[12 in 2013] Kindheit, Ahoi!

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Hachja, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals in meinem Klassenzimmer saß, in der Grundschule, immer etwas Wolle in der Tasche, eine Sicherheitsnadel und in den Pausen dann damit beschäftigt war Ewigkeiten lang einen Knoten nach dem anderen zu machen und am Ende entstand daraus etwas, was man einer lieben Freundin geschenkt hat. Irgendwann hatte jede eines und so wanderten die Nächsten an den Schlüssel, die Schultasche, das Federmäppchen und an viele andere Orte, wo sich so etwas festbinden lässt…

Wovon spreche ich? Wer hat es erraten? Neulich erstand ich ein gebrauchtes Buch. Und zwar über das Knüpfen von verschiedenen Freundschaftsbändern. Fragt mich nicht wieso, aber als ich das Buch sah, da packte sie mich, die Lust auch mal wieder eines zu machen. Erst wollte ich ganz banal das Streifenmuster machen, aber beim Blättern im Buch fiel mein Blick auf den sogenannten Ährenzopf, ein wundervolles, verspieltes und gleichzeitig schlichtes Muster, dass ich unbedingt ausprobieren wollte…

aehrenzoepfe

Das Buch nennt sich übrigens “Ideen über Ideen – Freundschaftsbänder – Flechten, Weben, Knüpfen” und es sind wirklich viele schöne Modelle darin, die auf den ersten Blick auch leicht zu machen sind. Ich habe allerdings vergessen, wie fuddelig das ist mit den vielen Bändern, die sich dann immer wieder gerne miteinander an Stellen verknoten, die so nicht geplant waren *drop* Ich werde mich auf jeden Fall noch durch die eine oder andere Methoden hindurch testen…

Und? Wie sieht es aus? Habt Ihr als Kinder auch Freundschaftsbänder geknüpft? Macht Ihr es vielleicht sogar heute noch?

Wer mehr über das Projekt und meine eigene Liste erfahren möchte, folge dem Klick.

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8 Kommentare

  1. Oh Gott… ich mag diese zwar gerne aber mit dem Knüpfen habe ich es nie geschafft…X_X Bin eben zu blöd dafür*lach* Naja nicht schlimm…ich trage fast nie Armbänder/Armreifen da sie beim Zeichnen sehr stören..

  2. Auf Pappe ist auch eine Idee. Ich habe die Enden immer an den großen Zeh oder auch mal an das Gitter von unserem Hochbett gebunden und dann losgelegt. Meine Lieblingskombi damals war rot-weiß-schwarz, bis mir jemand erklärt hat, dass das die Nazifarben seien. Man hab ich mich geärgert.
    Ich begebe mich mal eben auf mentale Zeitreise :)

  3. @Ella: Bei mir haben die sich auch immer wie ein Bummerrang gebogen früher, keine Ahnung, ob ich sie immer zu fest geknüpft habe ^^

    @Johanne: Hm…und andere Kombis haben andere Bedeutungen…manchmal muss man sich auch vor Augen führen, dass das Geschichte ist und nicht Gegenwart…aber manche sind da eben doch empfindlicher ;) Denk Dir nix dabe

  4. Oh Maaan, auch ich habs geliebt! Hab es schon ganz vergessen gehabt aber ich muss eine ganze Menge Leute mit meinen “Dauergeschenken” ziemlich genervt haben. heheheh

  5. Witzig, ich bin vor ein paar Tagen über eine Anleitung bei youtube gestolpert und habe auch wieder Lust bekommen, mal ein Freundschaftsband zu knoten. ^^
    Bräuchte allerdings erst mal wieder Wolle. -.-

  6. Oh ja, Freundschaftsbänder knüpfen war auch bei uns ganz groß. Irgendwann kamen jedoch diese komischen Gummi/Plastikbändchen. Die haben sich nicht so schnell berknotet, aber hatten weniger Stil und sahen auch nicht so schön aus :P Die Idee das an einer Pappe zu machen find ich genial. Ich hatte es meistens an den Tisch geklebt oder an die Türklinke gebunden ;)

  7. Ach wie schön, daran erinnere ich mich auch noch …. :-D

  8. @Ariane: Das Ding war ja, dass alles anderen ja selber auch geknüpft haben *lach*

    @Ulli: Es schwirrt irgendwie wieder rum, nicht wahr?

    @Caro: Jaaaa, die Scoobi-Doos oder wie die hießen…ich erinnere mich

    @Ginni: *loving*

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