Wesen

Creadienstag – Mama malt magische Wesen #Finale

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Mit etwas Verspätung, aber doch fast pünktlich, wenn man bedenkt, dass der Februar ja erst seit 3 Tagen rum ist, kommt hier nun mein (voerst) letztes Bild aus meiner Reihe magischer Wesen. Ich weiß, ich hatte mir vorgenommen alle vier Zeichnungen im vergangenen Monat fertig zu stellen und nicht alles, was ich mir im kreativen Bereich vorgenommen hatte, konnte ich umsetzen, aber immerhin war ich doch nah genug dran. Immerhin. Und so zeige ich euch dennoch pünktlich zum Creadienstag ein weiteres magisches Wesen aus der Welt von Newt Scamander.

Ihr habt ja eigentlich ziemlich schnell geahnt, welches magische Wesen noch auf meiner To-Do-Liste stand.

Sind wir doch mal ehrlich, der kleine diebische Kerl hat einfach Charme und erobert alle Herzen, oder? Als ich vor über einem Jahr bei der Ausstellung in Potsdam war, bereute ich es sehr, dass ich so einem kleinen Niffler kein zu Hause schenkte. Meine Schwester überraschte mich dann zu Weihnachten mit einem niedlichen kleinen Kerl, der nun die Schätze in meiner Vitrine hütet. Darunter ein paar Anstecker, einige Münzen aus der Zauberer-Bank und andere Schönheiten. Dabei schaut er jedes Mal neugierig durch die Scheibe, wenn wir vorbei gehen, ob wir vielleicht wieder etwas Interessantes dabei haben. Also ja, ihr hattet recht: Ein Niffler durfte auf gar keinen Fall fehlen.

Vorskizze

Ich muss allerdings gestehen, dass ich vor dieser Zeichnung ehrlich Respekt hatte. Daher habe ich sie vielleicht unbewusst ganz nach hinten verschoben. Das war nämlich definitiv keine Absicht, als ich jedoch mit dem Zeichnen begann, merkte ich schnell, dass ich mir da etwas Spannendes vorgenommen hatte.

Die Farbwahl war an dieser Stelle eine echt Herausforderung

Ein magisches Wesen mit schwarzem Fell und ansonsten ist kaum eine andere Farbe vorhanden. Wie sollte ich das zeichnen, ohne die Form zu verlieren? Hui…

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Ganz klar: Mit den hellen Flächen anfangen, denn diese im Nachinein vernünftig hinzubekommen, das erschien mir eher unmöglich. Allgemein musste ich mir gut überlegen, mit welchen Farben ich arbeiten wollte. Nur schwarz für das Fell erschien mir nicht richtig und so bekam das Fell als Grundierung eine Mischung aus Grau und Braun, auf der ich dann im Anschluss mit Dunkelblau und Schwarz die Feinheiten ausarbeiten wollte.

Farbwahl

Die ersten beiden Schichten überarbeitete ich noch mit der Aquarelltechnik, doch den letzten Feinschliff machte dann doch der schwarze Aquarellstift, um doch nochmal deutliche Unterschieden in den Bereichen auszuarbeiten, die etwas mehr Schatten benötigten.

Und dann kommt der beste Schritt von allen…

… das Abziehen der Klebestreifen. Lacht nicht! Ich habe das echt schätzen und lieben gelernt. Wenn man dann am Ende das Klebeband abzieht und sieht, wie wunderbar sauber die Ränder sind, hat das etwas echt Befriedigendes und das Bild bekommt nochmal einen vollkommen neuen Charakter. Ich mag das und werde das vermutlich nun in Zukunft öfter nutzen.

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Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Im Vergleich zu den anderen vier Bildern ist der Hintergrund hier nicht ganz so sanft ausgefallen, aber das Gelb passte einfach am besten zu diesem magischen Wesen, wie ich finde, oder was denkt Ihr?

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Und damit ist dieses Projekt vorerst abgeschlossen. Nun muss ich mich dringend dem Arbeitszimmer widmen, damit die Bilder endlich einen Platz an der Wand bekommen. Für alle, die die anderen Bilder verpasst haben: Hier findet ihr Bild 1, Bild 2 und Bild 3. 

Welche magischen Wesen fehlen eurer Meinung nach unbedingt noch? Ich weiß genau, wenn ich mehr Luft habe, will ich unbedingt weitermachen, doch bis dahin bin ich erst einmal zufrieden.

Gelistet bei Creadienstag.

*Anmerkung: Dieser Beitrag zum Creadienstag enthält Bilder mit Produkten und verlinkt eventuell zu Seiten, die ich in meinem Alltag gerne nutze. Ich habe für das Zeigen und deren Benutzung keinerlei Vergütung erhalten. Die hier gezeigten Zeichnungen sind Fanarts.

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