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37 Jahre ich – Ein Fazit und ein Ausblick #37mit37

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Es ist komisch gerade. Ich sitze hier, früh am Morgen, alleine am Esstisch und überlege, wie ich diesen Beitrag angehen möchte. Ihr müsst nämlich wissen: Heute ist mein Geburtstag.

Als ich mein Mailfach öffnete, war da eine Gratulationsmail einer Fußballseite. Skurril, dass ich ausgerecht diese Nachricht als erstes lese *lach*. Darin waren ein paar nette Wünsche und ein Foto mit einem Fußballer, der ein Trikot mit meinem Namen trägt und darunter ganz fett die Zahl “37”. BAM… da ist sie. Die Zahl. Mein nächster Gedanke: Sie hätten ja wenigstens auch eine Frau nehmen können. Aber gut, sei es drum. Ist auch eher nebensächlich. Fakt ist: Ich werde heute 37 Jahre alt!

Wie war die 36? Wie war das 37. Lebensjahr?

Ich versuche immer ein wenig auszublenden, wie alt ich bin, denn ich möchte für mich so alt sein, wie ich mich fühle. Tatsächlich ist das nämlich eher wie 27 statt 37 und das ist gut so. Auch wenn ich an manchen Tagen das Gefühl habe schrecklich alt zu sein.

Mein 37. Lebensjahr war recht produktiv, aber eben auch von Einschränkungen durchzogen. Die Hälfte davon fand unter Corona statt, so wie es wohl bei den meisten der Fall ist. Viele Unsicherheiten, viele Fragen bezüglich der Zukunft. Aber die andere Hälfte… sagen wir mal so: Ich habe versucht viel von meiner Liste zu streichen! Von 36 Vorhaben konnte ich ganze 13 umsetzen. Huch… nicht mal die Hälfte, aber gut. Wollen wir mal gemeinsam schauen, was ich im letzten Jahr alles geschafft habe?

13 von 36 Dingen, die ich mit 36 Jahren schaffen wollte

Ich muss dazu sagen, dass manche Punkte mit Reisen und ähnlichem zu tun hatten. Manches ging nun einfach nicht mehr. Eigentlich hätten wir ein neues Land bereits vor zwei Wochen bereist. Nämlich Griechenland und meinen Geburtstag wollten wir im Tropical Island verbringen. Doch das eine wurde gestrichen, das andere war uns nichts. Ich konnte auch kein Musical besuchen. ABER… ich stand immerhin schon im Vorraum und durfte Musical-Luft schnuppern und war in Hamburg, wo es uns sehr gut gefallen hat. Also könnte man die Punkte doch irgendwie abhaken… so ein bisschen zumindest. Sie gehören auf jeden Fall zu meinen Highlights im letzten Jahr.

  • Ein neues Land bereisen: Ja, das wäre wohl Griechenland dieses Jahr gewesen. Schade. Vielleicht holen wir es irgendwann mal nach.
  • Ein Tattoo am Handgelenk: Letztes Jahr zum Geburtstag bekam ich ein Tattoo von meiner Schwester und ihrem Mann geschenkt. 
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Viele Jahre überlegt – Mit 36 Jahren endlich umgesetzt
  • Thanksgiving – Essen veranstalten: Wir veranstalteten ein magisches Thanksgiving mit meiner Schwester und ihrem Mann
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Thanksgiving im magischen Style
  • Einen Freizeitpark besuchen (egal welcher)
  • das Kirschblütenfest in den Gärten der Welt erleben
  • die Highland Festivals 2020
  • das Laufen mal richtig durchziehen: Der Lockdown kommt und aus Angst zuzunehmen fange ich mit Intervall-Laufen an und steigere mich
  • 5 Kilo abnehmen
  • mir die Haarspitzen bunt färben
  • die Änderungen im unteren Wohnbereich endlich umsetzen: Ich lakiere endlich die Tührrahmen im unteren Flur und streiche die Wand neu. Herrlich!
  • etwas für mich nähen (Kleid, Pulli, Rock, Leggings?): Ich nähe ein Sportoberteil für mich und viele Behelfsmasken
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Nähen für mich mal anders…
  • an einem Wochenende London entdecken
  • Tropical Islands
  • eine Messe besuchen: Wir sind auf der Eröffnung vom Elbenwaldstore und auf der Comic Con Berlin zu finden, wo ich als Slytherin rumrenne und ein Lob von einer Disney Zeichnerin bekomme. Juchuuu….
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Mit Dragons Workshop und Rhaki Dar’Shyia als Groot
Slytherin
Im “Harry Potter” Theater in Hamburg. Irgendwann dann hoffentlich nochmal richtig
  • Yoga lernen
  • eine vernünftige Morgenroutine entwickeln
  • Planetarium
  • mit den Kindern einen Drachen steigen lassen
  • einen Spieleabend veranstalten : Lustig – Spieleabend via Videochat, dazu Foccacia und lustige Gespräche. Aber auch im Herbst hatten wir einen Spieleabend mit meiner Schwester und ihrem Mann.
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Risiko via Videochat. Immer mal was Neues
  • endlich Gitarre lernen (zumindest ein bisschen)
  • innerliche Ausgeglichenheit finden
  • wieder auf der Blogfamilia mit tollen Menschen sein – Diese musste leider ausfallen. Stattdessen gab es zwei Videokonferenzen mit tollen Menschen, denen ich bewohnen durfte und ein tolles Care-Paket von der Blogfamilia.
  • den perfekten Zauberer – Umhang für mich (im Slytherin – Style): Ich finde bei der Ladeneröffnung den perfekten Umhang für mich und freue mich, dass es im Anschluss sogar Anlässe gibt ihn zur tragen.
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Ich finde den perfekten Umhang für mich
  • zu Weihnachten einen Weihnachtsmann für die Kinder: Das Heldenkind erlebt seinen ersten Weihnachtsmann 2019 und es war so ein wundervolles Erlebnis
Geburtstag
Der erste Weihnachtsmann für unseren kleinen Sohn
  • min. 5 Bücher lesen
  • Etwas aus Ton schaffen (Ziel: Eine Alraune z.B.)
  • mehr Selbstbewusstsein finden
  • eine Schokoladen – Auszeit (aber erst im Winter)
  • 2020 eine große Geburtstagsparty planen mit Motto
  • lernen mit Stäbchen zu essen
  • mit den Kindern im Garten zelten
  • Blut spenden
  • offener für exotische Rezepte sein (u.a. Low Carb)

Und damit hört es auch schon auf mit den abgehakten Punkten auf der Liste. Spannend, was wir dennoch alles im letzten Jahr erlebt haben. Ich hoffe, das lässt sich dieses Jahr wiederholen, daher möchte ich mir auch gerne für mein 38. Lebensjahr ein paar Ziele stecken. 

37 Dinge mit 37

Was möchte ich nun also mit 37 Jahren alles erleben und entdecken, vielleicht auch schaffen und wagen? Ein paar Veränderungen kommen auf uns zu, durch die sich unser Alltag etwas ändern wird.

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Motiviert ins neue Lebensjahr
  1. 25 Minuten ohne Unterbrechung laufen mit dem Ziel irgendwann in 25 Minuten 4 km zu schaffen
  2. 3 Mal die Woche regelmäßig anderes Training: z.B. eine Mischung aus Pilates, Krafttraining und Yoga
  3. Eine Fahrradtour zum Erdbeerhof
  4. Nochmal nach Hamburg fahren
  5. Playmobil Park besuchen mit der Familie
  6. Tropical Island mit der Familie
  7. Barfußpark mit der Familie in Kombination mit dem Baum & Zeit Pfad
  8. Planetarium besuchen
  9. Einen neuen Ort bereisen (oder wenigstens mal wieder nach Dänemark)
  10. Gitarre lernen
  11. Wieder Autofahren (es wird sicher gebraucht werden im neuen Lebensjahr)
  12. einen großen Niffler häkeln
  13. eine Alraune aus Ton herstellen  –  Immerhin eine gehäkelt
  14. wieder mehr Comics und Skizzen aus dem Alltag zeichnen
  15. 4-5 Bücher lesen, die keine typischen Kinderbücher sind (4/5)
  16. Leisten und Türen im unteren Flur
  17. Türrahmen im oberen Flur
  18. Ein System für das Schlafzimmer finden
  19. Mit dem großen Sohn den Schulwechsel gut meistern
  20. ein Festival in den Gärten der Welt erleben (Kirschblüten oder Highland Games)
  21. einen irischen Abend veranstalten
  22. ein Wochenende in London (wenn es Corona zulässt)
  23. ein Bild auf Leinwand malen
  24. für den kleinen Sohn einen Schwimmkurs finden, damit er schwimmen lernt
  25. lernen mich selber endlich mehr zu lieben (Thema Selbstwertschätzung – “Ich bin schön”)
  26. 5 Kilo abnehmen (irgendwann dann mal klappt es vielleicht sogar)
  27. 3-4 Sachen nähen für mich oder die Kinder
  28. im Winter regelmäßig schwimmen gehen –  Ging nicht, da Schwimmbäder geschlossen waren
  29. Stockbrot und Zelten im Garten mit den Kindern
  30. ein Erinnerungsalbum an mein 37. Lebensjahr erstellen
  31. magische Fotos mit meiner Schwester machen unter dem Motto “Magical Sisters”
  32. einen Karaoke Abend veranstalten
  33. eine Geschichte illustrieren
  34. 10 Kilometer laufen
  35. Ausmisten und verkaufen, damit wir endlich den Dachboden leer bekommen 
  36. Die Fitnessgeräte nutzen, die ich zwar habe, aber die nur in der Ecke rumstehen *lach*
  37. 3 Postkarten einfach so im Laufe des Jahres an liebe Freunde schicken

Am Ende wurde es etwas eng, aber mir gefällt die Idee. Und euch? Gibt es Punkte auf meiner Liste, die sich auch auf eurer wiederfinden würden? Mal sehen, was ich in den nächsten Wochen und Monaten davon schaffen werde…

Feiern werden wir ein anderes Mal!

Heute ist nun also mein Geburtstag. Heute bin ich 37 Jahre alt geworden. Noch schlafen sie alle, aber bald sind sie aufgestanden und dann… ja dann mal sehen, was der Tag bringt. Feiern tun wir ein anderes Mal.

Vor ein paar Tagen fragte ich euch, wie ihr in diesem Jahr euren Geburtstag gefeiert habt und die meisten antworteten “Wegen Corona gar nicht”. Ja, in diesem Jahr ist alles irgendwie ein wenig anders. Ein Bekannter sagte am Telefon sogar zu mir, dass wir jetzt wohl in einem Alter sind, in dem man eher nicht mehr so feiert. Ist das so? Ich finde, man ist nie in einem Alter, um nicht zu feiern.

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Man ist nur so alt, wie man sich fühlt!

Aber heute nicht. Heute machen wir ruhig und etwas Alltag, später Fußball für die Kinder. Das hat einfach den Grund, dass wir in den letzten zwei Wochen so unglaublich viel Ferien-Action mit den Kindern gemacht haben, dass man ihnen nun anmerkt, dass sie auch mal etwas Ruhe brauchen und das ist ok. Außerdem ist Fußball ihre Leidenschaft und die sollen sie voll und ganz ausleben dürfen. Als Betreuerin habe ich dann für die Kinder der Mannschaft heute auch ein paar Leckereien dabei und dann verbringen wir einfach als Familie den Tag zusammen und wer weiß, vielleicht machen wir es uns heute Abend dann noch ein bisschen gemütlich. Morgen darf der Mann immerhin nochmal ausschlafen, bevor es für ihn mit Arbeit wieder los geht.

Am Sonntag heißt es dann noch ein bisschen Kaffee und Kuchen mit der Familie und noch zwei weitere Wochen Ferienmodus mit den Kindern… nur eben ohne Papa. 

So… und nun heißt es sich den neuen Aufgaben, die vor uns liegen zu stellen. Vielleicht versuche ich es gleich mal direkt mit 25 Minuten Laufen. Und ihr?

*Anmerkung: Der Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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4 Kommentare

  1. Uih, da hast Du Dir ja einiges vorgenommen für Dein neues Lebensjahr. Ich drücke Dir die Daumen, dass das alles – oder zumindest einiges davon – klappt.

    Ach ja, man ist nie zu alt zum feiern. Ob mit 37 oder 77.

    1. Sarah Kroschel says:

      Es muss ja nicht alles klappen, aber es schadet nie ein paar Ziele vor Augen zu haben :) Danke

  2. Maru says:

    Eine schöne Zusammenfassung und trotz Corona das Beste draus gemacht, würde ich sagen. Das Harry Potter Fieber begleitet dich ja nun schon eine ganze Weile. Vielleicht klappt es nach Corona doch mal mit London. Thanksgiving im magischen Stil klingt jedenfalls ganz zauberhaft und ich habe schon lange vor das Erntedankfest mit meiner Familie auch Mal zu feiern. Dieses Jahr gibt es auch wirklich viel Ernte, Dank dem neuen Hochbeet und diversen anderen kleinen Naschstationen in unserem Garten. Die Pflänzchen zu pflegen und ihnen beim Wachsen zuzusehen hat uns im Lockdown gut beschäftigt. Nun denken wir über die Herbst-Winter-Bepflanzung nach.
    Was sich bei mir wiederfindet ist das Thema abspecken. Anscheinend hat uns das Thema Corona mehr Angst gemacht, als wir wahrhaben wollten und so wurde endzeitlich geschlemmt. Weia weia… Dazu saß man nur noch zu Hause, abgesehen von ausgedehnten Waldspaziergängen, aber die Sportkurs fielen aus. Tja… Coronakilos plus Urlaubskilos und ich kriege die Krise. Lach… Bin gerade hoch motiviert jedenfalls. Nur Laufen gehen ist nix für mich. Schwimmen, reiten, tanzen dafür. Ansonsten bin ich gespannt, ob wir den einen oder anderen Punkt deiner Liste zusammen abhaken können. Gitarre üben mit dem Prinzen, Auto fahren mit mir, zusammen in den Playmobil-Park und nach London… Mal sehen.

    1. Sarah Kroschel says:

      Laufen war auch nie meines, dafür hat es aber mit dem Intervall wirklich sehr gut geklappt. Aber Laufen alleine reicht auch nicht muss ich feststellen. Das trainiert ja nur die Beine. Man muss echt noch mehr tun. Ich habe mit dem Mann angefangen ab und an mal abends bevor wir fernsehen eine HIIT Einheit einzuschieben. Das ist dann noch mal ganzheitlicher und ab und an mein Yoga…das tut auch der Seele gut.

      Es fiel mir persönlich schwerer meinen täglichen Obstsalat zu essen, weil halt immer die ganze Familie zu Hause war und wir dadurch einen anderen Tagesablauf hatten.

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