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30 Dinge im März und die #bestofnine

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“Der April macht was er will”, sagte der große Sohn heute Morgen zu mir, als wir das Haus verließen und sofort in eisige Schockstarre fielen. Wo sind die herrlichen 18 Grad von letzter Woche hin? “Aber es ist doch erst morgen April”, erwiderte ich. Hilft nur leider nichts und die Aussicht auf Schnee stimmt gerade weniger motiviert. Feiern wir dieses Jahr mal wieder Ostern bei Schnee? Ich weiß noch, dass sich damals der Osterhase zum ersten Ostern des großen Sohnes den Spaß erlaubte und auf dem Spielplatz in Schneemassen etwas für ihn versteckte. Hachja… Ein Ostern feierten wir sogar in unseren vier Wänden, weil draußen einfach mal Winter herrschte. Verrückte Welt, denn genauso saßen wir schon mal bei sommerlichen Temperaturen im Garten und genossen, wie die Sonne unsere Haut wärmte.

Immerhin bot uns der März viele Gelegenheiten, um den Akku mal ein wenig aufzutanken. Die Sonne tat einfach so verdammt gut und auch, dass wir einfach mal ein paar Tage in dünnen Jacken, ja sogar mal ganz ohne rumlaufen durften. Heute sammeln wir also mal wieder schöne Momente, 30 Dinge, die uns in den letzten Wochen erfreut haben, gepaart mit den Momenten, die ich auf Instagram festhielt.

30 Dinge im März und die #bestofnine

30 Dinge, die im März gut waren. Der Monat war definitiv nicht einfach und bot viele emotionale Herausforderungen für mich. Aber eben nicht nur das. Und um mir das selbst zu beweisen, folgen nun die 30 Dinge, die dieses Mal für positive Gefühle gesorgt haben…

#bestofnine
#bestofnine im März

01. Aus einer Laune heraus färbe ich mir mit Kreide die blonden Haarspitzen rosa. Euer Feedback ist so motivierend und positiv, dass ich nach temporärer Farbe recherchiere.

02. Der große Sohn und ich gehen ein Eis essen. Nach einem anstrengenden Vormittag denke ich, dass ich ihn gerne belohnen möchte und wir besuchen eine kleine italienische Eisdiele. Yummy.

03. Sonnenstrahlen im Wohnzimmer und plötzlich sieht man die Katzen überall dort liegen und chillen, wo die Sonne hin scheint. Ich kann sie verstehen.

30 Dinge

04. Nachdem der kleine Sohn noch am letzten Februar-Tag eine tolle Faschingsfeier hatte, gibt es sogar für den großen Sohn ein bisschen Fasching in der Schule und er kreiert sich selbst ein Gamer-Outfit mit selbst gestalteter Maske.

05. Ich nehme mir Zeit für Rücken-Yoga, denn mein Rücken leidet massiv unter all dem Stress, den wir derzeit haben und ist wie ein Brett.

06. Ein Zwiebelgesicht lächelt mich an.

30 Dinge

07. Auf Empfehlung meiner Schwester teste ich Marina Nila als Haarmaske für meine Farbexperimente. Die Farbe ist überraschend kräftig und lässt sich super gut auch wieder rauswaschen. Also perfekt, wenn man mal zwischendurch Lust auf Farbe auf dem Kopf hat.

08. Es gibt eine Kick-off Veranstaltung für den Kinderfußball. Eine neue Fußballform, mit der die jüngeren Jahrgänge an die Fußballstaffel herangeführt werden sollen. So gab es das also auch für die Mannschaft des kleinen Sohnes, die an diesem Tag ganz grandios abschnitt.

09. Die Mannschaft vom Sohn kann einen Gegner besiegen, der es ihnen in der Hinrunde wirklich schwer gemacht hat und der Sohn schießt sogar ein Tor. Pure Erleichterung.

#mittagsaufdentisch

10. Wir essen Grünkohl. Klingt erstmal seltsam, aber es gehörte nie zu meinem Lieblingsgemüse. Plötzlich hatte ich aber total Lust darauf, was den Mann besonders freute, weil er sehr gerne Grünkohl isst.

11. Als ich ein paar Tage flach liege, kümmert man sich liebevoll um mich. Der kleine Sohn zum Beispiel setzte sich immer wieder mit komplizierten Spielen zu mir, auf die ich mich zwar schwer konzentrieren konnte, aber die uns zusammen dennoch viel Spaß machten.

12. Zum Frauentag besorgt mir der Mann extra indisches Essen.

#bestofnine
#bestofnine im März

13. Nach einigen holprigen Tagen ist es immer wieder schön zu sehen, wie toll die Jungs miteinander sein können.

14. Im Laden entdecke ich ein Lernspielzeug für den kleinen Sohn, womit er Buchstaben und Wörter legen und üben kann. Er findet es toll.

15. Die Sonnenuntergänge im März sind einfach nur der Wahnsinn.

30 Dinge

16. Ich bestellte für die Kinder Trainingsmaterialien, die in zwei riesigen Kartons kamen, die von den Katzen kurzer Hand in Beschlag genommen wurden. Diese standen eine ganze Weile an der Terrassentür in der Sonne und ich wagte gar nicht sie zu entsorgen. Hier bot sich nämlich auf einmal ein sehr seltener Anblick: Beide zusammen an einem Ort kuschelnd. Das kommt wirklich quasi nie vor.

17. Ich beginne den Freitagsfüller in meine Wochenlieblinge aufzunehmen. Hat nochmal was Spannendes, um die Woche zu reflektieren.

18. Gemeinsam grillen im Garten. Sobald sich die Sonne halbwegs zeigt, ist das meist der Wunsch zum Mittagessen der Kinder. Im März konnten wir endlich mal wieder so richtig schön zusammen auf der Terrasse grillen.

30 Dinge

19. Man merkt, die Einschulungen dieses Jahr rücken immer näher. Der Fußballfreund vom kleinen Sohn war bei der Ranzenfee. Nachdem er dem kleinen Sohn stolz seinen neuen Ranzen präsentierte, wollte dieser sofort auch seinen vom Dachboden runter haben. Eine gute Gelegenheit bei dem Wetter, um ihn gleich nochmal richtig zu säubern, denn der kleine Sohn will unbedingt den Ranzen vom großen Bruder nutzen. Glück für uns, aber irgendwie auch schade um das Erlebnis einen eigenen auszusuchen.

20. Der kleine Sohn entdeckt mit großer Begeisterung UNO für sich und seitdem spielen wir es immer wieder alle zusammen.

21. Der Mann testet erneut, ob dem kleinen Sohn nun endlich das größere Fahrrad passt, so dass wir das gelbe nun endgültig aussortieren können und ja, tatsächlich, es passt. Das schreit direkt nach einer ersten kleinen Radtour mit Zwischenstopp auf dem Bolzplatz. Nun müssen wir nur noch das alte Rad verkaufen.

#bestofnine
#bestofnine im März

22. Ich genieße die Sonne aktuell sehr. Aber man merkt und sieht auch die tiefe Müdigkeit, die derzeit tief in meinen Knochen steckt.

23. Wir besuchen erneut die Eisdiele, dieses Mal auch mit dem kleinen Sohn. Wir haben nämlich gesehen, dass es dort verschiedene Waffeln gibt und die wollen alle getestet werden. Dieses Mal fällt die Wahl auf die Schokowaffel.

24. Der Frühling zeigt sich. Es ist ja auch erst kalendarischer und dann metreologischer Frühlingsanfang und das kann man nun auch überall sehen. Herrlich, ich liebe es, wie im Frühling auf einmal alles pastellig wird. Sieht man ja auch an den Bildern.

30 Dinge

25. Zeit für die Osterzeit zu dekorieren. Der kleine Sohn freut sich schon aufs Eier bemalen und Schütteleier. Damit fangen wir aber erst jetzt im April an.

26. Ich darf nun öfter wieder meinen Übergangsmantel tragen. Ewig habe ich nach so einem gesucht und erfreue mich nun umso mehr an ihm.

27. Ich habe einige Tage lang schlimm mit meinem Magen zu tun und bekomme beim Laufen auch starke Beschwerden. Nach einigen Tagen bekomme ich das aber wieder in den Griff und schaffe auch wieder mehr.

30 Dinge

28. Ultimatives Highlight im März und wohl der einzige Tag, an dem ich abends vor positiver Erschöpfung ins Bett fiel: Wir bekommen für die Mannschaft vom kleinen Sohn Freikarten für ein Spiel und dann gewinnt die Mannschaft auch noch. Ich zitiere jemand andere: “Es war wie ein Ausflug mit der Familie”.

29. Passend zu den rosanen Haaren finde ich eine süße Frühlingsjacke in altrosa. Die Kinder sagen, dass sie super zu mir passt.

30. Döner essen mit der Mannschaft. Der Trainer hat eine Wette verloren und lädt die gesamte Mannschaft zum Essen ein. Das freut die Jungs natürlich.

Das alles kratzt irgendwie an der Oberfläche, ist dennoch aber unglaublich wichtig…

Und das waren sie schon, die 30 Dinge. Es sei noch erwähnt, dass wir den einen oder anderen Fortschritt  beim großen Sohn machen, aber noch nicht alles gut ist. Teilweise heißt es warten und das nervt und schafft viele Unsicherheiten. Auch andere Termine, die nicht uns direkt betreffen, aber eben doch mit unserem Umfeld zu tun haben, standen an und sind doch besser ausgegangen, als gedacht. Vieles wird überschattet und treibt mich an emotionale Grenzen, die mein Gefühls-Fass schon mehrfach zum Überlaufen brachten. So gehört zu den März Highlights auf jeden Fall auch, dass wir am Ende noch einen Termin in der Salzgrotte hatten, die uns allen etwas Erholung verschaffen sollte, aber in 30 Dinge keinen Platz mehr fand. Vor allem dem großen Sohn. Es gab gute und schlechtere Noten, viele Tage, an denen wir durchatmen mussten und allgemein viele aufwühlende Momente. Aktuell fühle ich mich vor allem eines: Müde. Aber es tut gut zu reflektieren und sich deutlich zu machen, dass das eben nicht alles war. Dass da eben auch viele schöne Momente, Spaziergänge, Gespräche und Überraschungen waren. Menschen, mit denen man sich austauscht und lachen kann.

Und ich weiß, es geht verdammt vielen gerade so und es hilft, wenn man sich gegenseitig stützt und auffängt.
Nun steht also bald Ostern vor der Türe und dringend notwendige Osterferien, auch wenn wir diese wohl ebenfalls nicht mit einem Urlaub füllen werden, so wie es viele andere tun. Einfach nur durchatmen. Obwohl… so ein Tag am Meer, das wäre schon was…

*Anmerkung: Der Artikel über unsere 30 Dinge und #bestofnine enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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