Die Welt ist nicht immer Freitag von Horst Evers

Horst Evers’ Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder – im ungünstigsten Fall – eine Frau.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Zum Schreien komisch!!

Auf nur 144 Seiten trifft man auf so viel Faulheit und Verzweiflung, dass man aus dem Lachen eigentlich gar nicht mehr herauskommt. Ich habe das Buch wirklich sehr schnell durchgelesen. Ursprünglich lese ich ja gerade ein anderes Buch, aber als dieses mit meiner Bücherbestellung hier ankam und ich es kurz durchblätterte, blieb ich bereits auf der ersten Seiten hängen, las im stillen diese erste kleine Kurzgeschichte, rannte in die Küche und las sie gleich nochmal meinem Helden vor. So eine Vermeidungstechnik ist echt unglaublich. Das Buch besteht aus vielen, sehr kurzen Geschichten, die den Alltag des Protagonisten Horst Evers beschreiben bzw. der Ich-Erzähler Horst lässt uns an seiner Verzweiflung teilhaben, die manchmal einfach nur peinlich ist. In jedem Fall lesenswert und was wirklich Nettes für Zwischendurch.

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