Die letzte Konkubine von Lesley Downer

Sachi ist elf, als sich ihr Leben für immer verändert. Das Mädchen mit der weißen Haut und den tiefgrünen Augen wird als Dienerin in den Palast des Shogun befohlen. Künftig lebt sie in der abgeschlossenen Welt des Frauenpalastes. Mit ihrer ungestümen Lebendigkeit erobert Sachi schließlich das Herz des jungen Shogun und steigt zu seiner ersten Konkubine auf. Doch die Macht des Herrschers ist bedroht und als eines Tages die kaiserlichen Truppen unerwartet angreifen, gelingt es Sachi in einer waghalsigen Aktion den brennenden Palast zu verlassen …

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Eleganz und Gefühl pur

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ganz gerne mal in diese Welt abtauche. Dass ich gerne eine Geschichte aus den alten Zeiten lese und mir versuche vorzustellen, wie das wohl gewesen sein muss. Nicht umsonst zählt “Die Geisha” zu meinen Lieblingsbüchern und wurde schon mehrfach gelesen. Die Geschichte von Sachi kommt dem sehr nahe, nur dass man mal das Leben einer feinen und gehobenen Dame zu Zeiten des Krieges verfolgt, wie sie schutzt sucht und woran sie trotz allem gebunden ist. Als ich die Beschreibung gelesen habe, habe ich allerdings gedacht, dass man ein bisschen mehr in die Geschichte zwischen Sachi und den Shogunen eintauchen kann, dieser Teil hält sich allerdings recht kurz und recht schnell landet man mittem im Krieg und allem, was so dazu gehört, wobei auch schnell deutlich wird, dass Zweifel entstehen können, welche Seite nun im Recht ist. Veränderung ist nicht immer nur böse.

Es war eine sehr schöne Geschichte, die einen Einblick in die Traditionen und Lebensweisen von damals gewährt und gleichzeitig eine angenehme Liebesgeschichte.

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