Nach der Umfrage im letzten Bloggerschnack war das Interesse ja durchaus gegeben, dass wir öfter auch mal mehr über die sportreichen Themen in meinem Alltag sprechen (und ich freue mich auch schon auf den ersten Klemmbaustein-Beitrag) und dementsprechend möchte ich das heute ein wenig in einem neuen Gedankentagebuch-Eintrag aufgreifen.
Dabei soll es heute vordergründig um das Laufen gehen. Ich muss sicherlich nicht noch einmal extra erwähnen, dass es früher für mich undenkbar war, dass ich mal regelmäßig laufen gehen würde. Der Mann hat das ja schon immer gemacht und manchmal habe ich mit Unverständnis beobachtet, wie er plötzlich eine Runde joggen ging. Da war ich immer eher für andere Sachen zu haben, mal davon abgesehen, dass ich nie auch nur eine Runde um den Sportplatz schaffte ohne zu hecheln wie sonst was oder Schmerzen aus der Hölle in den Knie zu haben…
Tatsächlich hatte ich sogar mal ein Attest dafür
Es gab eine Phase in meinem Leben, da waren meine Knie quasi gar nicht belastbar. Ich war zwar immer gut im Sprint und habe dort auch gut Punkte bei den Bundesjugendspielen holen können, aber der Langlauf war mein persönlicher Erzfeind. Aufgrund der Schmerzen, die ich schnell in den Knien bekam, kam ich nie weit und ich habe auch nie etwas groß gegen diese Tatsache getan. Es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Wegen der Kniebeschwerden war ich aber durchaus beim Arzt, weil sie auch beim Radfahren auftraten und das wiederum liebte ich. Also das Radfahren, nicht die Schmerzen.
Immer wieder saß ich beim Orthopäden, bekam Bandagen, Physio und einen Attest für eine Sportbefreiung, um die Knie zu entlasten. Das macht natürlich auch träge und steigert die Begeisterung für so etwas wie Leichtathletik und Co nicht unbedingt. Und dabei war ich nie unsportlich grundsätzlich. Ich war schnell, Koordination war gut vorhanden, ich konnte ewig schwimmen und Rad fahren und habe tatsächlich 5 Jahre lang Ballett getanzt und mich zwischendurch auch an Modern Dance und Akrobatik versucht. Wobei mir beim Modern Dance immer in Aussicht gestellt wurde, dass auch Stepptanz Bestandteil des Kurses sein würde, aber dazu kam es irgendwie nie und dann wollte ich auch nicht mehr. Mit knapp 10 Jahren hörte ich dann auf und verfiel mehr und mehr dem Teenie-Dasein. Anderes wurde interessanter.
Eine Lösung für die Knieschmerzen fanden wir dann übrigens irgendwann auch
Aus irgendeinem Grund suchten wir einen anderen Arzt auf. Ich weiß gar nicht mehr, wie es dazu kam, aber ich sollte mit meinen Knien ins MRT und das bot nur eine andere Praxis an. Relativ schnell fand dieser dann heraus, dass die Kniebeschwerden darauf beruhten, dass sich die dünne Hautschicht, die man zwischen den Gelenken bei der Geburt hat (und die dann eigentlich “aufbricht”), bei zu großer Belastung entzündete. Diese hatte sich nämlich bei mir nicht zu 100 % so zurückgebildet, wie es eigentlich der Fall sein sollte und so wurde darauf bei Belastung immer wieder gerieben. Irgendwie so. Ich bin kein Arzt und so ganz richtig schildere ich das Problem sicherlich nicht.
Na jedenfalls war das nach Jahren dann doch endlich mal eine Begründung, die ich ganz gut nachvollziehen konnte. Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, war sicherlich auch mit ein Problem, dass ich nicht gut beim Laufen war die Tatsache, dass ich zum einen sehr faul geworden war und zum andere auch aus verschiedenen Gründen zugenommen hatte (ich werfe mal neben dem Faul sein so Wörtchen wie “typische Teenager-Depressionen” und leider auch “Mobbing” in den Raum). Auch das nimmt natürlich Einfluss darauf, wie gut man sich bewegen kann. Ein (eher unschöner) AHA-Moment mit Mitte 20 half mir dann endlich wieder auf die Spur zu kommen und über 20 Kilo abzunehmen, einfach wieder aktiver im Alltag zu werden.
Das ist jetzt alles viel ausführlicher geworden, als ich es eigentlich geplant hatte, aber so viel wohl zur Vorgeschichte im Bezug auf das Laufen.
Laufen gehörte nach wie vor nicht zu meinen bevorzugten Sportarten
Cardio, Cardio-Boxen, ausgiebige und aktive Spaziergänge… das war das, was neben dem Radfahren dann seinen Platz in meinem Alltag fand. Klar versuchte ich es immer wieder mal mit dem Laufen zwischendurch, aber ich kam kaum 500 Meter weit ohne vollkommen vom Leben bedient zu sein. Da der Mann es aber nach all den Jahren immer noch regelmäßig machte und sich durchaus auch mit Freunden dafür traf, versuchte ich es immer und immer wieder mal. Das Ergebnis war jedes Mal ernüchternd.
Am Ende ist es wohl das einzig Positive, was ich aus den pi Mal Daumen drei Jahren mit Corona ziehen kann. Als es nämlich in dieser Zeit zum Lockdown kam und man das Haus im Grunde zur zum Sport machen oder Gassi gehen mit einem Hund, den wir ja nun mal nicht hatten, verlassen durfte, entschied ich, dass ich es mit dem Laufen nochmal versuchen wollte.

Die Angst zu Hause total zu versacken und so gar nicht an der frischen Luft aktiv unterwegs zu sein, war einfach zu groß. Also wurde der Ausweis, den man ja immer dabei haben musste, in die Handyhülle geschoben, ich zog irgendwelche Turnschuhe an und drehte eine Runde. Ihr könnt euch sicherlich denken, wie überrascht ich war, als ich ZUM ALLERERSTEN MAL in meinem Leben drei Kilometer durchlief. Ohne Pause. Ich lief… und merkte, dass ich immer noch weiterlaufen konnte. Also lief ich weiter. Und stellte fest, es geht noch eine Runde um die Häuser. Als ich schließlich zu Hause rein kam, sah ich den Mann überrascht an und sagte nur “Ich bin gerade zum ersten Mal in meinem gesamten Leben 3 Kilometer durchgelaufen”. Und damit nahm alles seinen Anfang.
Inzwischen herrscht zwischen dem Laufen und mir eine Art Hassliebe
Anders kann man es wohl nicht beschreiben. Beim Laufen selber fühle ich nach wie vor keine Befriedigung. Ich ächze und stöhne vor mich hin. Die Gedanken dabei drehen sich die meiste Zeit darum, wie weit ich dieses Mal komme und was ich mir noch zutraue. Der letzte Kilometer ist dann meist der Weg nach Hause und die Atmung an der Obergrenze angekommen. Aber im Schnitt sind es inzwischen 5 Kilometer, die ich in jedem Fall durchlaufen könnte.
Dass das mit dem Laufen auf einmal von heute auf morgen nach meiner doch eher komplizierten Vorgeschichte klappte, lag sicherlich daran, dass ich inzwischen den Körper auf ein ganz anderes sportliches Level gebracht hatte, dass ich im Teenager-Alter einfach nicht mal ansatzweise hatte. Die täglichen Spaziergänge, die Tatsache, dass ich grundsätzlich viel mehr zu Fuß unterwegs war, viele Wege mit dem Fahrrad nehme, zwischendurch Cardio und Yoga machte… all das bereitete meinen Körper wohl darauf vor es mit dem Laufen noch einmal aufnehmen zu können. Und seit Corona ist es wie mit dem Yoga zu einem regelmäßigen Bestandteil geworden.
Leider werde ich immer noch viel zu oft rausgeworfen aus meiner Routine. Immerhin war ich schon mal bei schnelleren Zeiten und weiteren Wegen, aber am Ende ist mir doch vor allem die Regelmäßigkeit wichtig und nicht immer passen weite Wege in meinen vollen Alltag. Nervig ist halt, wenn man immer wieder von Krankheit oder anderen Wehwechen (wie zum Beispiel der Fersensporn oder das Läuferknie) rausgeworfen und zu Zwangspausen gezwungen wird.

Dieses Mal waren es drei Wochen Pause
Inspiriert durch bullion lief ich im Dezember 14 Tage am Stück jeden Tag und ich staune über mich selbst, wie gut das ging. So konnte ich die Weihnachtsfeiertage doch guten Gewissens angehen. Bis in den Januar hinein sammelte ich ordentlich Kilometer. Vielleicht nicht in dem Ausmaß wie er (und man soll sich ja auch nicht vergleichen), aber für mich in einem guten Niveau. “Du bist verrückt”, sagten sie in meinem Umfeld immer wieder, aber mir war klar der Tag würde kommen, wo mich die ganzen Krankheitsherde um mich herum einholen würden. Und so kam es ja auch. Aus Halsschmerzen wurde Heiserkeit und in Woche zwei dann Husten und keine Stimme, das schlug in Woche drei in massiven Schnupfen um und als dieser sich endlich löste, gab es nach gut drei Wochen Zwangspause im Januar zum Ende hin doch nochmal den zaghaften Versuch wieder mit dem Laufen anzufangen.
Und darum sollte es sich hier heute eigentlich drehen. Darum, wie ich nach solchen Zwangspausen langsam versuche wieder eine sportliche Routine zu finden. Irgendwie hat dieser Beitrag aber nun eine andere ausführliche Richtung eingeschlagen, so dass ich mich am Ende wohl doch eher kürzer halten werde. Aber es gibt Dinge, die ich unbedingt beachten möchte, wenn ich nach einer Krankheitsphase wieder rein finden will:
Ganz wichtig: Geh es langsam an. Das sage ich mir immer wieder. Auch, wenn man sich eigentlich gut fühlt, so hatte der Körper viel zu tun in der Zeit vorher, um dazu beizutragen, dass man sich eben wieder besser fühlt. Also sollte man ihm nicht gleich wieder zu viel abverlangen. Also starte ich lieber erst einmal mit kürzeren Wegen und beobachte genau. Langsameres Tempo, vielleicht sogar eher ein Intervall mit Ruhephasen, um den Puls niedrig zu halten.
Nicht gleich wieder total durchstarten. Das nehme ich mir auch vor. Gerne hätte ich das vom Dezember aufgegriffen und wäre wieder jeden Tag losgezogen. Aber erstens lässt mein Alltag das eh nicht ohne weiteres zu ohne dabei Abstriche in anderen Bereichen machen zu müssen und außerdem finde ich gerade zu Beginn wichtig immer wieder Ruhephasen einzuplanen. Also ein zwei Tage Regeneration dazwischen.
Und dann steigern wir uns langsam wieder. Entweder öfter oder eben längere Strecken anvisieren und dann nach und nach wieder in den alten Trott finden.
Und was ich gerne nebenbei mache, sobald es wieder geht, Yoga. Und zwar vordergründig die Einheiten, die den Körper flexibel und gedehnt halten, so dass die Muskeln nicht vollkommen unvorbereitet mit der Belastung konfrontiert werden. Das rächt sich gerne schnell. Erschreckender Weise gewöhnt sich der Körper leider viel zu schnell daran keinen Sport gemacht zu haben und der Muskelkater klopft dann direkt mit Freuden wieder an.
Nun bin ich in der zweiten Woche, wo ich mich an das Laufen nach der Auszeit wieder rantaste. Letzte Woche gab es drei Lauf-Einheiten, diese Woche soll es auch so sein und wenn die Winterferien zu Ende sind, dann will ich mich langsam nächste Woche wieder steigern. Mal sehen, wie es läuft.
So, jetzt hattet ihr irgendwie doch einen deutlich tieferen Einblick als geplant *lach*. Dennoch würde mich interessieren, wie ihr in eine Sportroutine nach längerem Ausfall wieder reinfindet und welche Sportarten ihr so bevorzugt um fit zu bleiben.
Danke für diesen ausführlichen Einblick in den Läuferinnenleben :)
In vielen Dingen finde ich mich dort wieder. Auch ich habe als Schüler laufen gehasst, es gab für mich nichts Schlimmeres als “Waldlauf”. Der pure Horror. In meinen frühen 20ern ging es auch gewichtsmäßig steil nach oben und es brauchte erst einen Erweckungsmoment, bei dem ich feststellen musste, überhaupt keine Kondition zu haben. Ende 20 habe ich dann mit dem Laufen angefangen, so richtig geplatzt ist der Knoten kurz vor Corona und ich habe die Pandemie auch mitgenommen und mein Pensum deutlich gesteigert. Dabei bin ich nun geblieben. Und es freut mich sehr zu lesen, dass du inzwischen auch Gefallen daran findest und dich auch mega gesteigert hast. 14 Tage am Stück ist wirklich eine Leistung! Das bekomme ich nur selten hin. Drücke die Daumen, dass es dich nun nicht wieder rauswirft durch Krankheiten und Co.
Ja mal schauen. Hier wird immer wieder gehustet und im Umfeld geistert Magen-Darm rum, worauf ich ja nun wirklich verzichten kann.
Die 14 Tage am Stück sind hier ja nun auch kein Standard und gab es zuletzt auch nur während Corona, als ich mit dem Laufen anfing.
Hm… es war kein Konditions-Schreckmoment, sondern leider eher wirklich etwas, worauf ich gerne verzichtet hätte. Aber es gab zumindest den Anstoss etwas zu ändern, ohne zu wissen, ob das wirklich der Grund war.
Seitdem schwankt es immer mal ein wenig, aber an dem Punkt von damals will ich nie wieder kommen und das ist immer mal ein guter Antrieb zwsichendrin nicht total in alte Gewohnheiten zu verfallen.
Ich habe gar keine Sportroutine, bei mir scheitert es schon an der “Aktivierungsenergie”, um überhaupt in so etwas reinzukommen *hust*
Ja, man muss echt den Kampf gegen den Schweinehund besiegen. Vor allem, wenn es bei den Minusgraden zu Hause unter der Decke so gemütlich ist. Glaub mir, ich stehe auch jedes Mal vor der Tür, friere in den ersten Minuten und frage mich “Warum tust du dir das an”.
Ach, das Laufen…
Ich bin eher der Rennradler. Aber ich kämpfe gerade mit meiner Routine. Ich will wieder in den Rhythmus kommen. Am Wochenende klappt das ganz gut, aber unter der Woche eigentlich nur morgens (im Keller auf Zwift)
Das Laufen steht dieses Jahr auch wieder an – als Zweitsport, denn Laufen ist herrlich effektiv – aber erst, wenn es morgens wieder so hell ist, dass es einigermaßen geht…
Bis dahin wird im Keller Zwift gefahren. Geht auch ganz gut.
Das Geheimnis ist eigentlich nur, es regelmäßig zu tun (Wie du es ja machst), damit es einfach Routine wird.
Wie bullion sagt: Er macht es einfach, so muss er nicht überlegen, ob er laufen geht oder nicht. Es fällt mir nur noch nicht so leicht wie ihm *lach*. Ich bekomme solche Aktivitäten tatsächlich eher unter der Woche rein als am Wochenende. Wochenende ist bei uns immer so voll mit dem Hobby der Kinder. Ab und an klappt es.
Ist das Swift jetzt vor allem als Rad zu sehen oder hat es auch andere Funktionen?
Radfahren liebe ich auch. Ich könnte ewig Radtouren machen und inzwischen lassen wir das Auto so oft wie möglich stehen, wenn der Mann und ich alleine unterwegs sind.
Zwift geht mit dem Rad, aber auch mit einem Laufband. Ein Freund von mir läuft im Winter auf Zwift. Ich habe damals bei (längeren) Turnieren (Handball) meiner Kinder öfter mal meine Laufschuhe und ab und zu auch mein Rad mitgenommen. Da waren sie aber schon älter. Und dann bin ich ab und zu eben los um eine Runde zu drehen. Wichtig ist dass man es einfach macht.
Ja, das sowieso. Ich lade jetzt auch gerade meine Kopfhörer und dann will ich los. Ohne geht nicht, das muss schon sein *lach*
Oh ja, die Zwangspause. Ich grüße aus einer erkältungsbedingten Zwangspause.
Ich steige meistens mit Intervalläufen nach Krankheit, usw. ein. Das geht eigentlich ganz gut :)
14 Tage am Stück laufen gehen ist schon ordentlich :)
Wer weiß, ob ich da nochmal hinkomme. Im Dezember war ich so wunderbar im Flow, aber da war auch Winterpause überall und wir hatten Zeit ohne Ende.
Ja, ich steige auch immer lieber vorsichtig mit Intervall ein.
Gute Besserung Dir weiterhin!
Die Geschichte kommt mir bekannt vor 🙈. Ich hab auch erst spät mit dem Laufen angefangen und war früher generell eher unsportlich. Bei Schmerzen im Oberschenkel musste ich mir vom Arzt auch anhören, dass ich einfach zu untrainiert wäre. Den Arzt habe ich natürlich zum Oberidioten erklärt, auch wenn sich die Schmerzen auf wundersame Weise durch Sport erledigt haben. Aktuell kann ich mich so gar nicht zum Laufen aufraffen, die typische Winterpause hier. Immerhin bleibe ich am morgentlichen Kraft- und Yogatraining. Liegt auch daran, dass unsere Laufrunde durch den Wald geht und ich da lieber mit Tageslicht laufe. Das lässt sich zeitweise schlecht mit dem Alltag verbinden, ist aber auch eine super Ausrede 😇. Die zieht aber bald nicht mehr und da ich nicht täglich Rasenmähen kann, muss ich dann wohl mal wieder in die Laufschuhe schlüpfen.
Mir hat es geholfen mich davon los zu machen ganz lange Strecken am Stück schaffen zu müssen. Wenn es klappt, dann gut, aber an Tagen wo sich die Beine schwer fühlen geht das auch prima mit Intervall. So habe ich damals angefangen und die Strecken wurden von ganz alleine immer länger.
Hallo Sari,
laufen habe ich auch nie gemocht und Schulsport schon gar nicht 🙈
Beim Schulsport wurden leider immer die Sportarten ausgelassen, die mich begeistern: schwimmen und tanzen. Lange musste ich mich auch zwingen überhaupt Mal was zu Tun. Seit dem letzten Jahr mache ich nun regelmäßig Sport und es tut mir sehr gut sowie finde ich auch endlich gefallen daran, aber Laufen wäre immer noch nichts für mich, jedoch motivierst Du ein ein wenig es doch Mal auszuprobieren. Ich gehe regelmäßig Schwimmen, gehe zum Rehasport und Faszientraining und hin und wieder tanzen.
LG Edeline
Du musst wirklich langsam starten. Jeder Lauf, den du machst, ist ein Lauf, egal ob langsam oder in Intervallen. Ein Läufer sagte mal zu mir: Du musst erst langsam laufen um schnell laufen zu können. Es stimmt.