und Markern in die Hand nehmen oder mit Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Klebebändern und Stickern. Ich sage euch, der Markt hat da so einiges zu bieten.

#WIB
Eine Woche wird mit Klebeband und Stickern gestaltet

Wer mir auf Instagram folgt (und auch hier auf dem Blog) hat schon die eine oder andere Seite aus meinem Planer gesehen und euch wird sicher aufgefallen sein, dass ich im Laufe der Zeit mich mehr und mehr diesen Hilfsmitteln bedient habe.

Das kostet zwar auch jede Woche etwas Zeit (ich muss dringend noch lernen mal mehr als eine Woche zu gestalten), macht deinen Planer aber zu deinem ganz individuellen Einzelstück! So bekommt das Ganze dann durchaus doch auch wieder seinen kreativen Charakter, wie ein BuJo zum Beispiel.

Planerliebe – Aller Anfang ist schwer!

So, ihr Lieben. So viel zu einer kurzen Einführung, bevor es richtig los geht! Ich musste ja leider doch einige Zeit auf meine neuen Einlagen für 2019 warten und deshalb geht es erst jetzt richtig bei mir los mit der Ordnung im neuen Jahr. Ich habe ja nun 2018 recht fleißig meinen Planer geführt und einiges an Erkenntnissen mit diesem gewonnen. Daher werde ich 2019 ein paar Änderungen vornehmen und die Befüllung meines Planers quasi von neuem starten. Dabei möchte ich euch gerne mitnehmen und in den nächsten Wochen ein paar Beiträge zum Gestalten eines Planers online bringen. Dabei wird es sich inhaltlich um Shop – und Linktipps gehen, Materialien die man für den Anfang braucht und Gestaltungsideen, eventuell auch Freebies sollen mit euch geteilt werden. 

Planer

Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auf dieser Reise begleitet. Vorab als Info vielleicht ein Hinweis: Ich selber nutze einen Filofax im Personal (Affiliate Link) Format. Das ist ein Format zwischen A5 und A6 und daher nicht unbedingt ein gängiges Format für normale Kalender und Ringplaner, aber es ist von der Größe her sehr angenehm. Ich zeige euch beim nächstem Mal den Unterschied zwischen dem Personal und einem Pocket, damit ihr mal eine Vorstellung von der Größendimension bekommt.

Über Inspiration, Tipps und Empfehlungen von euch freue ich mich immer. Vielleicht führt ihr ja auch selber einen Planer, so wie ich, und wollt uns gerne mal ein paar Impressionen daraus zeigen und erzählen, wofür ihr euren Planer nutzt. Manche nutzen gezielt Planer zum Beispiel für Schule, Ernährung, Sport, Urlaub usw… Auch ich hatte im Sommer einen, der nur für unsere Reise nach Mallorca gedacht war und dort eine tolle Begleitung war.

So viel also für heute. Erzählt mir doch, was euch interessiert und was ihr gerne wissen wollt und dann sprechen wir uns sicher bald wieder zu diesem Thema.

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4 Kommentare

  1. Filofaxing ist ein tolles Hobby. Insbesondere wenn man neben dem kreativ sein auch noch zum planen kommt. ;)

    Ich muss mal kurz klugscheißen: Personal ist nicht zwischen A4 und A5, sondern höchstens zwischen A5 und A6. Pocket ist noch kleiner als A6 (Postkartengröße). Nur damit keine Verwirrung aufkommt. :)

    Ich bin gespannt, was du uns demnächst von deinem Filofax zeigst. Meiner liegt leider seit einer Weile ungenutzt in der Schublade. Aufgaben schreibe ich derzeit ganz formlos in mein Bullet Journal. Ohne Verzierungen oder viel Vorbereitung. Aber hauptsache aufgeschrieben. Irgendwann ist wieder mehr Zeit, dann kann ich auch wieder kreativ werden. ^^

    Liebe Grüße
    Ulli

    1. Sarah Kroschel says:

      Oha, du hast Recht. Direkt mal korrigiert. Voll den Gedankenknoten gehabt.

      Ja, ein weiterer Vorteil im Planer: Man muss ihn nicht gestalten und kann ja auch einfach mal ne Woche auslassen, wenn man keine Muse dazu hat und bei Belieben wieder einsteigen. Welche Filo hast du denn?

      1. says:

        Wenn ich nicht beruflich mit den DIN-Formaten zu tun hätte, wäre das wahrscheinlich auch bei mir nicht so in Fleisch und Blut übergegangen. ;)

        Ich habe einen Filofax Saffiano in lila, auch Personal Größe. Aber hab ihn leider seit einem Jahr nicht mehr in der Hand gehabt. Die Ringe stören mich leider immer bei schreiben und für Termine hat sich mittlerweile das Smartphone als praktischer heraus gestellt. ^^

      2. Sarah Kroschel says:

        Ja, das mit den Ringen ist manchmal etwas störend, aber ich plane ja meist die Woche an einem Tag durch und dann nehme ich die Seiten zum Gestalten raus. Kommt natürlich darauf an, was man noch alles drin hat. Was hattest du denn alles so im Planer? Der Saffiano sieht ja auch schön aus.

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