Nach langer, harter Arbeit…

…ich wollte es wirklich. Ja, ich wollte meine Haare wachsen lassen. Mindestens bis unter die Schulterblätter. Ich wollte Hochsteckfrisuren und komplizierte Zöpfe. Ich wollte lange, glänzende Wellen. Ich wollte schönes, langes Haar. Bis zu dem Zeitpunkt, als es mich mehr als nervte. Morgens langes Haare föhnen, abends zu einem Zopf zusammen gebunden, weil sie ständig im Weg waren. Auf Arbeit sahen sie nach einer Stunde hinter Kindern hinterher rennen massiv belastet aus. Die Spitzen waren kaputt und sowieso…

Wenn ich Fotos sah, auf dem die Haare kürzer waren, fand ich mich insgesamt schöner.

Das letzte Mal war ich beim Friseur kurz vor meiner Hochzeit, als meine Freundin, die bei Udo Waltz lernt, mir die Spitzen geschnitten hatte. Aber wirklich nur die Spitzen, weil sie mir für die Hochzeit eine Hochsteckfrisur machen wollte und dafür mussten die Haare lang und ungestuft bleiben.

Nun war ich gestern wieder beim Friseur. Schulterlang sollten sie sein, leicht abgestuft. Nur bitte nicht mehr so lang. Das hat mich ehrlich gestört. Ich wollte mich schon gar nicht mehr im Spiegel ansehen. Das Ergebnis seht Ihr auf dem Foto. Ich bin zufrieden und mit der dunklen Farbe wirkt es sogar richtig gut. Einen Vergleich, wie es vorher aussah, findet Ihr hier und hier. Und was meint Ihr?

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