Wochenlieblinge

30 Dinge und die #bestofnine im Februar

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Der Februar war nicht nur ein eher kurzer Monat, sondern auch ein seltsamer. So viel passiert um uns herum und wir alle stecken mittendrin fest und sind prall gefüllt mit Unsicherheiten, Unruhe und Ängsten. Täglich sitze ich zu Hause, starre auf das Telefon und warte auf einen Anruf, der weniger schöne Nachrichten hat. Die Medien an sich haben ja auch einiges an Zeug zu bieten, das uns aufwühlt und ja… gut schlafen tun wir schon lange nicht mehr. Vor allem der große Sohn macht sich enorm viele Sorgen und manchmal glaube ich, dass ihm davon sein Kopf irgendwann explodieren wird. Er ist auf jeden Fall am Rande dessen angekommen, was er ertragen kann und das Auffangen wird immer schwerer.

So viel zu dem, was uns im Februar belastet und was uns wohl auch noch eine Weile begleiten wird. Aber es ist eben nicht alles und so gibt es auch heute wieder einen Beitrag gefüllt mit Momenten, die gut waren. 30 Dinge, an die wir uns für den Februar erinnern wollen. Gepaart mit Impressionen von Instagram, die ich mit euch teilte. Ein kleiner positiver Blick zurück.

30 Dinge im Februar und die #bestofnine

#bestofnine
#bestofnine im Februar

01. Winterferien. Wir hatten sie so verdammt nötig. Sie verliefen holprig, aber immerhin konnten wir die Schule mal ausblenden.

02. Akkus aufladen. Bei uns allen.

03. Ich laufe nun seit 2 Jahren. Im Februar 2020 fing ich (mal wieder) mit dem Laufen an, doch dieses Mal kontrollierter und mit einer neuen Methode: Dem Intervall. Nach 2 Jahren laufe ich immer noch und bin doch stolz über meine Entwicklung dahingehend.

30 Dinge

04. Ich finde im Sale neue Laufschuhe. Gerade richtig, denn die alten sind schon wieder kaputt. Vor allem vorne an der Spitze reissen sie mir ständig. Kennt ihr das? Die Schuhe werden auf jeden Fall direkt eingelaufen.

05. Der Fußballfreund ist oft mit dem kleinen Sohn verabredet und ich liebe die Dynamik zwischen den beiden so sehr.

06. Der kleine Sohn hilft bei einer anderen Mannschaft bei einem Turnier aus und gemeinsam machen sie den 1. Platz. Der Sohn freut sich über den Pokal, den er dafür bekommt.

#WIB

07. Wir bauen mal wieder die Gravitrax Bahn auf und probieren den Katapult aus, den der kleine Sohn im Dezember als Ergänzung zum Geburtstag bekam.

08. Die Chilis vom Mann wachsen. Mal sehen, wie viele Pflanzen wir dieses Jahr haben werden. Die Tomaten sind leider nichts geworden, da muss er nochmal neu aussäen.

09. Ich kaufe eine Yoga Matte für den kleinen Sohn, nachdem er mit so viel Begeisterung bei uns immer mitgemacht hat.

30 Dinge

10. Ich probiere mich durch viele verschiedene Müsli-Sorten hindurch. Yummy! Kleine Glücksmomente für den Alltag.

11. Der große Sohn kann endlich wieder mehr Leistung beim Fußball abrufen, als in den letzten Wochen nach Corona. Das machte ihm sehr zu schaffen.

12. Direkt im Anschluss hat der kleine Sohn ebenfalls ein Spiel, das wirklich gut für ihn läuft. Im Laufe des Monats hat er mit seinem Team öfter Spiele. Manche liefen gut, andere eher holprig. Man merkt, dass die kleinen sich noch vom langen Winter erholen müssen.

#WIB

13. Wir beginnen wieder Glückstagebuch zu schreiben, damit wir abends mit einem positiven Gefühl ins Bett gehen.

14. Die Kinder werden kreativ und gestalten sich Masken für ihr zukünftiges Dasein als Nachwuchs-Streamer *lach*. Da haben wir Eltern zwar noch ein Wörtchen mitzureden, aber immerhin.

15. Ich beginne Gedankentagebuch zu schreiben, um die vielen kleinen Themen etwas zu verarbeiten.

#bestofnine
#bestofnine im Februar

16. Der kleine Sohn und ich arbeiten gemeinsam an einem Mamut Projekt mit Klemmbausteinen. Daran werden wir noch eine Weile zu bauen haben.

17. Frühlingsboten. Endlich ein erstes Anzeichen von Frühling und immer öfter Sonnen nach gefühlt Wochen langem Regen. Auch die Stürme werden zum Ende des Monats hin endlich weniger.

18. Ich habe endlich wieder Zeit für meine Haare. Wir schneiden ein wenig die Spitzen und verblenden den Übergang zwischen grau und blond und ich muss sagen, ich mag die Farbe, die dabei heraus gekommen ist.

30 Dinge

19. Ich liebe es, wenn Kinder selber kreativ werden. Der kleine Sohn will sich ein Schwert aus seiner aktuellen Lieblingsserie nachbasteln.

20. Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit nach neuen Fußballschuhen für den großen Sohn gesucht haben, finden wir spontan welche im Sale. Statt 70 – 80 Euro, was Schuhe in seiner Größe inzwischen kosten, zahlen wir nur die Hälfte. Yay!

21. Der Mann macht auf Wunsch der Kinder endlich mal wieder Waffeln.

#WIB

22. Auch wenn es eigentlich Stress bedeutet, wenn beide Kinder Samstag UND Sonntag Fußball haben, so hat es auch etwas Besonderes, denn sie lieben es und leben es mit Leidenschaft.  

23. Mit dem großen Sohn bei Sonnenschein mal wieder Tischtennis spielen.

24. Mit dem kleinen Sohn mal wieder die Inline Skates hervor holen und eine Runde ums Haus drehen bei 12 Grad und Sonnenschein.

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25. Die Kinder bekommen von der Großtante ganz viele Sticker plus Heft geschenkt und sind die nächsten Tage damit erst einmal intensiv beschäftigt.

26. Gemeinsam mit dem großen Sohn entwerfe ich einen neuen Avatar nach seinen Vorstellungen für ihn. Im Laufe der Zeit sollen noch ein paar mehr Emotionen dazu kommen.

27. Wir kaufen einen neuen Schrank für das Kinderzimmer und sortieren nochmal um. Langsam wird es immer geordneter dort und wir finden für vieles von dem Lego und Playmobil Platz.

#bestofnine
#bestofnine im Februar

28. Ein Ausflug mit den Kindern und ihren Freunden ins Kino in einen schönen und musikalischen Film.

29. Wir gehen extrem lecker als Familie endlich mal wieder Pizza essen.

30. Fasching überall. Das Kostüm vom kleinen Sohn kommt erst gar nicht, dann zu spät, so dass wir uns eines leihen müssen und dann doch noch in letzter Sekunde rechtzeitig. Was für ein Nervenkitzel.

Mal sehen, was der März nun für uns bereit hält…

Ich hoffe ja nach wie vor auf Besserung. Bei uns, bei den Kindern und natürlich in der Welt da draußen. Jeder läuft derzeit auf dem Zahnfleisch und wenn ich sehe, dass es meinen großen Sohn mehr und mehr zerfrisst, fühle ich mich immer ratloser. Diese kleinen Momente, diese positiven Augenblicke gewinnen von Monat zu Monat an Bedeutung und positive Worte, Aufmunterung und Ablenkung werden immer wichtiger. Wichtig waren sie zwar schon immer, aber jetzt ist es wirklich wie eine Art Mission für mich mindestens 30 Dinge zu finden, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. 

Also auf: Schaffen wir schöne Momente!

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