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Ein “Hallo” aus dem Krankenlager. So in der Art. Tatsächlich ist der Heldenhaushalt weitestgehend gesund, aber ich kämpfe argh mit dieser Mittelohrentzündung und schlafe kaum. Mal sehen, ob wir dem nochmal intensiver nachgehen. Ihr merkt es also schon: Der Dezember hat es dieses Jahr irgendwie in sich. Unsere Wochenrückblicke zeigen oft den Wartezimmerboden eines Arztes, Termine bestimmten unseren Alltag und allgemein ist für viele der Dezember einfach kein einfacher Monat, obwohl wir uns alle so sehr auf die Weihnachtszeit freuen. Vielleicht machen wir es nächstes Jahr einfach mal genauso, wie ich es an meinem Geburtstag gemacht habe: Weg fahren. Woanders sein. Sich wirklich mal den Raum geben um abzuschalten. Aus meinem geplanten Handy-Detox zwischen den Feiertagen wurde aus Gründen auch nichts. Aber vielleicht einfach dann im Januar. Habt ihr so etwas schon einmal gemacht und wie waren eure Erfahrungen damit?
Bei all dem Auf und Ab der letzten Wochen wollen wir natürlich die letzten 30 Dinge in diesem Jahr nicht missen und mit einem positiven Blick auf die letzten Wochen des Jahres zurück blicken, die dieses Mal auch mit viel Reflektion verbunden waren Dank des Jahresrückblicks, den ich im Rahmen der Jahresrückblog Aktion geschrieben habe. Den könnt ihr hier noch einmal lesen. Dazu kommen wieder die von euch am meisten geherzten Bilder von Instagram. Bereit? Dann los…
30 Dinge im Dezember und die #bestofnine
01. Eigentlich eher ein Highlight aus dem November, aber es zog sich kurz noch mit in den Dezember: Schnee und ein kleiner Hoffnungsschimmer auf weiße Weihnachten.
02. Die Adventskalender der Jungs sind rechtzeitig zum 1. Dezember fertig und ich bin wieder einmal mega knapp dran. Nicht zuletzt, weil der große Sohn auf die letzten Meter doch noch seine Meinung ändert. Naja…
03. Dieses Jahr haben sogar der Mann und ich einen Kalender. Für den Mann haben der kleine Sohn und ich schon vor Wochen einen speziellen gekauft und der, den ich ins Auge gefasst hatte, war echt kurz vorher auf einmal 50 % reduziert und da musste ich für mich zuschlagen.
04. Generalabsage wegen Frost beim Fußball finden die Kinder zwar doof, aber sie freuen sich umso mehr, dass sie dafür mehr Zeit für Verabredungen haben, bei denen es dann spontan Stockbrot und Glühwein im Garten gibt.
05. Dank der plötzlich aufkommenden massiven Minusgrade, müssen wir raus in die Kälte und für alle Familienmitglieder warme Schuhe kaufen. Ich hatte ehrlich nicht damit gerechnet, nachdem die letzten Jahre im Dezember fast wie Frühling waren. Überraschender Weise wurden wir alle fündig.
06. Das Final-Spiel der deutschen Nationalmannschaft der U17 wird im Fernsehen übertragen. Ein echter Krimi und die Männer sitzen wie gebannt vor dem Fernseher. Das war ein echtes Highlight!
07. Schon einen Tag später wieder Fußball. Erst hat der Sohn ein Miniturnier in einer Halle und direkt danach fahren wir als Familie ins Olympia Stadion, wo wir für ein Spiel des Lieblingsvereins der Kinder kurzfristig Karten bekommen hatten. Ein toller Nachmittag und die Schuhe hielten tatsächlich warm.
08. An diesem Wochenende findet auch unser inzwischen alljährlicher Glühweinumtrunk mit Grillen mit unseren Nachbarn statt und allen gefällt es so gut, dass eine Wiederholung schon im Sommer und nicht erst ein Jahr später gewünscht wird.
09. Auch im Dezember ziehe ich das mit den Morgenspaziergängen durch. Egal ob Schnee, Regen, Minusgrade oder Frühlingsgefühle.
10. Mehr als ein Mal backen wir Kekse im Dezember. Für den Nikolaus und auch zum Geburtstag des kleinen Sohnes.
11. Nikolaus mit den Kindern. Zwar mitten in der Woche, aber dennoch immer wieder schön, mit wie viel Freude die Kinder morgens zu ihren Schuhen eilen.
12. Nachdem ich zuletzt immer im Intervall laufen gegangen war, laufe ich im Dezember mal wieder 5 km am Stück. Unbeabsichtigt. Aber es tat gut. Leider der einzige Lauf, den ich im Dezember dieses Jahr wohl schaffen werde.
13. Außer an den Wochenenden esse ich im Dezember bis Weihnachten fast jeden Tag meinen Haferbrei. Der wird definitiv fester Bestandteil von 2024.
14. Dieses Jahr stellen wir doch schon vor der Geburtstagsfeier des kleinen Sohnes den Weihnachtsbaum auf. Das wird sonst dieses Jahr einfach alles viel zu knapp und nachdem nun mehrere Jahre der weiße Baum stand, wird es dieses Jahr wieder der Grüne.
15. Adventsbasar beim Fußballverein der Kinder. Ich bin dieses Mal mehr in die Planung integriert, als mir lieb ist, aber es wird ein netter Nachmittag und meine Nikolaus-Malaktion wird toll angenommen.
16. Am 2. Advent denke ich endlich mal daran den Adventskranz anzuzünden und der Mann kocht leckeres Gulasch mit Rotkohl und Klößen
17. Ich versuche mich an Blätterteig-Tannenbäumen. Die Kinder finden sie lecker und wir essen sie zu einem Weihnachtsfilm.
18. Ich bastle einen eigenen neuen Türkranz im Maus-Style. Ich bin schon ein bisschen stolz auf das Ergebnis und will nächstes Jahr noch einen machen für drinnen in grün.
19. Partywoche für den kleinen Sohn: Mitten in der Woche feiert der kleine Sohn tatsächlich seinen 8. Geburtstag… und ist krank. Wie ärgerlich. So machen wir an seinem Geburtstag direkt ruhig und backen Kekse.
20. Indoorparty mit den Freunden. Die gibt es dann einen Tag danach auf einem Indoor-Spielplatz und er hat total viel Spaß mit seinen Freunden. Was will man mehr?
21. Noch mehr Party am Wochenende: Da kurz nach ihm auch seine Tante, also meine Schwester, Geburtstag hat, legen wir die Familienfeier kurzer Hand am Wochenende zusammen und veranstalten gemeinsam einen kleinen, aber gelungenen Brunch.
22. Auch meine Schwester macht noch einmal Party am Abend und wir schauen vorbei und verbringen einen lustigen Abend.
23. Am nächsten Morgen geht es früh raus für das letzte Staffelspiel des Jahres für den großen Sohn, das gewonnen wird.
24. Am Abend ist dann noch die Mannschaftsweihnachtsfeier vom kleinen Sohn in einem Indoor-Fußballplatz, wo wir gemeinsam mit den Kindern das DFB Fußball-Abzeichen machen und Geschenke verteilen.
25. Spannende Möglichkeiten für den kleinen Sohn ergeben sich auf einmal, wodurch einige Nachmittage nochmal gefüllt sind, obwohl wir dachten, sie wären frei. Aber auch Möglichkeiten, die uns jetzt zum Jahresende vor große Fragen und Unsicherheiten stellen.
26. Pünktlich am 20.12. um 12 Uhr geht mein Jahresrückblick im Rahmen von der Jahresrückblog Aktion online, durch den ich mich den ganzen Dezember intensiv mit diesem Jahr beschäftigt habe. Er ist sehr ausführlich, also schaut gerne mal rein.
27. Last Minute Weihnachtsshopping gibt es dann auch noch ein paar Mal kurz vor Weihnachten, aber eigentlich finde ich alles, was ich suche.
28. Einen Tag vor Weihnachten schaffen es der Mann und ich mit dem kleinen Sohn tatsächlich noch zum Weihnachtsmarkt für die jährliche Feuerzangenbowle und ein wenig Weihnachtsfeeling, während der große Sohn auf einem Geburtstag ist.
29. Unser Weihnachtsbaum wird in den letzten Zügen der wohl schönste, den wir jemals hatten. Er ist voller Mickey Mäuse, Stitch und anderen süßen Figuren, bunten Kugeln und Schleifen. Ich habe viel Neues ausprobiert und bin unglaublich glücklich mit dem Ergebnis. Die Spitzen habe ich dieses Jahr mit Kunstschnee besprüht. Aus den Kalenderfiguren habe ich dann auch noch Weihnachtskugeln gebastelt.
30. Wir verbringen Weihnachten als kleine Familie. Nur wir vier, die gemütlich aufstehen, Bescherung machen, ein leckeres Weihnachtsessen genießen und dann ins Kino gehen. Ganz wunderbar ruhig. Dafür haben wir dann am nächsten Tag die Energie für eine kleine Familienfeier.
Der Januar wird wohl vor allem unter dem Motto Entscheidungen und Regeneration stehen…
30 Dinge zu zeigen, die schön waren, das ist etwas sehr Wichtiges, denn sie zeigen uns, dass auch in einem chaotischen und stressigen Alltag immer schöne Dinge zu finden sind. Das sollte man sich stets vor Augen halten und ich sage euch, der Dezember war teilweise wirklich (mal wieder) nicht ohne. Alleine die Tatsache, dass ich hier sitze und unter höllischen Ohrenschmerzen leide, die ich so noch nie hatte. Zumindest nicht bewusst, so dass ich mich erinnern kann. Neben den oben genannten Momenten gab es auch noch einmal ein paar schöne Highlights zwischen Weihnachten und Silvester, denn wir hatten zwei Mal spontanen Besuch zum Grillen und nette Gespräche. Einer davon brachte eine tolle Nachricht mit, über die ich mich so unendlich freue. Auch hatte der kleine Sohn noch ein Turnier gestern und sie schnitten besser ab als gedacht so zwischen den Feiertagen.
Dennoch wünsche ich mir im Januar 30 Dinge, die weniger mit Hiobs Botschaften zu tun haben. Im Januar müssen wir Entscheidungen treffen und Planungen angehen und das sind teilweise echt große Brocken, die uns sehr belasten und für große Unsicherheiten sorgen. Manchmal wünsche ich mir einfach, dass es da jemanden gibt, der dir sagt: Das ist der Weg. Den sollst du gehen. Aber diese Entscheidungen kann einem wohl keiner abnehmen.
Daher liegt mein Schwerpunkt im Januar für mich vor allem auf Ausmisten. Nicht nur von Dingen. Es gibt so viel, was man aus seinem Leben verbannen kann. Daneben will ich mich mehr erden. Vielleicht klappt das ja dann besser. Vor allem will ich jetzt erst einmal gesund werden und hoffentlich gut in das neue Jahr rutschen.
An welche 30 Dinge wollt ihr euch im Dezember zurückerinnern?
*Anmerkung: Der Artikel über unsere 30 Dinge und #bestofnine enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
