Die Bibel nach Biff von Christopher Moore

Im Buch der Bücher fehlen einige Kapitel: Grund genug, einen Mann namens Levi bar Alphaeus, kurz Biff, aus seinem nun schon fast 2000 Jahre währenden Todesschlaf zu wecken. Unter den wachsamen Augen von Engel Raziel soll Biff alles über die Turbulente Jugend von Josua, auch unter dem Namen Jesus H. Christus bekannt, berichten. Denn Biff ist der einzige glaubwürdige Zeuge dieser Zeit. Er stand dem jungen Messias schon zur Seite, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken…

Quelle: Buchdeckel

Meine Meinung: Bibel mal anders

Wurde auch mal Zeit, dass man an die ganze Sache mal mit etwas mehr Humor ranging. Jetzt nicht unbedingt die Kreuzigung, aber es ist nicht schlecht mal aufgezeigt zu bekommen, dass Jesus letztendlich auch mal nur ein Kind und Jugendlicher war, auch wenn Biff fast alles Entscheidende für ihn erleben musste.

Moore beschäftigt sich in diesem Buch vor allem mit der Zeit, die vor den Geschehnissen in der Bibel spielen und geht wie gewohnt mit Witz und jede Menge Sarkasmus an die Sache heran. Am Anfang war es für mich ein wenig befremdlich mich mit diesem dennoch christlichen Inhalt zu beschäftigen, aber Moore schafft es problemlos einen auch in diese Geschichte hineinzuziehen, so dass ich am Ende mal wieder mit Begeisterung gelesen habe. Zumal viele Dinge passieren, mit denen man so nicht rechnen würde…

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