[12 in 2013] Resteverwertung #01

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Im Juni hatte ich es ja leider versäumt mich mal wieder meinen Kreativbüchern zu widmen und ein kleines Projekt anzugehen und im Juli habe ich ja dann ein wenig geschummelt und die vielen Nähzeitungen, die ich hier habe, als Buchprojekt angesehen. Naja, irgendwie sind es ja auch nur dünnere Bücher, von daher kann man das, glaube ich, auch durchgehen lassen, oder?

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Jedenfalls habe ich mich dennoch ein wenig über mich geärgert, denn eigentlich wollte ich ja gerne auch mal wieder anderes hier zeigen ausser Nähergebnisse. Das war auch einer der Gründe, warum ich Anfang des Jahres beschloss die Kategorie “Buchinspirationen” mit in meine Challenge aufzunehmen. Das wiederrum bedeutet nun aber, dass ich im August zwei Kreativprojekte aus meinen Büchern schaffen muss, damit ich wieder aktuell mit meiner Challenge bin. In etwa wusste ich auch schon, an was ich mich probieren wollte und beides hat mit dem Thema “Resteverwertung” zu tun. Es tut mir ja immer in der Seele weh, wenn ich sehe, wieviel von dem schönen Stoff manchmal übrig bleibt, wenn man Stoffe zuschneidet und dann meist auch noch in einem Format, dass völlig unrbauchbar für größere Projekte ist. Also habe ich mal in meinen Büchern geblättert und geschaut, ob ich nicht eine Lösung finde. Eine davon möchte ich Euch heute vorstellen: Geflochtene Armbänder!

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Das habe ich nun schon öfter gesehen und fand die Ergebnisse immer echt toll. So schwer kann das ja wohl nicht sein, dachte ich mir dabei immer und als ich neulich dann tatsächlich auch eine Anleitung dafür in einen meiner Bücher fand, war der Plan schnell geschmiedet. Man braucht auch gar nicht viel Zeit dafür. Nur eine Kiste voller Stoffreste, eine Nadel, etwas Nähgarn und eine Schere und los geht es. Ich denke die Meisten von uns bzw. Euch können flechten, oder?

Gerade mit Jersey finde ich das Ergebnis wirklich toll, zumal es ja auch dehnbar ist und somit auch ruhig etwas enger ausfallen darf. Es geht sicher auch mit Baumwolle, aber dabei muss mann dann gut darauf achten, dass es auch ja über die Hand geht und sie auch problemlos wieder abstreifen lässt, dabei aber nicht so locker sitzt, dass es einem ständig von der Hand fällt. Fündig wurde ich übrigens in dem Buch “Aus dem Nähkästchen gezaubert” von Katie Allen, ein ganz wundervolles Buch mit vielen tollen großen und kleinen, schnellen und durchaus auch etwas aufwendigeren Ideen. Natürlich wieder Mal alles genäht, ich weiß, aber dennoch was anderes, als ich so in letzter Zeit hier gezeigt habe…

Wer mehr über das Projekt und meine eigene Liste erfahren möchte, folge dem Klick.

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4 Kommentare

  1. Eine schöne Idee. Ich hab bisher auch nur eine Restekiste und ab und an brauch mal mal was für Augen oder kleinere Nähareiten wie die Zählmaus oder ein Flicken. Hab letzt eine coole Idee für Löcher in den Hosen mit Stoffresten gesehen…

    Sehr kleine Stoffreste gebe ich auch oft dem Kleinen, der nimmt die dann zum kleistern ;-) und zaubert da noch nen Bild draus.

  2. @kruemel: Ja, für Applikationen nutze ich auch die Baumwollreste, bei Jersey ist das aber nochmal etwas schwieriger, finde ich. Kleistern ist eine tolle Idee!

  3. tolle Idee! und sieht toll aus. Eein Haarband wäre daraus auch bestimmt ganz toll gemacht :)

  4. @Anna: Ja klar, mit längeren Resten sicher ^-^

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