Die Prophezeihung der Schwestern von Michelle Zink

Merkwürdige Dinge ereignen sich im Winter 1890 nach dem mysteriösen Tod des Vaters von Lia und Alice: Auf Lias Handgelenk erblüht ein rätselhaftes Zeichen, welches sie intuitiv vor ihrer Zwillingsschwester verbirgt, die gleichfalls ein Geheimnis hütet und nachts spiritistische Zeremonien abhält. Als Lia das „Librum Maleficii et Disordinae“ – sinngemäß das „Buch des Bösen und des Chaos“ – entdeckt, erfährt sie, dass der Grund für all die Geschehnisse eine Jahrtausende alte Prophezeiung ist. […]

Engel nahmen sich einst Menschenfrauen zu Geliebten. Darunter „zwei Schwestern, die eine der Wächter, die andere das Tor. Die eine Hüterin des Friedens, die andere Hexenkraft für Hingabe eintauschend.“ Zur Strafe für diesen Tausch wurden Engel und Frauen aus dem Himmel ausgestoßen. Seither mussten sich nachfolgende Zwillingsschwestern ihrer Bestimmung als Tor oder Wächter fügen – nun auch Lia und Alice. Ausgerechnet der gutherzigen Lia fällt jedoch die Rolle des Tors zu, durch das der gefallene Racheengel Samael mit einem Heer bösartiger verlorener Seelen in die irdische Welt zurückgelangen kann. Statt Lia vor den Versuchungen Samaels zu behüten, verbündet sich Alice trotz ihrer Rolle als Wächter mit dem Bösen und wird zur gefährlichen Gegenspielerin ihrer Schwester…

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Kommt nur schwer in Gang

Eigentlich habe ich mir von dieser Geschichte sehr viel versprochen, allerdings hat sie mich eher enttäuscht. In der Gegenwart geschrieben, zieht sie sich ziemlich in die Länge und für mich war es ein eher zäher Lesestoff, an dem ich immer wieder mal die Lust verloren habe. Daher habe ich auch ziemlich lange für dieses Buch gebraucht. Umso unbefriedigender war es dann schließlich für mich, dass man mit einem offenem Ende zurückgelassen wird.

Die Geschichte an sich ist ganz schön, fühlt sich aber so an, als ob es keine neue Idee wäre. Meinen Geschmack hat es jetzt weniger getroffen…

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