Habe ich mich veraendert?

Heute mal wieder ein bisschen nachdenklicher, ja… Neulich sagte eine Kollegin zu mir, dass ich mich innerhalb des letzten Jahres sehr verändert habe. Ich wäre zugänglicher, offener als früher, gehe wohl mehr aus mir heraus und es mache wohl viel Spaß mit mir zusammen zu sein. Gut, wenn ich jetzt die Arbeit betrachte, dann habe ich durchaus auch festgestellt, dass sich da irgendein Knoten scheinbar gelöst hat…zu meinem Vorteil und dadurch scheine ich auch etwas entspannter zu sein, was die Arbeit angeht. Aber habe ich mich nur dort verändert, oder auch im Alltag?

Ich denke, ich bin nach wie vor der ungeduldige, manchmal leicht reizbare, sehr emotionale und harmoniebedürftige Mensch wie früher. Oder nicht? Ich merke, ich habe mehr zu tun. Also im positiven Sinne. Wo mir früher langweilig war, habe ich heute viele Ausweichmöglichkeiten. Ich habe endlich mal ein paar Sachen versucht, an die ich mich früher nicht herangetraut oder vor mir hergeschoben habe und ich bin noch lange nicht fertig. Häkeln und die Bento-Zubereitung sind meine aktuellen Lernabenteuer, aber ich will mehr. Ich möchte das Gitarre Spielen lernen, schon lange, schon seitdem mein Vater mir früher oft am Bett vorgespielt und dazu gesungen hat. Ich möchte den Versuch starten, asiatisch zu essen, denn früher habe ich es nicht vertragen, aber nach 10 Jahren möchte ich das Risiko einfach mal wieder eingehen.

Ich habe Pläne. Großartige Pläne, schwerwiegende Pläne. Pläne, die mein Leben weiter fleißig verändern und erweitern sollen. Ich muss es nur noch schaffen, sie umzusetzen.

So viel zum Alltag. Und wie sieht es auf dem Blog aus? Das müsst Ihr mir wohl sagen. Habe ich mich verändert?

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