Puppenspieler

Escape Berlin – Auf den Spuren des Puppenspielers #Werbung

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Kaum zu glauben, aber wahr: Unser letzter Besuch im Escape Room ist bereits schon wieder fast zwei Jahre her. Oh man. Immerhin ist dies nun schon bereits unser dritter Besuch beim Escape Room Berlin und wir sind wirklich immer wieder gerne dort. Unser erstes Mal war ja noch mit einer ziemlich “harmlosen” Szenerie, wo wir in einen Raum kamen, der stark an der beliebten “Big Bäng” Serie angelehnt war. Damals sollten wir eine Figur aus einer Vitrine befreien. 

Der zweite Besuch war schon anders herausfordernder. Während ich beim ersten Mal noch total Angst hatte mich einfach zu blamieren, weil ich mich bei den Rätseln zu blöd anstellen könnte, war ich beim zweiten Mal zwar schon erfahrener, aber dafür sollte das Thema deutlich gruseliger werden. Von Sherlocks Traum, so hieß der letzte Escape Room dort, hatte  ich euch hier schon ausführlicher berichtet. Da kam ich teilweise ganz schön ins Gruseln, während meine Schwester sich mit Begeisterung in jede neue Aufgabe dort stürzte. Dadurch ergänzten wir uns ganz gut damals *lach*.

Damals fiel uns ein ganz besonderer Raum ins Auge

Seit unserem ersten Besuch hatte sich ja der Standort vom Escape Berlin ein wenig geändert. Inzwischen findet man die Location direkt an der Tram-Station Landsberger Allee gegenüber vom Velodrom. Von der Anbindung her also eigentlich wirklich gut zu finden. Im Vergleich zu vorher befinden sich die Räumlichkeiten nun unterirdisch, man fährt also mit einer Rolltreppe erst nach unten, um dort dann zum Veranstalter zu gelangen.

Escape Berlin
Escape Berlin

Man muss eine Klingel betätigen und wird dann eingelassen. Meist wird man von einem freundlichen Mitarbeiter begrüßt, der abfragt, was man gebucht hat und einem eine kurze Einweisung gibt. Nach einem kurzen Check, ob alle Teilnehmer da sind, bekommt man Zeit um noch einmal auf Toilette zu gehen und seine Sachen (kostenlos) wegzuschließen. Handys und Taschen dürfen nämlich nicht mit in den Raum genommen werden. Ihr könnt euch sicherlich denken warum.

Kurze Zeit später kommt dann ein Spielleiter und das Abenteuer kann beginnen. Für uns ging es dieses Mal in einen Raum, der uns vor zwei Jahren im Wartebereich, der wie eine ziemlich genial gestaltete Industriehalle aussieht, ziemlich ins Auge stach. Die Kulisse sieht einfach toll aus. Ein kleines Häuschen mitten im Wartebereich, das vernagelt und geschlossen aussieht. 

“Puppenspieler” steht in etwas geschundenen Buchstaben oberhalb der Türe

“Ich glaube nicht, dass DAS der Raum ist”, sagte der Mann noch, der das Ganze für eine Art Werbung für einen weiteren Escape Room hier hielt. Einfach eine nett gestaltete Kulisse, die einem einen Vorgeschmack auf den Raum geben sollte. Tatsächlich war den aber nicht so. Für uns war relativ schnell klar, dass wir irgendwann nochmal kommen würden, um diesen Raum zu testen.

Escape Berlin
Puppenspieler

Als also schließlich unser Spielleiter kam und mit uns nochmal kurz die Regeln durchging, zeichnete sich ziemlich schnell ab, dass es für uns wirklich in diesen kleinen Laden im Wartebereich gehen würde. Tatsächlich erzählte uns der Spielleiter im Nachhinein, dass “Der Puppenspieler” der kleinste aber dafür von den Rätseln her auch anspruchsvollste Escape Room bei ihnen sein würde. Wir waren wirklich gespannt.

Was ist mit dem Laden nur passiert

Die Storyline ist simpel, aber dennoch interessant. Bei diesem Escape Room handelt es sich also um einen alten Spielzeugladen in der Innenstadt von Berlin. Früher war er sehr beliebt und Familien gingen hier mit Begeisterung ein und aus. Doch dann eines Tages war der Laden auf einmal geschlossen und man sprach von seltsamen Ereignissen. Schließlich sind sogar Kinder verschwunden und die Polizei wurde eingeschaltet. Doch nachdem auch vom Puppenspieler jegliche Spur fehlte, beschloss man diesem Fall nicht weiter nachzugehen.

Soweit so gut. Doch so ganz zufrieden war man mit dem Ergebnis nicht und so kam man zu dem Entschluss, dass man Ermittler der anderen Art für diesen speziellen Fall einschalten wollten und da kommen wir in Spiel. Zwei bis vier Personen können sich dieser Herausforderung stellen und versuchen das Rätsel um den Puppenspieler zu lösen. Was ist mit dem Laden, mit den Kindern und vor allem seinem Besitzer passiert.

Auf kleinem Raum trifft man hier auf großer Herausforderung.

Escape Berlin
Puppenspieler

Ein kleines Fazit am Ende gefällig?

Es ist immer schwer am Ende ein Fazit über etwas zu schreiben, bei dem man eigentlich null spoilern darf, außer vielleicht, dass es wirklich ein kleiner Raum mit einer liebevollen Gestaltung war. Details und dergleichen darf ich euch natürlich nicht nennen, denn ihr sollt euch dieser Aufgabe ja selber stellen können.

Für mich als Fazit kann ich aber dennoch sagen, dass ich nach meinem 3. Mal Escape Room nun wirklich schon ziemlich gut klar gekommen bin. Die Atmosphäre ist wirklich jedes Mal eine andere. Am meisten gegruselt habe ich mich tatsächlich bisher in “Sherlocks Traum”, aber “Der Puppenspieler” hat seinen ganz eigenen Charme. Wir lösten das Rätsel übrigens knapp 2 1/2 Minuten bevor unsere Zeit abgelaufen war (man hat übrigens die Möglichkeit Extrazeit dazu zu buchen) und wenn man sich mit seinen Gedanken total verrennt, kann man als Team durch lustige Körpergesten den Spielleiter über die Kamera um Hilfe bitten. Man wird nämlich (natürlich) die ganze Zeit beobachtet (und bekommt im Zweifelsfall hier und da mal Hilfestellung, wenn es gar nicht weiter geht).

Wie auch beim letzten Mal war meine Schwester mit ihrem Partner dabei sowie mein Mann und ich muss sagen als Vierergespann haben wir wirklich super miteinander funktioniert und konnten uns die “Bälle” prima zuwerfen. 

Angenehm ist auch, dass man bei den Räumen keinerlei Vorwissen benötigt. Bei keinem, den wir bisher besucht haben. Man könnte zum Beispiel meinen, dass man sich beim Grundthema Sherlock Holmes vielleicht ein wenig auskennen sollte, aber es geht wirklich auch prima ohne. 

Fakt ist: Wir haben uns schon den nächsten Raum auserkoren, den wir dann gerne mal ausprobieren wollen und werden damit also auf jeden Fall wiederkommen. Und wer weiß, vielleicht kombinieren wir es dieses Mal mit einer Runde Lasertag im Anschluss, was es seit einiger Zeit übrigens auch im Escape Berlin gibt. Aber das mal nur so am Rande.

Wie sind eure Erfahrungen mit Escape Rooms? Habt ihr Empfehlungen?
Wenn ihr auf der Suche nach einem passenden bei euch in der Nähe seid, kann ich euch diese Übersicht hier in jedem Fall empfehlen.

*Anmerkung: Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Escape Berlin entstanden. Der Beitrag spiegelt unsere eigene Meinung und Erfahrung wieder und ist davon in keiner Weise beeinflusst. Die Fotos sind von mir selber gemacht und dürfen mit Genehmigung von Escape Berlin gezeigt werden. Sie geben keinerlei Hinweise auf die Rätsel im Raum.

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4 Kommentare

  1. Das klingt auf jeden Fall spannend. Ich bin ja eher jemand, der sich nicht gern einsperren lässt. Panik habe ich zum Glück noch nicht bekommen. Bisher war ich nur einmal in einem Escape Room auf der Cap San Diego in Hamburg mit meinen Kollegen. Das war spannend und lustig zugleich.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Sarah Kroschel says:

      Naja, du wirst ja nicht wirklich eingesperrt. Die haben dich ja im Blick und wenn du dich gedanklich verrennst, helfen sie dir ja auch mit hinweisen. Ich war beim ersten Mal auch total nervös deswegen, weil ich dachte ich werde da nicht klar kommen, aber inzwischen macht mir das echt Spaß. Vor allem mit den richtigen Leuten.

  2. Sowas würde ich ja auch unheimlich gern mal machen, nur gibt es dann in Sachsen-Anhalt nirgends. Und für weitere Entfernungen fehlt mir einfach die Zeit. LG Romy

    1. Sarah Kroschel says:

      Hast du denn mal hier geschaut: https://www.escape-game.org/city/escape/
      Da findet man nach Städten auch welche, vielleicht ist da etwas dazwischen?

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