Arthur Dents zufällige Beziehung zum außergewöhnlichen Reiseführer “Per Anhalter durch die Galaxis” blieb nicht gänzlich ohne Zwischenfälle. Arthur hat den bekannten (und unbekannten) Weltraum bis in die letzten Winkel und darüber hinaus bereist, nachdem sein Haus (und der gesamte Planet Erde) an einem furchtbar dummen Donnerstag einer Hyperraum-Schnellstraße weichen musste. Nach diversen Eskapaden im Raum-Zeit-Kontinuum landet er schließlich zu Hause auf der geliebten Erde – die gleich darauf wieder in die Luft fliegt. Arthurs Aussichten auf eine gemütliche Tasse Tee sind nicht gerade rosig …
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Meine Meinung: Joaaah…war ganz nett
Gut, wenn wir ehrlich sind, ist das Beste der 6 Bücher aus der Anhalter-Triologie sowieso das erste (”Per Anhalter durch die Galaxie”), aber die anderen Bücher waren ganz nett zu lesen. Nun hat die Witwe von Douglas Adams Colfer darum gebeten einen sechsten Teil zu schreiben, nicht zuletzt, weil sie ihm zutraute an den Stil von Adams heranzukommen. Ich würde auch sagen, dass ihm das durchaus gelungen ist und ein paar schöne Elemente darin wiederzufinden waren, aber irgendwie fehlte mir dann doch der Charme. Die Geschichte rund um Thor fand ich recht sympathisch und auch, dass einer der Vogonen plötzlich Ansätze einer Entwicklung zeigt, aber die Romanze rund um Trillian war dann doch etwas abgedroschen. Mehr will ich auch gar nicht erzählen, sonst braucht Ihr das Buch nicht zu lesen.
So hat es mir als Fortsetzung ganz gut gefallen, aber vielleicht sind auch einfach meine Ansprüche an einen Douglas-Nachfolger etwas höher gewesen.